Terrorgefahr in Europa

Wie steht es um die innere Sicherheit in Deutschland?

Sondereinsatzkommando bei einer Durchsuchung in Berlin
Im "Wortwechsel" wird darüber diskutiert, wie der Staat sich und seine Bürger am besten schützen kann. © Paul Zinken/dpa
Moderation: Burkhard Birke · 16.01.2015
Die Terroranschläge in Frankreich haben weltweit Abscheu und Entsetzen ausgelöst. Die Morde radikaler Islamisten werfen auch hierzulande die Frage auf, wie der Staat sich und seine Bürger am besten schützen kann.
Nach den Attentaten in Paris und dem Anti-Terror-Einsatz in Belgien wächst auch in Deutschland der Druck auf die Radikalen. Am Donnerstag wurde in Wolfsburg ein Deutsch-Tunesier festgenommen, der sich der Terrorgruppe Islamischer Staat angeschlossen haben soll. Am Freitag dann wurden in Berlin zwei Terrorverdächtige gefasst. Auch sie sollen den IS unterstützt haben.
Wie steht es um die innere Sicherheit in Deutschland? Wo gibt es Defizite, wo muss nachgebessert werden? Brauchen wir schärfere Gesetze – und falls ja: welche? Müssen Polizei, Geheimdienste und Justiz verstärkt und besser ausgestattet werden?
Über diese und andere Fragen diskutieren:
Bettina Gaus, Journalistin Die Tageszeitung ("taz")
Wolfgang Bosbach, Vorsitzender des Bundestags-Innenausschusses (CDU)
Oliver Malchow, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei (GdP)
Frank Tempel, stellvertretender Vorsitzender des Bundestags-Innenausschusses (Die Linke)
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