Von Beziehungen und Bipolarität

All the pretty little horses

Von Sebastian Meissner · 06.12.2017
Emily verlässt ihren Mann Sebastian für Elliott Smith. Aber Elliott Smith, ein an Depressionen leidender Popsänger, ist längst tot.
Emily kommt in die Psychiatrie. Als ein Jahr später die schwerste Krise überwunden ist, brechen Emily und Sebastian in die Südstaaten der USA auf, Emilys Heimat. Sie reisen auf den Spuren ihrer Kindheit und Jugend. Und machen sich auf endlosen Autofahrten Gedanken darüber, was es heißt, irre, besessen, manisch-depressiv oder bipolar zu sein. Und welche Konsequenzen man daraus zieht.

Regie und Ton: der Autor
Mit: Anjorka Strechel, Marian Funk
Musik: Daniel Johnston, Wesley Willis, Barry Schwam, Sun Ra, M.O.P. & Busta Rhymes, Akira Rabelais, Guy Klucevsek, Bonnie Prince Billy, Blood On The Saddle, Gill Scott Heron, Roger Miller, Ikue Mori, Coil und kLIMEK
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
Länge: 54'30
(Wdh. v. 05.09.2015)

Sebastian Meissner, geboren 1969 im polnischen Czestochowa, studierte Pädagogik und Soziologie. Arbeitet als Regisseur und Komponist, realisierte Bühnenproduktionen, Filmsoundtracks und Klanginstallationen. Zuletzt: "Wem gehört Mauna Kea – Hawaiianische Konflikte auf dem Gipfel eines Vulkans" (DLF 2016).
Unter diesem Link gibt es ein Video zu "All the pretty little horses" zu sehen.