Rang I

Wegen der Coronapandemie sind in Europa die Theater geschlossen. Mit einer Ausnahme: In Spanien dürfen die Bühnen unter Auflagen öffnen. Die Ausnahmesituation hat auch zu einem anderen Blick auf die Kultur geführt, so der Journalist Justo Barranco.
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Neue Idee für die Kultur: Mitten in der Pandemie entwickeln das Forum Freies Theater und die Oper Düsseldorf ein "digitales Foyer", während ein Kabarettist ein Streaming-Portal schafft. Was es sonst noch gibt, hat sich Stefan Keim angeschaut.
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Die Pandemie hat das Bemühen der Theater um alternative Aufführungsformen enorm beschleunigt. Auch das freie Produktionshaus Hebbel am Ufer Berlin hat sich eine digitale Bühne angeschafft: das HAU4. Wir haben mit der Dramaturgin Sarah Reimann darüber gesprochen.
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Der Schweizer Dramatiker Friedrich Dürrenmatt, der vor 30 Jahren starb, ist in den Theaterspielplänen ein seltener Gast geworden. Doch als Apokalyptiker passt er noch immer gut in die Gegenwart und ist politisch aktuell.
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Regisseur Amir Reza Koohestani und die Autorin Mahin Sadri haben unter Coronavorzeichen Büchners "Woyzeck" neu geschrieben. Am Deutschen Theater in Berlin fragen sie nach den Mustern männlicher Gewalt gegenüber Frauen.
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In kurzen Episoden zeigt eine Webserie die Gewerke des Theaters und entwickelt darüber hinaus eine fiktionale Geschichte. Den Auftakt gestaltet Intendantin Julia Wissert mit Witz und Selbstironie.
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Dorte Lena Eilers und Christine Wahl vom Magazin „Theater der Zeit“ blicken zurück auf ein Jahr, in dem die Theater immer wieder geschlossen wurden. Sie sprechen über weibliche Perspektiven und die Leistungsfähigkeit von Lüftungsanlagen.
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Seine Erfahrungen mit der Pandemie hat der Co-Intendant des Schauspielhauses Zürich Nicolas Stemann zunächst in einer musikalischen Arbeit und in Kolumnen verarbeitet. Daraus ist jetzt das Buch „Die Corona-Passion“ entstanden.
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Unter dem Motto "Gemeinsam für die Künste" wurde am Deutschen Theater in Berlin ein "Solidarischer Adventskalender" gestartet. Damit soll der freien Szene in Deutschland geholfen werden, aber auch Künstlerinnen und Künstlern in Krisengebieten.
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Immer dieselben Stücke und eine Mischung aus Tagesschau und Agitprop: Das Theater sollte sich wieder mehr auf allgemeingültige Geschichten konzentrieren, findet Schauspielerin Dörte Lyssewski.
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Kay Voges hat seine erste Spielzeit als Intendant am Wiener Volkstheater vorgestellt. Er setzt auf große Namen, wegen Corona bleiben allerdings auch Lücken und eine gewisse Unsicherheit. Seinen Optimismus lässt Voges sich dadurch nicht nehmen.
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Der italienische Regisseur Daniele Bartolini lebt in Kanada. Seine Installation "The Right Way" war bei der Theaterbiennale in Venedig zu sehen. Darin konfrontiert er das europäische Publikum mit kanadischen Sichtweisen auf Toleranz und Genderfragen.
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Alle Theater bis März schließen, dafür im nächsten Sommer keine Spielpause: Mit diesem Vorschlag hat Thomas Ostermeier von der Berliner Schaubühne eine Debatte ausgelöst. Was halten andere Intendanten von dieser Idee?
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Unsere Kritikerin Dorothea Marcus hat Stimmen zur Theaterschließung in den kommenden vier Wochen eingesammelt. Sie selbst befürchtet, dass sich die Corona-Lage bis Anfang Dezember kaum bessern werde. Dann würde der Lockdown umsonst gewesen sein.
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Die Konferenz "Burning Issues meets Kampnagel" fällt auf das letzte Wochenende vor dem Lockdown. Dort wird über mehr Gerechtigkeit und Gleichstellung am Theater debattiert. Mit-Organisatorin Nicola Bramkamp bleibt mit Blick auf die Zukunft optimistisch.
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