Sie heißen BigDog, Cheetah oder Pepper: Einige dieser Roboter entlasten weltweit bereits den Menschen. Sie schleppen Lasten, rennen schneller als ein Kurzstreckenläufer oder helfen im Haushalt. Dabei ersetzen die Maschinen nicht nur Muskelkraft, sondern zunehmend auch Geistesstärke.
Prognosen für die kommenden zehn Jahre sagen voraus, dass das menschliche Leben viel stärker von Algorithmen geprägt sein wird und Roboter Teil unseres Alltags sein werden. Hannes Wesselkämper berichtet von der Entwicklung auf dem Gebiet der intelligenten Maschinenwesen.
Werden wir bald mit intelligenten Roboter zusammenarbeiten? Werden sie uns ersetzen - oder gar unsere Chefs sein? Haben wir mit der Künstlichen Intelligenz eine industrielle Revolution angestoßen, die sich von den bisherigen unterscheidet? Und werden wir diese Entwicklung in Zukunft überhaupt noch kontrollieren können? Darüber sprechen wir mit Raúl Rojas.
"Deep Blue" mag den ehemaligen Schachweltmeister Garri Kasparow besiegt haben, "Watson" mag bei Jeopardy! gewonnen haben und nun mit Medizinern zusammenarbeiten. Dennoch: Kein Computer kann es bisher auch nur ansatzweise mit dem Gehirn des Menschen aufnehmen. An erfolgversprechenden Ansätzen wird jedoch gearbeitet, berichtet Jochen Dreier.
Nach den Meldungen der Woche mit Teresa Sickert sprechen wir mit Marcus Richter über das Computerspiel "Hatred". Das 2015 erscheinende Spiel nimmt eine neue Dimension bei der Darstellung von Gewalt an. Wehrlose Menschen werden wahllos abgeschlachtet. Was bedeutet "Hatred" für die Spielekultur?
In der Netzmusik beschäftigen wir uns mit "Ziklibrenbib". Was, wenn man es ausspricht, nach einem Versuch von einem noch nicht ganz so intelligenten Sprachprogramm klingt, ist faktisch ein vielversprechendes französisches Musikprojekt. Roland Graffé stellt es vor.
Moderation: Christine Watty
Redaktion: Vera Linß
Netzmusik: Roland Graffé
Web: Nora Gohlke
Bild: Joe's Robots von Ljubow Sergejewna Popowa auf Flickr, CC-BY SA