Und sie können es doch: Hochdeutsch

Von Uschi Goetz · 27.10.2005
"Wir können alles. Außer Hochdeutsch" - mit diesem Spruch brachte sich das Musterländle gekonnt in aller Erinnerung. Nur leider ist der Dialekt im Berufsleben nicht unbedingt immer von Vorteil. Weil der Gesprächspartner nicht schwätze kann, also immer nur Bahnhof versteht. Oder weil er das Schwäbische nicht mag. Und so gibt es ihn doch, den Schwaben, der heimlich einen Kurs Hochdeutsch belegt. Und da hat er ganz schön zu kämpfen ... mit seinem Dialekt.
"Der Schwabe, der sich seine Mundart abgewöhnt, verarmt. Es ist jedoch selten, denn wollte er schon, er könnte es nicht." Deutschlands bekanntester Schwabe, Thaddäus Troll, schrieb das seinem Stamme hinter die Ohren. Das war, als der Schwabe sich dem Deutschen noch nicht zu beweisen brauchte. Er war einfach da und geachtet. Damals.

"Der Schwabe sagt ja gern: Auf der Bahn … "

Das mit dem Schwaben und Thaddäus Troll ist vorbei. Jetzt ist heute und zehn Stunden Sprachschule, Sprechschule.
Der älteste ist fast 70, die jüngste noch Studentin. 10 Schüler sind heute abend- zum ersten Abend- gekommen. Etwas schüchtern sitzen sie noch im Hinterzimmer des Stuttgarter Sprachinstituts "fon". Sprecherzieherin Ariane Willikonsky bereitet ihre Schüler behutsam vor:

"Ich möchte, dass sie das Ganze sehen wie ein Fremdsprachenkurs, wie ein ganz leichter Fremdsprachenkurs. Also ich möchte nicht, dass sie denken, wir verbessern jetzt unsere Sprache. Das tun wir nicht. Wir verbessern nicht das Schwäbisch, sondern sie lernen etwas ganz anderes einfach neu von der Picke auf dazu. "

Die Schwaben nicken. Fremdsprache – das klingt gut, kann man sich mit identifizieren. Und einer fühlt sich gar als Fremder unter den Eigenen, wie er in der Vorstellungsrunde kund tut:

"Meine Frau und auch die Kinder reden kein Schwäbisch. Die verstehen, wenn ich breit Schwäbisch spreche, verstehen sie es gar nicht. Und dann habe ich gesagt, um auch die Kommunikation innerhalb der Familie zu verbessern, würde ich es gerne mal machen. "
Der Nebensitzer wird zwar Daheim gut verstanden, dafür aber weniger gut andernorts, an seinem Arbeitsplatz – wo Managersprache angesagt ist:

"Ich bin Frank Schweizer, ich arbeite in einem Krankenhaus, in Verwaltungsfunktion. Und mir ist aufgefallen, dass die Managementberatung, die bei uns im Augenblick im Hause ist, öfters mal nachfragt, wenn ich mit denen rede. Und ich würde eigentlich ganz gerne aufs’ erste Mal verstanden werden. "

Das wollen alle. Nur die Dialektfärbung, sie wirkt bisweilen doch etwas sprech-hemmend. Ja, selbstbewusste und zweifelsohne intelligente Schwaben haben, wenn es darauf ankommt, einige Probleme mit dem Hochdeutsch:

"Ich studiere im Moment noch Sonderpädagogik, Sprachbehindertenpädagogik. Und ich stehe gerade direkt vor dem Problem, dass ich nächste Woche eine Prüfung habe und eigentlich gerne Hochdeutsch sprechen würde und dann aber das Problem habe, dass ich nicht das sagen kann, was ich eigentlich sagen möchte. "

Die Leidensfähigkeit ist groß, der Leidensdruck noch größer, so dass sich mancher Schwabe außerhalb der heimischen Landesgrenze auch schon mal sprachlich seinen Mitmenschen verweigert hat:

