Symposium "Politik der Kunst"

Das Ästhetische politisch denken

Blick auf die beleuchtete Glasfassade der Akademie der Künste Berlin am Pariser Platz 4
Einer der Veranstaltungsorte des Symposiums: die Akademie der Künste Berlin am Pariser Platz. © dpa / Picture Alliance / Jens Kalaene
Leonhard Emmerling im Gespräch mit Christine Watty · 10.06.2015
Was macht die Kunst politisch? Und warum soll sie das sein? Das Goethe-Institut und die Akademie der Künste Berlin suchen in einem Symposium nach Antworten.
Verhökert die Kunst ihren Eigenwert, wenn sie politisch sein will? Oder kerkert sie sich im Ästhetischen ein, wenn sie auf ihrer Autonomie beharrt? Zu diesen Fragen veranstalten das Goethe-Institut und die Akademie der Künste Berlin ein dreitägiges Symposium, das heute Abend beginnt. Titel: "Politik der Kunst – Über Möglichkeiten, das Ästhetische politisch zu denken".
Leonhard Emmerling, Kunstwissenschaftler und Bereichsleiter Bildende Kunst beim Goethe-Institut
Leonhard Emmerling, Kunstwissenschaftler und Bereichsleiter Bildende Kunst beim Goethe-Institut© Deutschlandradio - Andreas Buron
Wir sprechen darüber mit dem Veranstalter Leonhard Emmerling, Leiter des Bereichs Bildende Kunst am Hauptsitz des Goethe-Instituts in München. Ihn interessiert, ob wir gegenwärtig nicht zu viel von der Kunst verlangen, weshalb sie häufig auch maßlos enttäusche.
Weitere Informationen zur Veranstaltung:
Mehr zum Thema