"The Crown" von Stephen Daldry

Teuerste Netflix-Serie aller Zeiten

Netflix-Serie "The Crown"
Die Schauspieler Claire Foy und Matt Smith in der Serie "The Crown". © Foto: Alex Bailey/Netflix
Hendrik Efert im Gespräch mit Susanne Burg · 05.11.2016
"The Crown" - das düstere Politdrama über die britische Königin Elizabeth II. - ist der neueste Netflix-Streich. Und es ist der Blockbuster unter den neuen Serien: Mehr als 100 Millionen Dollar soll das royale Spektakel gekostet haben. Ob sich das gelohnt hat?
Nun ist die Serie beim Streamingdienst Netflix zu sehen. Es ist ein düsteres Politdrama über die britische Königin Elizabeth II. "The Crown" schildert die jungen Jahre der Königin zwischen Familienskandalen und politischen Krisen und zeigt dabei auch die Zerrissenheit der Elizabeth zwischen royaler Pflicht und dem Wunsch, ihr Leben selbst zu gestalten.

Episch erzählte Serie

Drehbuchautor Peter Morgan, der schon das Drehbuch für den Kinofilm "The Queen" mit Helen Mirren und das Theaterstück "The Audience" geschrieben hat, wirft auf diese Weise einen fast intimen Blick hinter die Tore vom Buckingham Palace. Morgan und Regisseur Stephen Daldry nutzen dabei die Möglichkeiten, die das epische Erzählen einer Fernsehserie bietet, sagt unser Kritiker Hendrik Efert.
"Es ist ausufernd erzählt – und das passt natürlich zum Milieu. 'The Crown' ist sehr opulent ausgestattet, die Musik ist sehr opulent, das ist Hans Zimmers erste Serienkomposition."
Das sei unterhaltsam und lehrreich zugleich, so Hendrik Efert.
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