"Also wenn man deutschlandweit unterwegs ist oder mit irgendjemand spricht, manche finden es nett, manche sagen tatsächlich: Kommen sie aus Sachsen? Weil sie es verwechseln und manche belächeln es wirklich. Des kann ich sagen. Ich war auch ne zeitlang im Hochdeutschen, also auf der Insel Föhr, das ist ja schon Schleswig-Holstein, ganz oben also. Da habe ich mich dann wochenlang fast gar nicht mehr ausgedrückt. "
Wortkarg ist der Schwabe, aber nicht schweigsam. Seine Fabulierfähigkeit ist bekannt und Ariane Willikonsky will diese wiederbeleben. Immerhin hat sie schon diversern schwäbelnden Schauspielern die Hochlautung beigebracht, also manche harte Nuss geknackt. Sogar Topmanager aus der heimischen Autoindustrie landeten nicht in der Sackgasse.

"Ich verspreche ihnen, nach zehn Stunden können sie das. Das Problem ist nur, sie müssen es auch irgendwo anwenden. "

Wo irgendwo ist, das ist noch das geringste Problem. Denn bis es so weit ist, landet so manches "a" noch dort, wo es nicht hingehört. Und aus diesem Grund geht es gleich in der ersten Stunde richtig los:

"Beim "a" haben wir zwei Probleme. Und zwar einmal, dass wir die Längen und Kürzen nicht gut drauf haben; das wir eben sage: Waaas ischt daaas? Manchmal sagen wir auch: Waas ischen aus dees? Aber es gibt eine Dehnung des Vokals. "

Die Schwaben haben, erklärt Ariane Willikonsky ihren praktizierenden Schülern, bei der Artikulation eine Rückverlagerung – die schwäbischen Urlaute werden ganz weit hinten gebildet. So kommt es, erfahren die Betroffenen, zu dem von Anderssprechenden oft als bruddelig empfundenen Unterton:

"Ja, der Schwabe ist ein Bruddler. Der machts Maul nicht richtig auf beim Sprechen und schwätzt halt ein bisschen hinten. Der Vater und Mutter waren Sportler und Kinder waren Sportreporter. (Gelächter) Das sitzt einfach hinten. A – wird es natürlich nicht so gut verstanden, ja, wenn da einer der Mund nicht richtig aufmacht und hinten spricht, dann versteht man ihn nicht so richtig. Das heißt, in einem Meeting, wenn da einer ist, ein Schwabe, dann fragen die anderen nach. "

"So freundlich wird man nur in Baden-Württemberg begrüßt. Aber es ist ja immer mehr so, dass immer mehr Leute zu uns kommen, auch aus Südschweden, also oberhalb von Frankfurt. (Gelächter) Da überlegt man sich als schwäbischer Kabarettist: verstehen die einen alle? Also für alle, die jetzt ein bisschen Probleme haben mit meinem Dialekt: Ich komme aus Stuttgart, ich habe keinen Sprochfehler. (Gelächter) "

Der wo da so schwätzt ist Christoph Sonntag – der schwäbische Kabarettist. Und der behauptet, die Schwaben seien bisweilen selbst Schuld an ihrem Imageschaden:

"Es ist wirklich alles Spitze bei uns. Wenn du es vergleichst, wenn du in Berlin gelebt hast; ich habe dort zwei, drei Jahre gelebt. Ich habe noch nie so eine Spießerdichte wie in Berlin erlebt. Die Spießer leben in der wildesten Stadt, wo jeder hier denkt, da musst du wohnen, um cool zu sein. Aber cool sind wir, nur wir kapieren es nicht. "

Nun, das wollen wir hier nicht weiter kommentieren. Also fassen wir zusammen, was wir bei dieser Gelegenheit noch so erfahren: Schuld seien auch die heimischen Medien, die Dialekt und anspruchsvolle Unterhaltung einfach aus den Programmen fernhielten. Jedes Bundesland mit dem jeweiligen Dialekt bekäme einen Sendeplatz. Nur die Schwaben nicht! Und wenn doch, dann mimten sie die Deppen:

"Also er hat keine Chance sich so sympathisch rüber zu bringen wie die anderen das tun. Wenn er das dann tut, steht er ja unter dem Druck, dass er ja jetzt irgendetwas Besonderes machen muss. Und dann kommt man relativ schnell in das Ding: ach, ich stell mich lieber als dämlich dar. Das ist ja auch eine psychologische Falle, in die man da gerät. Wenn ich mich gleich als Depp darstelle, kann keiner sagen: du Depp! Dann kann ich sagen, ich hab mich als Depp dargestellt, was soll passieren? "

Rollen wie die des schwäbischen Tatort-Kommissar "Bienzle" kommen da wie gerufen. Bienzle verkörpert das Klischee wie keine andere Figur: Clever, sympathisch – aber doch ein bissl bedächtig, was außerhalb Schwabens mit "langsam" übersetzt wird und neuerdings auch von Einheimischen nördlich von Stuttgart so gesehen wird. Kurzum: Der Schwabe als solcher darf nicht so sein, wie er wirklich ist … findet Christoph Sonntag:

"Und das ist der Effekt, weshalb die Bayern überall drin sind. Und dieser Humor transportiert die Lebenslaune. Und die Lebenslaune setzt sich fest. Und jeder auf irgendeiner Hallig da oben sagt: ach die Bayern, das müssen ja tolle Leute sein! Da ist es ja lustig! Und die Schwaben: Pfff! Die machen Autos und sind spießig und haben die olympischen Spiele versemmelt! Da muss ich also net hin. "

… vergeigt, also irgendwie nicht so richtig in den Griff bekommen. Ganz weit hinte also der Schwabe.
Nun, von landläufiger Meinung zurück in die Praxis, ins Hinterzimmer von Ariane Willikonsky. Zweite Stunde – und wieder geht es um ganz hinte:

"Das zweite ist, dass dieses nach hinten verlagerte die Kommunikation etwas wegnimmt. Also, wenn ich eben Spooortler sag, dann bleibt das hinten. Und der Bayer, der sagt Sporrrtler. Das ist etwas ganz vorne im Mund gebildet wird, das heißt, es geht direkt zum Dialogpartner hin, während das Schwäbische eher vom Dialogpartner weg geht. "

Wir indes gehen auf den Dialogpartner zu, jedenfalls hier und heute. Also: der Blick, nein, der Laut muss ab heute noch vorne gehen. Hausaufgabenbesprechung:

"Ich würd sagen, an dieses "au" mit "ao" werde ich mich nicht so schnell gewöhnen. Das klingt im Kopf immer so falsch irgendwie … "Haaaus" – "Maus" und alles. "

D-i-e M-a-u-s m-u-s-s a-u-s d-e-m H-a-u-s h-e-r-a-u-s. Eine für einen Schwaben – zumindest phonetisch - kaum zu bewältigende Aufgabe. Und da ist es wenig förderlich, dass sich immer mehr Probleme da ganz hinten auftun, gell.

"Ja, wie bei der Bahn. Oder mit dem au – da, da muss ich mich arg konzentrieren. Da tu ich mich auch schwer, das wirklich einzubauen, dass das wirklich selbstverständlich wird. "

Die Frau Lehrerin wird gestrenger. Noch acht Stunden und die Schüler sollen dialektfrei mit der Bahn bis zu den so bewunderten Nordlichtern kommen:

"Der Kiefer fällt einfach locker nach unten, aber er öffnet sich. Und wir halten ihn nicht fest! Versuchen sie noch mal Baaaahnnn; Baaaahhnnn und jetzt Bahn, Bahn! "

"Wichtig ist jetzt noch, dass die Zungenspitze hinter den unteren Schneidezähne liegt und nicht nach hinten fällt. "

Ja und mit derart Zungenfertigkeit ausgestattet geht es wieder zurück ins wirkliche, also schwäbelnde Leben. Das es, wie sich in den nächsten Unterrichtsstunden dann herausstellen wird, es nicht immer gut meint mit den Schülern. Denn plötzlich merkt der eine oder andere: Es funktioniert! Ich spreche, also bin ich! Aber bin ich es wirklich?

