sechs uhr läuten

Von Sam Auinger · 21.08.2009
"Ein Radiostück, das von der klingenden Welt meiner Kindheit in Oberösterreich erzählt, wie Klänge mich durch den Tag führten, das Aufwachen begleiteten und mir Freude oder Angst machten. So organisierte damals noch der Klang der Glocken der Stiftskirche St. Florian das soziale Leben der bäuerlichen Gemeinde, die Jahreszeiten, die Festtage, die Menschen und die Arbeiten auf dem Hof hatten verschiedenen Klang.
Für dieses Stück erinnere ich mich und spüre den Klängen einer untergegangenen Welt nach, suche und erfinde das Unauffindbare." (Sam Auinger)

Komposition und Realisation: Sam Auinger
Mitwirkende: Hans Peter Falkner, Markus Binder, Augustinus Kropfreiter
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
Länge: 52'04

Sam Auinger, geboren 1956, lebt und arbeitet als Komponist in Berlin und Linz. Er beschäftigt sich mit Komposition, Installation, Computermusik, Sounddesign und Psychoakustik. Gründung der Künstlergruppe "stadtmusik" (mit Dietmar Offenhuber und Hannes Strobl).