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Warum tötet eine Frau ihre eigenen Kinder? In Simon Stones Inszenierung ist Médée weniger mythische Figur. Sie ist Frau, Verliebte, Flüchtige. Regisseur Simon Stone sucht im Hier und Jetzt nach Ursachen für die Verzweiflungstat von Médée.
Es war das Debüt der jungen russischen Sopranistin Elena Stikhina bei den Festspielen. In der Titelrolle der mythischen Kindsmörderin Médée wurde sie mit besonders viel Beifall bedacht. Starken Applaus gab es auch für das Regieteam um den australisch-schweizerischen Regisseur Simon Stone, der den antiken Mythos radikal in die Jetztzeit verlegt. Simon Stone inszeniert Médée mit den Wiener Philharmonikern unter der musikalischen Leitung von Thomas Hengelbrock. Unsere Kritikerin Franziska Stürz war für uns bei der Premiere der selten gespielten Oper von Luigi Cherubini.
Regisseur Simon Stones zeigt Médée (Elena Stikhina) als "normalen" Menschen (SF / Thomas Aurin)
König Créon (Vitalij Kowaljow) vor seinem Tod (SF / Thomas Aurin)
Médée (Elena Stikhina) und Jason (Pavel Černoch) (SF / Thomas Aurin)
Ostermeiers "Jugend ohne Gott" in Salzburg - Eine lupenreine Literaturadaption
(Deutschlandfunk Kultur, Fazit, 28.07.2019)
Simon Stones "Medea" in Wien - Vor dem Kindsmord einen Gutenachtkuss
(Deutschlandfunk, Kultur heute, 21.12.2018)
Ausstellung über Ostblock-Künstlerinnen - "Eine unbändige weibliche Energie"
(Deutschlandfunk Kultur, Kompressor, 10.12.2018)