Vom Nanga Parbat bis zum Lhotse

Von Ernst Vogt und Andrea Zinnecker · 31.12.2011
Als der Südtiroler Extrembergsteiger Reinhold Messner im Herbst 1986 vom Makalu zum 8.516 m hohen Lhotse eilte, hatte er sein Ziel ganz dicht vor Augen: als erster Mensch alle 14 Achttausender der Erde zu besteigen.
Trotz eines gewaltigen Höhensturms schaffte er den Gipfel und damit seinen letzten Achttausender. Messner war erfolgreich, weil er den Stil des Höhenbergsteigens revolutionierte: von der schwerfälligen Groß-Expedition zur wendigen kleinen Seilschaft.

Als Pioniertaten werden bis heute seine Besteigung des Mount Everest ohne Sauerstoffmaske, die Alleingänge an Nanga Parbat und Mount Everest sowie die erste Achttausender-Doppelüberschreitung an Gasherbrum I und II angesehen.

Manuskript zur Sendung als PDF-Dokument oder im barrierefreien Textformat