Sport im Unternehmen

Wenn der Chef mit dem Azubi im Ruderboot sitzt

Kieler Hafen
Zwei Ruderer im Kieler Hafen © Dammann/Deutschlandradio
Gabriele Wrede im Gespräch mit Thomas Wheeler · 17.05.2015
Betriebssport mit Kollegen dient der Entspannung nach der Arbeit. Ein zweiter, fast noch wichtigerer Effekt ist der gemeinsame Wettkampf. Denn dieser, so sagt die stellvertretende Betriebssport-Verbandschefin Gabriele Wrede, fördere die Teambildung.
320.000 Deutsche sind im Betriebssport aktiv - der Deutsche Betriebssport-Verband, unterstützt seit mehr als 60 Jahren jegliche Art von Bewegung in Unternehmen. Wichtig ist dem Verband dabei, dass es neben dem individuellen Angebot der Betriebe auch Vergleichswettkämpfe zwischen den Sportgruppen der Firmen gibt, betont Gabriele Wrede, Vize-Präsidentin des Deutschen Betriebssport-Verbandes (DBSV) im Deutschlandradio Kultur.
Gemeinsamer Sport und vor allem auch die gemeinsamen Wettbewerbe fördern das soziale Miteinander, wie Wrede betont. Hinzu komme der positive Effekt, dass sich die Mitarbeiter ganz anders mit dem Betrieb identifizieren, wenn sie auch in ihrem Freizeitverhalten gemeinsam etwas unternehmen.
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