Trachten, Politik und Popstars

Von Christiane Kreiner · 26.05.2010
1961 rief der hessische Ministerpräsident Georg August Zinn den Hessentag ins Leben. Er dauerte drei Tage und sollte ein Heimatfest für alle Hessen werden - für die Alteingesessenen, für Heimatvertriebene und Flüchtlinge. Jährlich wechselte von nun an die Hessentagsstadt. Die Aufgabe der Integration blieb.
In den Siebzigern kamen türkische, italienische, spanische und portugiesische Einwanderer mit ihren Trachtengruppen hinzu. Ob Wiederaufbau, Amerikanische Besatzung, Studentenproteste, Mauerfall, Flughafenerweiterung - der Hessentag erzählt ein Stück Landesgeschichte.


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