Tangerine Dream

17.03.2010
"Tangerine Dream” werden gerne als "Väter der Berliner Schule” bezeichnet. Die Verdienste der Gruppe um Mastermind Edgar Froese um die Entwicklung der elektronischen Rockmusik sind weltweit unumstritten.
Stilbildende Alben wie "Phaedra", "Rubycon" oder "Ricochet" verkauften sich Mitte der 70er Jahre in den USA und Großbritannien ohnehin besser als im eigenen Lande. Erst über zahlreiche Soundtracks – wie z.B. "Risky Business" oder "Flashpoint" – entdeckte man hierzulande das Trio neu und würdigt es seitdem angemessen.

Unter den zahlreichen Alben, die seit 1970 von "Tangerine Dream" veröffentlicht wurden, finden sich einige bemerkenswerte Live-Mitschnitte.

Am 24. Juni 1986 gastierten "TD" im Convention Center in Cleveland, Ohio. Dabei entstand ein Doppelalbum, das im Rahmen der sogenannten "Bootmoon Series" auf den Markt kam und einige Band-Klassiker wie "Stratosfear", "Zen Garden" oder "Dolphin Dance" präsentiert.



In Concert: Tangerine Dream
"Live – Cleveland” (1986)
Moderation: Christian Graf