Schloss gerettet, Kosten enorm

Von Blanka Weber · 09.08.2013
In Hummelshain, nahe der thüringischen Stadt Jena, stehen zwei Schlösser, die unter Denkmalschutz stehen. Doch die Schlösser sind akuter Gefahr und dringend sanierungsbedürftig. Aber das ist teuer, sehr teuer. Mit viel Herzblut werden sie nun doch saniert.
"Da kommt unten der Gastrobereich 'rein. Erstes OG wird so 'ne Art Schlossherberge, bewusst kein Hotel, aber herbergsartig, also gemütlicher als ein Hotel und oben drüber werden Wohnungen."

Wenn Monika Borggräfe durch ihr Areal führt, dann ist ein bisschen Stolz in ihrem Gesicht unverkennbar. Die schlanke, ältere Dame mit den grau gelockten Haaren zeigt ihr "soziales Projekt", wie sie es nennt. Ein Teil ist schon fertig. Ein anderer fast und ein dritter wartet noch auf die Sanierung.

"Und das da gehört auch noch dazu, da hinten, das Kavaliersgebäude."

Es wäre Teil drei des Ensembles. Für 160.000 Euro hat die Bauträgerin aus Jena die Immobilie 2007 erworben und mehr als das 10-Fache seitdem investiert. Der Anfang ist gemacht. Das Schloss gerettet, auch wenn die Kosten enorm sind und sich ein soziales Projekt vermutlich nie rechnen wird. Aber das Objekt reizte die Bauträgerin so sehr, dass sie seitdem nicht nur all' ihre Kraft investiert.
"Hallo!"

Sie grüßt eine ältere Dame. Denn: Hier wohnen Senioren für 8 Euro pro Quadratmeter zur Miete, plus 2 Euro 50 Nebenkosten. Und das in einem Schloss. Wenn alles fertig ist, will Monika Borggräfe auch hier wohnen:

"Hallo Frau Schmidt!"

35 Senioren sind derzeit hier zu Hause. Noch ist nicht alles belegt. Geplaudert wird im hell und aufwändig sanierten Treppenhaus. Manchmal geht es auch nur um einen Platz für die Lieblingspflanze der Senioren.

Mit viel Geld gedämmt
Der Blick nach draußen fällt auf zwei große Platanen, die majestätisch und mit runzligen Ästen vor dem Gebäude stehen. Der Fachwerkbau ist hellgelb verputzt. Graugrün sind Balkon, Holzbalken und Fensterläden gestrichen. Eine schlichte, stilvolle Fassade – akkurat saniert, und - mit viel Aufwand gedämmt, wirft die Fachfrau ein:

"Es ist auch das erste, voll gedämmte Schloss Thüringens. Wir haben Vollwärmeschutz drauf."

Darauf ist sie stolz, auch, weil es gerade zu Beginn viel Ärger mit dem Denkmalschutz gab, denn die Bauträgerin bestand auf beste Wärmedämmung:

"Haben sie aber auch nachher eingesehen, dass man das Schloss nur wirtschaftlich betreiben kann, wenn wir es energetisch sanieren, hieß auch, dass die ganzen Denkmalfenster, die erst 2000 reingekommen sind, noch mal raus mussten und ersetzt werden mussten, eben mit diesen, damit die energetischen Auflagen erfüllt werden konnten. Aber wir fahren das Schloss mit 120 KW."

Heißt: 120 Kilowatt Heizung. Mit 120 Millimeter Mineralwolle wurde die Fassade gedämmt. Als Monika Borggräfe vor sechs Jahren die Immobilie erwarb, ahnte sie nichts von dem enormen Sanierungsbedarf, den faulen Balken im Mauerwerk, den Kosten und dem Ärger. Seit vier Jahren saniert sie die Immobilie, koordiniert bis heute die Handwerker in den Nebengebäuden und auf dem Gelände.

