Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (9/10)

"Einheitsexpress" auf der Zielgeraden

Mit Handschlag verabschiedeten sich am 27. September 1990 die Stadtkommandanten von Berlin (l.-r.); Raymond G. Haddock (USA), Robert Corbett (Großbritannien) und Francois Cann (Frankreich) von der Autobahnkontrollstelle Berlin-Dreilinden. Dieser " Allied Checkpoint Bravo" wurde an diesem Tag offiziell geschlossen\fs12\.
Mit Handschlag verabschiedeten sich am 27. September 1990 die Stadtkommandanten von Berlin (von lks.): Raymond G. Haddock (USA), Robert Corbett (Großbritannien) und Francois Cann (Frankreich) von der Autobahnkontrollstelle Berlin-Dreilinden. © picture alliance / dpa / Wolfgang Kumm
Von Frank Ulbricht und Olaf Kosert · 26.09.2015
Zehn Monate nach dem Mauerfall ist die DDR schon fast Geschichte. Die Ostdeutschen zahlen mit Westgeld, der Beitritt zur Bundesrepublik ist beschlossene Sache, der Einigungsvertrag unterschrieben. Was fehlt?
Der Segen der Siegermächte. Den erteilen die vier (Sowjetunion, USA, Großbritannien und Frankreich) am 12. September 1990 mit dem "Zwei-plus-Vier-Vertrag". Und noch einmal sorgt die Volkskammer für Schlagzeilen. Auf der letzten regulären Sitzung, der längsten und wohl spektakulärsten überhaupt, verhandeln und streiten die Abgeordneten über 16 Stunden. Einige treten sogar in einen Sitzstreik.
Studiogast: Werner Schulz (Bündnis 90/Grüne), ehemaliger Volkskammer-Abgeordneter und bis 2014 Abgeordneter im Europaparlament
Werner Schulz, bis 2014 Europaabgeordneter Bündnis90/ Die Grünen,
Werner Schulz, bis 2014 Europaabgeordneter Bündnis90/ Die Grünen, © picture alliance / ZB / Karlheinz Schindler
Hinweis: Teil 10 am 31.10.2015
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