Serge Gainsbourg bekommt in Paris ein Museum

    Der französische Chansonnier, Rocksänger, Komponist und Schauspieler Serge Gainsbourg (1928-91) im Jahr 1980
    Der französische Chansonnier, Rocksänger, Komponist und Schauspieler Serge Gainsbourg (1928-91) im Jahr 1980 © dpa / picture alliance / AFP
    In Paris hat Serge Gainsbourg ein eigenes Museum bekommen. Es ist in der Stadtvilla im Viertel Saint-Germain-des-Près untergebracht, in der der französische Sänger bis zu seinem Tod 1991 lebte. Seine Tochter, die Schauspielerin Charlotte Gainsbourg, ließ alles unverändert und führt die Gäste mit einem von ihr gesprochenen Audio-Guide durch das Haus. Zu sehen gibt es Gainsbourgs kreatives Chaos, sein Klavier, seine goldenen LPs, Zeitungsausschnitte und Fotos von den Frauen in seinem Leben - wie Brigitte Bardot und Jane Birkin. Auch seine Sammlung von Polizeiabzeichen ist ausgestellt. International ist Gainsbourg vor allem für das Stöhn-Duett "Je t'aime... moi non plus" mit Jane Birkin bekannt. Die Eintrittskarten für das neue Museum sind bereits bis Jahresende ausverkauft.