Die Geschichte des Ortes ist eng mit der herzoglichen Residenz verknüpft
Ob sich Kosten und Einnahmen jemals rechnen werden? Sie hebt die Schultern. Ohne ein helfendes Umfeld im Ort wäre alles sowieso nicht möglich gewesen. Sie lächelt und blickt auf die roten Sandsteinblöcke der kleinen Kirche gegenüber, auf die Jagdmotive an der Fassade. Der Ort, das gesamte Residenzdorf, einst gebaut von Herzog Ernst I. von Sachsen- Altenburg, hat es ihr angetan:

"Ja, so als Residenzdorf mit dem alten Forsthaus, der alten Schule, die ja auch noch da ist. Da drüben das war die Wäscherei."

Denn, wenn der Herzog zur Jagd ging oder die Sommerfrische in Hummelshain verlebte, musste alles pikobello sein. Ein kleines Dorf mit perfekter Ferien- und Jagd-Logistik entstand im 19. Jahrhundert rund um die herzoglichen Wohngebäude. Ein ganzes Dorf lebte von und mit dem Herzog.

Das alles hatten wir lange Zeit fast vergessen - hier in Hummelshain, sagt Rainer Hohberg vom örtlichen Förderverein:

"Also dass es diese zwei Schlösser gibt, das war ja bekannt und den Schlosspark. Aber selbst den Bewohnern vieler dieser Gebäude war nicht bekannt, dass ihr Haus früher mal ein Teil dieser Residenz gewesen ist. Da gibt’s am Dorfeingang ein Haus mit so einem merkwürdigen Türmchen, das ist das herzogliche Telegrafenamt gewesen, mit dem der Herzog eben mit Berlin und sonst wo kommuniziert hat, und heute ein Wohnhaus und die Leute wussten gar nicht, was es mit dem Türmchen da auf sich hatte."

Selbst ein Teehäuschen ließ der Herzog bauen, später kam noch eine Kegelbahn hinzu. Alles ist erhalten. Es ist keine "Dorf"geschichte, sondern: Residenzgeschichte:

"Und so gibt’s viele andere Gebäude, ein ehemaliges herzogliches Waschhaus, eine Schmiede, einen Marstall, ein Jagdzeughaus und ein Pumpenhaus, mit dem mal die Wasserversorgung realisiert wurde, ein herzogliches Brauhaus und viele andere."

Rainer Hohberg kommt ins Schwärmen. Das Residenzdorf Hummelshain, Stück für Stück wird es saniert – bis auf ein Gebäude, das schönste, das größte, das imposanteste. Thüringens Zeugnis des Historismus. Den Stilmix aus allen Epochen der Architektur, barocken schwülstigen Formen und geradlinigem Klassizismus, den gibt es nicht mehr so oft zu bewundern. Herzog Ernst I. ließ das Neue Schloss konstruieren, als ihm jenes – in dem heute die Senioren leben – zu klein und zu wenig repräsentativ erschien

Die besseren Zeiten kann man nur noch erahnen
Es entstand das Neue Schloss in Sichtachse des Alten Schlosses. Eingebettet in Park und Wald, ausgestattet von weithin sichtbar mit einem über 40 Meter hohem Turm. Aber all das klingt nur im ersten Moment gut, klagt Rainer Hohberg:

"Ja, im Neuen Jagdschloss gibt’s einen riesigen Sanierungsrückstau seit 20 Jahren und alle Unterlagen für eine Sanierung sind erstellt, aber geschehen ist so gut wie nichts."

Das Dach ist nur notdürftig saniert, der Sandstein von außen bedarf einer Rekonstruktion. Der Park drum herum ist verwildert. Nur eine bronzene einsame Hirschgruppen-Skulptur vis à vis des Seiteneingangs kündet von einst prunkvolleren Zeiten.
"Das Schloss ist in der Bausubstanz akut gefährdet und es gibt keinerlei Aussichten, dass sich an dieser Situation etwas ändert, da sich der derzeitige Besitzer schlicht und ergreifend finanziell und persönlich nicht in der Lage ist das zu realisieren."

