Volksbanken wollen keine stärkere Kontrolle
26.01.2008
Christopher Pleister, Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken, hält die Bankenkontrolle in Deutschland für ausreichend. Die jüngsten Skandale seien lediglich Einzelfälle, sagte Pleister. Die spektakulären Vorkommnisse in Frankreich seien nur möglich gewesen, weil der entsprechende Mitarbeiter vorher in der Kontrollabteilung der Bank gearbeitet und diese deshalb habe unterlaufen können.
Pleister sagte: "Da bin ich sehr zuversichtlich, dass die deutschen Banken Kontrollsysteme installiert haben, die hier wirksam einschreiten würden. "Er sei überzeugt, dass die Systeme der Volksbanken und Raiffeisenbanken in Deutschland auf einen solchen Fall wie in Frankreich vorbereitet seien und greifen würden, da sie sich auf einem "allerhöchsten Niveau" befänden.
Bei den Bankenkrisen in Deutschland etwa bei der WestLB oder der SachsenLB habe auch die Geschäftspolitik versagt. "Das lässt sich auf keinen Fall verallgemeinern", sagte Pleister. "Ich bin überzeugt, dass wir ein hohes Maß an Transparenz haben." Forderungen nach einer internationalen Bankenaufsicht erteilte Pleister eine Absage: "Ich glaube wir haben eine gute, funktionierende, nationale Bankenaufsicht - besonders in Deutschland. Ich glaube, wir sind mit den bestehenden Systemen der nationalen Aufsichten gut aufgestellt.
Bei den Bankenkrisen in Deutschland etwa bei der WestLB oder der SachsenLB habe auch die Geschäftspolitik versagt. "Das lässt sich auf keinen Fall verallgemeinern", sagte Pleister. "Ich bin überzeugt, dass wir ein hohes Maß an Transparenz haben." Forderungen nach einer internationalen Bankenaufsicht erteilte Pleister eine Absage: "Ich glaube wir haben eine gute, funktionierende, nationale Bankenaufsicht - besonders in Deutschland. Ich glaube, wir sind mit den bestehenden Systemen der nationalen Aufsichten gut aufgestellt.