Sport

Viel mehr als nur Leibesübungen

Moderation: Katja Bigalke · 08.08.2015
Wingsuitfliegen ist ein gefährlicher Sport, immer wieder stürzen Menschen in den Tod. Selbstmord oder Selbstverwirklichung? Außerdem in der Echtzeit: Wie Kameras wie die Go-Pro den Sport verändert haben und warum alle aufgeregt sind, weil die Chucks jetzt anders aussehen.
Sport sollen wir alle machen und dementsprechend riesig ist das Angebot. Mit einfachen Leibesübungen ist es nicht mehr getan, Sport kann heute viel mehr als nur fit halten. Adrenalinfreunden schenkt er den Kick zwischen Leben und Tod, Technik und Zubehör werden zu Kultobjekten, die Sportarten revolutionieren. Der Gegentrend zu diesen Extremen kommt ganz bodenständig aus New York: Gratis Bodybuilding auf dem Kinderspielplatz. Die Sendung am 8. August dreht sich rund um Sport.
Der Traum vom Fliegen
Live on Tape mit Jürgen Stratmann (Audio)
Wingsuitfliegen gilt als ebenso spektakulär wie gefährlich. Regelmäßig stürzen Athleten in Vogelanzügen vom Himmel in den Tod. Stellt sich die Frage: Ist dieser Sport Selbstmord oder Selbstverwirklichung? Und wie geht die Wingsuitszene damit um?
Action für alle
Von Louise Brown (Audio)
Wingsuitfliegen, Surfen, BMX - das waren mal einsame Sportarten. Seit es unkaputtbare Kleinstkameras gibt, schaut über Youtube ein Millionenpublikum zu. Der Trend zu Amateur-Actiondreh hat die Freestyle-Sportarten erst erobert, dann verändert.
Der Turnschuhtick
Interview mit Klaus Riebeth (Audio)
Achtung, Chucks sehen jetzt anders aus! Die Neuerungen an dem Turnschuhklassiker von 1917 der Marke Converse sind zwar mit bloßem Auge kaum zu erkennen, aber die Aufregung unter den Sneakerfreunden ist trotzdem riesig. Die Turnschuhe haben es in den letzten Jahren geschafft zum Kult-, Sammler-, ja sogar zum Ausstellungsobjekt zu werden.
Bodybuilding auf dem Spielplatz
Von Sophie von der Tann (Audio)
Kein Geld fürs Gym? Kein Problem in New York. Die Muskelmänner machen einfach auf öffentlichen Spielplätze oder an Baugerüsten ihre atemberaubenden Kraftübungen, dazu laute Rapmusik und die Menge staunt. Barmetrics nennt sich dieser Gratissport. Doch bei Fitnessgruppen wie den "Bartendaz" aus Harlem geht es um mehr: Jugendliche sollen von Drogen und Kriminalität ferngehalten werden.
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