Textverarbeitung

Über das Büchermachen in digitalen Zeiten

Eine Lesebrille liegt auf einem Bücherstapel.
Ist es für die Aufnahmefähigkeit des Lesers gleichgültig, in welchem Medium er liest? © picture alliance / dpa / Ismo Pekkarinen
Von Joachim Büthe · 13.03.2015
Über das Verschwinden des Buches sind schon viele Bücher geschrieben worden. Es verschwindet aber nicht, sondern es wird sogar schöner, auch durch den Druck der digitalen Konkurrenz. Verloren hat es sein Monopol und das kann ein Anlass sein, seine Qualitäten neu zu bestimmen und auch die Positionen von Verlegern, Gestaltern und Lesern.
Kann es neue Verlagsformen geben, die weniger hierarchisch gegliedert sind als bisher? Welche Rollen werden Gestalter spielen, nicht nur im Medium des Buches, sondern auch in den digitalen Publikationen? Ist es für die Aufnahmefähigkeit des Lesers gleichgültig, in welchem Medium er liest? Und müssen die rivalisierenden Medien wirklich Gegner sein? Sie werden noch lange nebeneinander und miteinander auskommen müssen. Warum nicht einen Vorteil daraus machen?
Produktion: DLF 2015