Die Vorwürfe wiegen schwer. Der Besitzer, Lutz Rothe, weiß das. Ein Interview lehnt der Schlossbewohner nicht ab. Freundlich empfängt er am Portal des sonst verschlossenen Gebäudes. Der Blick schweift zur Skulptur gegenüber:

"Also erbaut wurde dieses Schloss ja durch Herzog Ernst I. durch Sachsen-Altenburg und diese Hirschgruppe ist ein Geburtstagsgeschenk an den Herzog. Und das ist natürlich ein interessantes Denkmal, wenn Besucher hier in den Park hinein kommen, fällt der erste Blick auch immer auf die Hirschgruppe."

Der zweite vermutlich auf das marode Schloss mit den filigranen Erkern, den Sandsteinportalen, den aufwändigen Verzierungen am Mauerwerk, den Säulen und: dem Sanierungsstau. Das bemerkt auch der Schlossherr:

"Man hat natürlich schon eine Vorstellung bekommen in welcher Größenordnung die Sanierung des Schlosses liegen könnte. Im Laufe der Zeit verfeinert sich die Vorstellung, leider meist immer hin zu größeren Aufwendungen, aber das ist in der Regel immer so. Es ist allerdings ein Objekt für das es sich lohnt diese Aufwendungen zu betreiben."

Insolvenz, Scheinfirmen - ein verworrenes Spiel um das Schloss
Warum nach 13 Jahren nicht viel passiert ist, vermag er nicht zu sagen. Von geplatzten Geschäften ist die Rede, einer Firmeninsolvenz, einer weiteren Scheinfirma, von Schulden in Millionenhöhe bei Gläubigern, die ihm und dem Schloss-Investment einst vertrauten und von einem juristischen Streit, den der Schlossherr nicht kommentieren möchte.

Fest steht, Insolvenzverwalter verlangen Teile des ehemaligen Kaufpreises vom Verkäufer zurück. Das war – vor 13 Jahren - die Landesentwicklungsgesellschaft Thüringen. Die ihrerseits heute noch auf eine Restsumme des Kaufpreises wartet.

Es ist ein verworrenes Spiel, eine juristische Auseinandersetzung und mittlerweile die traurige Geschichte eines Ortes und seines Besitzers:

"Ich habe mich ja zu den ganzen Veröffentlichungen und Zeitungsartikeln bislang überhaupt nicht geäußert, habe auch nicht versucht, dort Gegendarstellungen zu machen. Es gibt natürlich einige juristische Prozesse, rechtliche Verfahren, die im Gange sind, aber mir scheint, was in den Berichten gemacht wird, ist ja manchmal eine Vorwegnahme von Annahmen und Unterstellungen, was letztendlich im Ergebnis dieser Verfahren entsteht ist zum heutigen Zeitpunkt offen."

Ginge es nach ihm, so würde die kostbare Immobilie stückweise in den nächsten Jahren saniert. Der Freundeskreis des Ortes glaubt allerdings nicht daran. Die Fronten seien verhärtet auch mit den Denkmalschützern, trotz des Harmoniegefühls des Schlossherrn:

"Was ich selbst auch immer wieder so empfinde, in dem gesamten Bauwerk ist eine bestimmt Harmonie enthalten und diese Harmonie, diese Schönheit, die wird auch ausgestrahlt, wird auch durch den Betrachter letztendlich so empfunden."

Betrachten würden das Schloss gerne viele Reisegruppen, doch schon die Auffahrt ist verschlossen. Keine Chance. Also finden die meisten Schlossbesichtigungen vor dem Zaun statt.

"Das ganze Schloss hat 58 Räume, natürlich befinden sich die repräsentativen Räume durchweg im Erdgeschoss. Es wird nach oben immer einfacher. Das ist aber bei jedem Schloss, oder jedem Burgbau so. Aber, es hat also jeder Raum seine Geschichte."

