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*rofl*

13.04.2013
Smartphones sind kleine Wunderwerke der Technik: Ausgestattet mit Mikrofonen, Kameras und der Fähigkeit, Daten von überall aus ins Netz zu senden, sind sie das perfekte Geräte, um jederzeit Film und Ton live zu streamen.
Smartphones sind kleine Wunderwerke der Technik: Ausgestattet mit Mikrofonen, Kameras und der Fähigkeit, Daten von überall aus ins Netz zu senden, sind sie das perfekte Geräte, um jederzeit Film und Ton live zu streamen. Die Realität sieht anders aus: Wenn Menschen ihre Smartphones in der Hand haben, nutzen sie meistens eine der ältesten Kulturtechniken: Sie schreiben Textnachrichten. Per SMS, in Chatrooms oder per Instant Messaging: Klar ist: Text ist und bleibt wichtig.
Aber wie hat sich diese Kommunikationsform über die Jahre vom CB-Funk über die 160-Zeichen-SMS zum multimedialen Internet-Chat entwickelt? Kollege Philip Banse begibt sich auf Chatzeitreise.
Danach sprechen wir mit dem Linguisten und Betreiber des preisgekrönten Blogs neusprech.org Martin Haase über den Einfluss der mehr oder weniger direkten Kurztexte-Kommunikation auf unsere Sprachkultur. Um das vorweg zu nehmen: Er gibt Entwarnung, Kulturpessimismus ist nicht angebracht.
Dass Google das Messengerprogramm WhatsApp kaufen könnte, war vergangene Woche nicht nur in den Chatrooms Gesprächsthema. Der Deal wäre potentiell milliardenschwer. Aber warum eigentlich? Der Technikjournalist Ben Schwan zum Markt rund um Instant Messaging Dienste, die Sicherheitslücken der Lieblings-App deutscher Smartphone-Nutzer und alternative Dienste.
Foto: cc by-nc-sa 2.0 flickr/Javier Benek