Dienstag, 23. April 2024

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Theaterreihe über Altern
"Das Wort 'Alter' darf man gar nicht mehr in den Mund nehmen"

Wie führt man ein gutes Leben im Alter und wie gelingt die Auseinandersetzung zwischen den Generationen? Das fragt die Hamburger Kulturfabrik Kampnagel in der Reihe "Alte Schule". Ausgrenzen und ignorieren seien auch heute noch an der Tagesordnung, meint Regisseurin Ute Rauwald - nicht nur, aber vor allem, was Frauen angeht.

Amelie Deuflhard und Ute Rauwald im Corso-Gespräch mit Anja Buchmann | 07.12.2016
    Szene aus dem Stück "All the sex I've ever had" von Mammalian Diving Reflex. Das Stück gehört zu der Reihe "Alte Schule" in der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel
    Szene aus dem Stück "All the sex I've ever had" von Mammalian Diving Reflex. Das Stück gehört zu der Reihe "Alte Schule" in der Internationalen Kulturfabrik Kampnagel (© Lucia Eggenhoffer)
    Der Silbersee - so heißt es gern mal ironisch, wenn man ein großenteils weißhaariges Publikum mit Durchschnittsalter 73 im Philharmonie-Saal sitzen sieht. Aber sie sind nicht nur in Klassik-Tempeln zu finden, die immer fitteren und immer mehr werdenden Seniorinnen und Senioren - sie gehen zu Pop-Konzerten, zu Poetry-Slams, sie zocken im Casino. Wie geht das eigentlich - ein gutes Leben im Alter? Stimmen die stereotypen Altersbilder noch? Wie bringt man Junge und Alte zusammen? Das wird in der Reihe "Alte Schule" an der Hamburger Spielstätte Kampnagel gefragt.
    Die Künstlerische Leiterin Amelie Deuflhard und die Regisseurin Ute Rauwald haben im Corso-Gesrpäch über die Reihe "Alte Schule" gesprochen.
    Hinweis: Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand abrufen.