"Ich hab nämlich heute ein Telefonat mit Norddeutschland gehabt, also ganz oben (Gelächter) und hab eigentlich festgestellt, es gehört auch dieser Singsang so dazu, also einfach die Melodie, diese Stimme, sag ich jetzt einfach mal. Diese Stimme kann Musik in den Ohren sein und kann genauso gut falsch klingen, sag ich jetzt mal. "

Hauptsache Hochdeutsch. Endlich Hochdeutsch - nur mit der neuen Fremdsprache wird man auch den Nächsten irgendwie wieder unheimlich fremd:

"Ich hab meiner Schwester, meiner Schweschter!, von dem Kurs erzählt und ich hab Hochdeutsch gesprochen. (alle lachen) Und ich habe mich bemüht und ich hab gedacht: das kommt ganz gut! Und die sitzt do und lächelt mich die ganze Zeit so an und sagt dann: Ja aber des war net dei Stimm! "

Ausprobieren ja, sagt Frau Willikonsky, aber um Himmels Willen nie bei Menschen im nächsten Bekanntenkreis. Verständlich, weil die können ja kein Hochdeutsch:

"Jeder würde das absolut lächerlich finden, wenn sie sich jetzt plötzlich irgendwo mit dem Freundeskreis zusammensetzen … und sie sitzen da bei der Hocketse und fangen an ihr Hochdeutsch zu üben und jeder denk: mein Gott, ist das furchtbar, ist das peinlich. Nein, das nicht. Sie müssen sich Situationen suchen, in dem sie mit jemand sprechen, den sie nicht kennen.
Wir haben auch schwäbische Worte, die andere nicht so kennen. Vorhin habe ich als Beispiel gesagt das Wort "heben". Dann heb mal - das heißt für uns "halts fest". Und ein Norddeutscher denkt, er muss was aufheben. "

Die Klippen im Sprachmeer aller Deutschen nehmen kein Ende. Und so stellt sich der lernwillige, also leidenswillige Schwabe die durchaus nahe liegende Frage, warum die anderen nicht einfach seine Sprache lernen. Ist doch einfach, das Schwäbisch.

Eckhart Frahm vom Tübinger Institut für Empirische Kulturwissenschaft beschäftigt sich sozusagen hoch wissenschaftlich schon seit Jahrzehnten mit dem schwäbischen Dialekt und hilft uns freundlich auf die Sprünge:

"Interessant ist ja, dass in den 80er Jahren der damalige Ministerpräsident Lothar Späth gesagt hat, man bräuchte nur zwei Sprachen kennen, um mit allen wichtigen Leuten in der Welt zu reden, nämlich Englisch und Schwäbisch. "

Ja, das waren noch Zeiten, aber wirklich nur relativ kurze Zeiten im Zeitalter der Schwaben. Jetzt, in Zeiten der Globalisierung, besinnen sich die Schwaben eher unbewusst ihrer ureigenen, aber nie bewältigten Vergangenheit.

"Das hat eben damit zu tun, dass die Schwaben es nicht überwunden haben, dass sie Weltmacht waren im Mittelalter, dass bei der Herausbildung der hochdeutschen Sprache auf das Schwäbische nicht zurückgegriffen wurde, sondern das Kursächsische die Grundlage ist. Und das hat sie furchtbar gewurmt. Und sie haben es dann versucht ... dann hat das gesamte deutsche Volk von Norden nach Süden sie ausgelacht, weil sie sich so präsentieren wollten. Und das führt letzten Endes - nach meiner These - zu diesem gebrochenen Verhältnis der Schwaben. Sie haben es nicht überwunden, dass sie eben nur zweit- oder drittklassig sind was das Dialektbewusstsein angeht. "

Auch wenn die Scham historisch begründbar ist, kommt von der Wissenschaft dennoch mehr als Tröstliches:

"Sie sind nicht schlechter, was die sprachliche Formulierungskunst angeht als alle anderen Dialekte. Ich finde den schwäbischen Dialekt sehr reichhaltig und sehr fähig, differenzierte Töne anzuschlagen. Nur die Schwaben gehen mit diesem Dialekt eben anders um als alle anderen. "

Ja, bescheiden ist der Schwabe auch noch.

