Feature | 04.01.2020 18:05 UhrThis little light (1/4)
1964 war ein Jahr des Umbruchs im von der Sklaverei geprägten Süden der USA. Der "Freedom Summer" wurde begleitet von einer US-Dokuserie, die bis heute Maßstäbe setzt.
1964 war ein Jahr des Umbruchs im von der Sklaverei geprägten Süden der USA. Der "Freedom Summer" wurde begleitet von einer US-Dokuserie, die bis heute Maßstäbe setzt.
Ein guter Ehemann und liebevoller Vater wollte Jakob Esterland sein. Doch vor 22 Jahren hat er eine Frau ermordet. Es begann eine Lebenslüge, die ihn nicht mehr losließ – ein packender Monolog nach einer wahren Begebenheit.
Im zweiten Teil der US-Dokuserie von 1964 nimmt sich Autor Chris Koch viel Zeit für Alltagsporträts aus Mississippi.
Artaud bei den Tarahumara in Mexiko: Mit einer Peyote-Zeremonie sucht der Dichter seine Opiumsucht zu überwinden und ein neues Bewusstsein zu erlangen. Das Soundwalk Collective und Patti Smith stellen diese Begegnung nach.
Sorgearbeiterinnen – sie pflegen, erziehen, putzen, kochen. Wir sind alle auf ihre Arbeit angewiesen, trotzdem kommen sie kaum zu Wort. Welche Anliegen haben sie? Was stellen wir uns vor, wenn wir ihre Stimme hören?
Mithilfe einer Software versucht das Bundesamt für Migration anhand der Akzente von Geflüchteten ihre Herkunft zu bestimmen. Die Fehlerquote beträgt 20 %. Der Künstler Pedro Oliveira sieht Parallelen zu phonographischen Aufnahmen mit Kriegsgefangenen im ersten Weltkrieg.
Ein Richter wird in eine Gemeinde gerufen, um eine lächerliche Zaunangelegenheit zu klären. Der Streitfall wird mit jedem Zeugen kurioser. Am Ende geht es um Morde an Mädchen im Wald.
Als Privatdetektiv Heredia seine frühere Geliebte und Journalistin Fernanda tot in ihrem Hotelzimmer entdeckt, begibt er sich auf die Suche nach den Mördern und stößt alsbald auf korrupte Polizisten, Waffenhändler und eine bestechliche Justiz.
Der letzte Teil der Dokuserie von 1964 zieht Bilanz. Was hat der "Freedom Sommer" bis heute bewirkt? Und welche Rolle spielt der Rassismus noch immer im Alltag von Missisippi?
Das Hörspiel basiert auf Gesprächen mit einem ehemaligen DDR-Häftling, der im Gefängnis einen schweren Schock mit darauffolgender Amnesie erlitt. Im Gefängnis sei die Seele aus ihm „rausgemacht“ worden, sagt er. Und sie ist bis heute nicht heimgekehrt in ihr Gefäß.
Wider die Normierungen von Sinnlichkeit und Geschlechterrollen: Fünf Personen berichten über vielfältiges Begehren und die Suche nach ihrer sexuellen Identität jenseits von gesellschaftlichen Vorstellungen.
Der Dokumentarfilm "Step Across the Border" begeisterte eine ganze Generation für die Improvisationen des Gitarristen Fred Frith. 30 Jahre nach der Entstehung lässt der Filmemacher Nicolas Humbert das akustische Rohmaterial Revue passieren.
Hat der Mensch die Fähigkeit zu Veränderung? Ist eine andere Gesellschaft möglich? „Am scheußlichsten aller Orte“ – so Raza Kazim über Pakistan – gründete er, einst teuerster Rechtsanwalt des Landes, das Sanjan Nagar Institut, um diesen Fragen auf den Grund zu gehen.
Die Autorin begegnet dem Nigerianer Tokunbo. Sie lernt von ihm eine der vielen Sprachen des Deltas und überprüft mit Witz und Phantasie ihren Blick auf die andere Kultur.
Die Serie „This little light“ zeigt den Freiheitskampf in den Südstaaten 1964. Über ein halbes Jahrhundert später erkundet Martina Groß gemeinsam mit Chris Koch, was aus dem Aufbruch des „Freedom Summer“ geworden ist.
Anna Raimondo hat in mehreren Ländern gelebt und gearbeitet. Nun reflektiert sie ihre Beziehung zu den verschiedenen Sprachen ihres Lebens.
Drei junge Schauspieler*innen besuchen todkranke Menschen. Sie berichten von erster Scheu und vom Zueinanderfinden, erzählen uns die Lebensgeschichten weiter und sind überrascht über den tabulosen Umgang mit dem Tod.
Schluss mit Äußerlichkeiten! Wie attraktiv ist deine Stimme? Teste deine Phonopotenz. Optimiere dich! Unser Algorithmus hilft dir dabei. Wähle aus hunderten Stimmprofilen oder kreiere deine individuelle Telefonstimme.
Die Straße ist ein Universum, das Auto „unsere blechhaut“. Eine Frau und ein Mann fahren die ehemalige Gastarbeiterroute ihrer Eltern nach. In ihre Familienerinnerungen mischen sich Stimmen aus dem Radio.
1944 wurde Franz Doms in Wien für seine Homosexualität zum Tode verurteilt. Der Autor Jürgen Pettinger zeichnet die Verfolgung durch die Nazis nach und fragt, wie es um seine eigene Akzeptanz als Homosexueller in der heutigen Gesellschaft steht.
O-Töne von fünf Pflegekräften eines Altenheims wurden in der Stunde von acht bis neun Uhr aufgenommen und später nachgesprochen. Während die Bewohner ihre letzte Zeit verbringen, stehen die Pfleger unter Druck. Wie sich begegnen in so ungleicher Zeit?
Der polnische Pianist Szymon Nehring stellt sich in seinem Debüt mit Werken von Frédéric Chopin, Karol Szymanowski und Sergej Prokofjew vor.
Der polnische Pianist Szymon Nehring stellt sich in seinem Debüt mit Werken von Frédéric Chopin, Karol Szymanowski und Sergej Prokofjew vor.
Auf der Bühne werden seit jeher Geschlechterrollen verhandelt. Das tun auch elf Schauspielstudierende. Sie stellen klassische Theaterszenen auf den Kopf. Und halten ein leidenschaftliches Plädoyer gegen den Gender-Pay-Gap.
Helenas Gatte Menelaos und sein Gegenspieler Paris planen beide, mittels Entführung von Helena einen Krieg gegeneinander anzuzetteln. Helena spielt mit, weil sie sich in Paris verliebt.