"Schwarzes Gold aus Warnemünde"

Martenstein über seine verrückte Ost-West-Utopie

Der Journalist Harald Martenstein, aufgenommen 2012 in Berlin.
Der Journalist Harald Martenstein, aufgenommen 2012 in Berlin. © picture alliance / dpa / Britta Pedersen
Harald Martenstein im Gespräch mit Maike Albath · 02.10.2015
Was wäre geworden, wenn ...? Eine utopische Ost-West-Geschichte hat Kolumnist Harald Martenstein zusammen mit Theater-Autor und EX-DDR-Bürger Tom Peuckert ersponnen. In "Schwarzes Gold aus Warnemünde" entwerfen sie das Szenario eines Erdöl-Sozialismus.
Vor der Küste von Warnemünde wird Öl gefunden, und zwar im Herbst 1989. Das hat natürlich Folgen für das deutsch-deutsche Verhältnis! Gemeinsam mit dem Theaterautor Tom Peuckert nimmt der Kolumnist und Schriftsteller Harald Martenstein genau diesen spektakulären Fund als Aufhänger für seine Ost-West-Groteske "Schwarzes Gold aus Warnemünde". In der Sendung "Lesart" sprach Harald Martenstein über Bücher und Visionen.

Harald Martenstein und Tom Peuckert: Schwarzes Gold aus Warnemünde
Aufbau Verlag, Berlin 2015
256 Seiten, 19,95 Euro

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