"Frage an Gruppe 2: Ja hosch du nichts zum Schaffen? Antwort: Ha doch, i trag da Apparat grad ra. (Gelächter) Vielleicht ganz kurz zur Erklärung: Apparat isch alles des, was der Stuttgarter nicht auf Anhieb versteht. (Gelächter) Es gibt verschiedene Apparate: Mähapparate, Rasierapparate, Gießapparate … und der Apparat ra trage heißt: ich hebe das mir unverständliche Gerät auf ein tieferes Niveau herab. "

Und wir sind wieder beim Schwaben, der nach Hochdeutschem strebt.

Im Hinterzimmer des Stuttgarter Sprachinstituts mit dem unschwäbischen Namen "fon" haben die Schüler das A längst hinter sich gelassen. Auch der König ist König und hat kein k mehr am Ende. Die, die es jetzt können, schauen zufrieden drein.

"Doch, ich denk, ich kann ganz frei sprechen, ich hab da kein Problem damit. Und ich hoffe, dass mir nachher dieser automatische Switch eigentlich auch klappt wie bei einer Fremdsprache. "

Der Schwabe hat hehre Ziele, will beides gut drauf haben: Dahoim Schwäbisch und draußen Hochdeutsch. Es geht, sagt Ariane Willikonsky:

"Bis jetzt kann ich wirklich sagen: In zehn Stunden kann man das. Man kann das auf einem Niveau, dass man in der Lage ist, einen Text zu lesen oder ein Kurzreferat zu halten mit gutem Hochdeutsch. "

Also ist sich Frau Willikonsky auch sicher, dass es dieser Kurs ebenfalls schaffen wird, weil: die Anwesenden hätten ein Sprachgefühl – wir hörten es – und wollten ja Hochdeutsch lernen. Anders wäre das vielleicht schon, wenn da endlich mal ein richtiger Schwabe von der Schwäbischen Alb käme, wobei es sich hier nicht um unechte handle.

"Ich bin ja auch immer auf der Suche nach einem richtigen Hardcore-Schwaben, aber er war noch nicht da. Also die Leute, die zu uns kommen, haben eigentlich nur leichte dialektale Färbungen. Und so ein richtiger breiter Schwabe hat sich bei mir im Kurs noch nicht angemeldet. "

Ja, es gibt sie noch, die Schwaben, die nicht Hochdeutsch schwätzen wollen.
Er wird kommen, wir sind uns dessen sehr gewiss. Weshalb? Nun, weil – wie uns Christoph Sonntag zu berichten weiß - sogar am New Yorker Broadway die Vorstellung schnell ausverkauft ist, so ein Schwabe dort angekündigt wird:

"Das heißt, wenn ein Schwabe dann irgendwo isch und es kommt einer, der sagt: Hei Leut, desch isch doch ganz normal Schwäbisch zu sprechen, dann hast du auch die Massen, weil des gut tut. Das ist Balsam für die Wunde, für die Weidwunde, schwäbische Seele, die ihr ganzes Leben außerhalb Baden-Württembergs als Volltrottel angekuckt wird und plötzlich einer beweist: ne, mir sind keine Volltrottel, wieso denn? Wieso denn? Wir sind doch nicht blöder als Berliner, ganz im Gegenteil. Und wenn man das so richtig selbstbewusst transportiert, dann fühlt sich der Rezipient so richtig glücklich. "

Und deshalb können sie es doch, die Schwaben: Hochdeutsch. Auch wenn des a ganz hinter isch. Man muss bloß wulle! Was auf Hochdeutsch heißt: Man muss nur wollen.