Spieltrieb

Keine Angst, die wollen nur spielen

Zwei Männer lachen in die Kamera. Einer trägt ein Superhelden-Kostüm und eine blonde Perücke, der andere trägt ihn auf dem Arm.
Als Erwachsener verliere man seinen Spieltrieb, heißt es. - Wirklich? © Unsplash/ Viktor Forgacs
Moderation: Mandy Schielke · 01.12.2018
Spielen macht Spaß und wir lernen dadurch meist noch etwas. Warum also den Kindern das Spielfeld überlassen?! Los geht's, lass uns spielen: im Bällebad für Erwachsene oder verkleidet im Superhelden-Cap.
Spielen ist das natürlichste der Welt. Das können wir nicht nur in der Tierwelt beobachten, auch wir Menschen spielen gern. Zumindest, wenn wir noch Kind sind. Wir erkunden spielerisch Neues, das Lernen fällt uns im Spiel leicht. Deshalb wird in dieser Echtzeit gespielt:
Im Bällebad ohne Altersbeschränkung zum Beispiel. Unsere Reporterin Susanne Gietl hat sich "Balls of Berlin" nach Hause bestellt, um mit ihren erwachsenen Freunden in bunten Plastikbällen zu schwimmen.
Unsere Autorin Katharina Kühn hat sich ein Cape übergeworfen, um herauszufinden, wie spielerisch auch Mode sein kann. Ja, das Superhelden-Accessoire ist wieder in Mode.

Das Spiel mit dem eigenen Namen

Sind sich Eltern bei der Namensfindung für ihr Neugeborenes eigentlich bewusst, welch gefährliches Spiel sie da spielen? Denn gewisse Namen haben seit Jahren solch ein Stigma, dass es die Person mit besagtem Namen so viel schwerer im Leben hat. Kevin zum Beispiel. Wie ein Kevin aus Berlin damit dennoch spielerisch umgeht, das hat unser Autor Marc Feuser herausgefunden.
Es ist ein offenes Geheimnis: Viele Menschen legen das Spielen mit dem Älterwerden ab, werden ernst, finden es sogar albern, wenn Erwachsene etwas Verspieltes haben. Aber warum ist das so? Und warum sollten wir lieber den Ernst hinter uns lassen und doch wieder zum Spielen zurückkehren? Fragen, die uns Professor Doktor Peter Walschburger beantwortet.
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