Auch der Zweite Weltkrieg hat seine Spuren hinterlassen
Die untere Etage – die repräsentative – wie es Lutz Rothe nennt, ist dunkel getäfelt. Schwere Holzportale zieren die Türen in jedem Raum, Emporen in der oberen Raumhälfte waren vermutlich einst für Musiker bestimmt. Deckenmalereien, Holzschnitzereien, es ist der bildhafte Ausdruck herzoglichen Prestigestrebens, eine Melange aus in Eiche geschnitztem Jagdglück, floralen Ranken und mühsam sanierten Wänden:

"Das ist Stofftapete, die ist allerdings 2008 hier eingezogen worden."

Auch manche Täfelung ist ausgebessert, allerdings mehr schlecht als recht. Das Schloss als Hotel nutzen, kam nach Überlegungen nicht mehr infrage – erklärt der Besitzer. Stattdessen soll mit Tagungen, Konzerten und Einzelvermietungen Geld erwirtschaftet werden.

Überzeugend wirkt es nicht, wenn Lutz Rothe von seinen Plänen berichtet. Vielleicht auch, weil die dünnen, schlecht lackierten Holzplatten, die den Historismus in der Wand ersetzen sollen, an manchen Stellen einfach nichts ins Bild passen wollen.

Dabei ist alles historisches Areal, nicht nur das des Gothaer Herzogs und seiner Jagdgelüste. Im Park gegenüber sind die letzten Reste einzelner Baracken zu sehen. Es sind ehemalige Kranken- und Seuchenbaracken, die kurz vor Kriegsende 1945 hier gebaut worden sind. Denn: die Reimahg-Werke – das Wort steht für Reichsmarschall Hermann Göhring – hatten in der NS-Zeit unweit von hier eine unterirdische Waffenproduktion betrieben. Auf der Suche nach einem Lazarett fiel die Wahl auf dieses Schloss.

Laubbäume stehen neben Nadelbäumen. Der Wald wirkt friedlich wie ein wildes Naturschutzgebiet. 1945 nutzte kurzzeitig die Rote Armee das Schloss, später entstand die Idee, das Gebäude als Kinder- und Jugendheim zu nutzen.

1952 wurde daraus der DDR- Jugendwerkhof mit dem Namen "Ehre der Arbeit" - ein Ort, an dem Jugendliche in staatlicher Obhut erzogen wurden und eine Ausbildung bekamen. Bis 1992 haben hier auch Brunhild und Karlheinz Kirsch Jugendliche betreut. Sie wohnen heute noch in Hummelshain und erzählen über ihre Arbeit:

"Ja, ich kann das ja heute sagen. Wir waren SED-Mitglied. Mein Mann auch und wir haben schon den Staat auch vertreten und die Pädagogik, die wir damals vorrangig gemacht haben, das war eben die Kollektiverziehung, die damals in der DDR und wir haben natürlich auch wenn Sie jetzt sagen, politiktreu, wir haben mit den Jugendlichen jeden Abend in den Gruppen eine kurze Politinformation gemacht."

Die Erinnerungen an das DDR-Heim sind positiv
Das wurde schlicht erwartet von den Vorgesetzten, erzählt sie. Was sie ärgert, sind pauschale Verunglimpfungen zum Thema Jugendwerkhöfe und DDR-Kinderheime, wenn von Gewalt an Kindern, Missbrauch und gebrochenen Persönlichkeiten die Rede ist. In Hummelshain gab es das nicht, beteuert die ehemalige Erzieherin:

"Ich weiß zumindest von unserem Heim solche Sachen nicht, ob ich nun alles weiß, bin ich mir nicht ganz sicher, aber ich bild’ mir ein, wenn, so war das jedenfalls bei uns ausgerichtet, wenn solche Dinge vorgefallen wären und Kollegin oder Kollege wäre hier ganz hart zur Verantwortung gezogen worden."

Noch heute stehen Betonpflanzschalen aus DDR-Zeit auf der Schloss-Terrasse. Das herzogliche Wasserbecken war damals Badeteich für die Kinder. Wenn sich heute ehemalige Hummelshainer, wie sie sich nennen, in Internetforen treffen, dann sind die Erinnerungen positiv. So ist es zumindest im Blog über diesen Jugendwerkhof zu lesen.

Nach 1992 wurde es still auf dem Gelände. Der Jugendwerkhof wurde geschlossen. Die Landesentwicklungsgesellschaft bemühte sich, für das Schloss einen neuen Besitzer und eine Nutzung zu finden.

Geht es nach dem Förderkreis des Ortes, der sich um das Schloss sorgt, so wäre jetzt die Zeit reif, die kostbare Immobilie endlich vor weiterem Verfall zu schützen, sagt Rainer Hohberg vom Förderverein Schloss Hummelshain:

"Und unser heimlicher Wunsch wäre eigentlich, dieses Schloss gehört in die Stiftung Schlösser und Gärten, dieselbe soll ja ein repräsentatives Ensemble von Baudenkmälern unseres Landes schützen und erhalten. Die hat wunderbare Barockschlösser die Stiftung, wunderbare Burgen, aber ein herausragendes Zeugnis des Historismus fehlt noch und würde den Bestand dieser Stiftung ganz wunderbar abrunden."

Die Stiftung hält sich bislang zurück. Allein die letzten Schäden an Parks und Gebäuden durch das Hochwasser waren enorm und kosten Millionen.

Eine Gartenanlage in Jena ist überflutet
Die Überschwemmungen in Ostdeutschland im Sommer 2013.© dpa / Candy Weltz
Bisher keine öffentlichen Gelder
Und Bauträger wie Monika Borggräfe? Wenn sie heute auf das sogenannte Alte Schloss in Hummelshain blickt, dann kommen auch ihr Zweifel bei der Frage, ob sie es nochmals wagen würde, ein Schloss zu sanieren:

"Oh das ist eine schwierige Frage. Einerseits, ich hab’ das Schloss schlicht gerettet damit. Mittlerweile wäre das schon in sich zusammen gesackt. Weil die ganzen Anschlussstellen waren verfault regelrecht und das hat so lange gedauert, weil Herzog hatte 30 auf 30 Holz und da sah man das von draußen auch nicht so. Also insofern hab ich's gerettet, was ich sehr schön finde für den Ort, für das Schloss, für die Geschichte. Von Nerven und Investitionen, weiß ich nicht, muss ich ehrlich sagen… es hat viel Zeit gekostet und es ist auch viel 'reingeflossen, viel mehr als gedacht."

Vielleicht gibt’s für die nächsten Bauabschnitte öffentliche Gelder, denn bislang hat sie nichts davon genutzt.

Rainer Hohberg wünscht sich ein Happy End für den kleinen Ort Hummelshain, das versteckte Residenzdorf. Denn beruflich beschäftigt er sich auch mit Geschichte und Geschichten, mit Sagen und Märchen aus Thüringen.

"Obwohl die Geschichte des Neuen Schlosses eigentlich mehr den Stoff für einen Kriminalroman hergibt. Die Geschichte hat ja auch eine Vorgeschichte mit einer falschen Gräfin, die in den 90er Jahren da oben gewohnt hat."

Ein Neues und ein Altes Schloss plus etwa 15 Funktionsgebäude aus der Herzogszeit in einem kleinen 700-Seelen-Ort, das gibt es auch in Thüringen nur einmal, erzählt Rainer Hohberg bei seinem kleinen Rundgang durchs Dorf:

"Die Leute wollen ja eigentlich das Neue Schloss besuchen, da das nicht geht, haben wir überlegt, was machen wir? Es kommen wirklich viele Besucher hierher und wir machen jetzt einen Residenzdorf-Spaziergang als touristisches Angebot und gucken uns auch die Schlösser an, aber auch diese Nebengebäude und manche Leute sagen: och das war interessanter als eine Schlossbesichtigung, denn Schlösser gibt’s überall."