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Sonntag, 17.01.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Mächtige Internet-Plattformen. Digitale fünfte Gewalt im Staat?

    Es diskutieren:
    - Mathias Müller von Blumencron, Journalist und Ko-Chefredakteur der Zeitung "Tagesspiegel“
    - Karolin Schwarz, Autorin, freie Journalistin, Faktencheckerin
    - Ulrich Dolata, Professor für Organisations- und Innovationssoziologie an der Universität Stuttgart
    Moderation: Birgit Kolkmann
    (Wdh. vom 15.01.2021 - Wortwechsel)

    Die Sperrung von Trumps Social-Media-Konten nach den jüngsten Vorgängen in Washington, hat die Diskussion neu entfacht, ob Internetplattformen wie Twitter - und damit private Firmen - zu viel Macht haben. Wann darf und muss der Staat eingreifen?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Dirk Schneider

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Martin Risel

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Aushalten können
    Von der Weisheit der Geduld
    Angelika Scholte-Reh
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Unterm Bett liegt ein Skelett
    Gruselgedichte für Kinder von Arne Rautenberg, Hanna Johansen, Christian Morgenstern u.a.
    Ab 6 Jahre
    Von Karin Hahn
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2017
    Moderation: Fabian Schmitz

    Geisterschnecken, weich und bleich in Zimmerecken - Was gibt es Schöneres, als sich zu gruseln! Besonders wenn sich die Welt der Skelette, Zyklopen und Zombies in der Form von lustigen Reimen, als Spiel mit Silben, Wörtern und ihrem Klang präsentiert.

    „zombis in kombis | brausen durch die stadt | und jeder der die zombies sieht | der ist vor staunen platt”.
    Es gibt nichts Schöneres, als sich im Dunkeln, wenn der Wind um die Häuser weht, Gruselgeschichten von heulenden Eulen, finsteren Friedhöfen oder kopflosen Gespenstern zu erzählen. Für die einen ist das wirklich Spaß und regt die Fantasie an, für die anderen vielleicht dann doch eher beängstigend und ein Grund, um sich unter der Bettdecke zu verstecken. Und so gibt es nicht nur Erzählungen von Skeletten, Zombies oder schrecklichen Wesen. Vielen Dichtern, wie Arne Rautenberg, Hanna Johansen, Christian Morgenstern oder Jutta Richter, sind auch gruselige Verse und ellenlange Schauergedichte eingefallen.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Omis Schatz
    Von Angela Gerrits
    Ab 8 Jahre
    Regie: Cordula Dickmeiß
    Komposition: Timan Ehrhorn
    Mit: Jeremias Matschke, Uta Hallant, Valentin Karow, Anna Grisebach, Max Urlacher, Christian Eisenhardt, Philipp Engelhardt, Kornelia Boje, Martin Engler, Fritz Hammer und Erika Skrotzki
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Moderation: Fabian Schmitz

    Als Omi ihr Haus räumen und ins Altersheim umziehen muss, findet ihr Enkel Philipp im Garten einen Schatz.

    Nur widerwillig hat Omi eingesehen, dass sie nicht mehr länger allein in dem großen Haus wohnen kann und besser in ein Altersheim umzieht. Einige Möbel kann sie mitnehmen, andere werden an die Nachbarn verschenkt. Omi kann Philipp überreden, die große Kamelia in ihrem Garten auszugraben und in ihr neues Zuhause zu bringen. Zwischen den Wurzeln entdecken Philipp und sein Freund Ben eine Metallkiste. Darin finden sie jedoch zu ihrer Enttäuschung keinen Schatz, sondern Briefe.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Fabian Schmitz
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Kirsten Lemke

  • Im Todestrakt
    Die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft
    Von Arndt Peltner
    (Wdh. v. 05.04.2020)

    Vor 25 Jahren trifft der junge deutsche Reporter Arndt Peltner in San Quentin auf Reno, den zum Tode verurteilten Häftling mit der Nummer D-63100. Außerhalb der Gefängnismauern wären sie sich wohl niemals begegnet. Für beide ist es der Beginn einer ungleichen Freundschaft. Reno sitzt seit nun mehr 40 Jahren im Todestrakt und wartet auf seine Hinrichtung. Arndt besucht ihn einmal im Monat. Er ist inzwischen sein einziger Kontakt nach draußen. Wir erzählen die Geschichte der beiden in fünf Teilen.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    Die Macht der Korruption
    Plädoyer für einen aufgeklärten Egoismus
    Gespräch mit Prof. Heiner Hastedt

    Polarisierte Gesellschaft
    Warum Einigkeits-Floskeln nicht helfen
    Von Nils Markwardt

    Buchkritik:
    "Die Macht der Gewaltlosigkeit" von Judith Butler
    Rezensiert von Katharina Döbler

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Thorsten Jabs

    Zwischen Jubel und Skepsis
    Die Konfessionen und die Reichsgründung
    Von Christian Berndt

    Zwischen Glaube und Atheismus
    Die Konfessionen in der Politik heute
    Gespräch mit Konstantin von Notz, stellvertretender Vorsitzender der Grünen-Bundestagsfraktion und Beauftragter für Religion und Weltanschauungen

    Sicherheit neu denken
    Evangelische Christen für das Aus der Bundeswehr
    Von Matthias Bertsch

    Trauma statt Erholung
    Aufarbeitung in Kinderverschickungsheimen
    Von Michael Hollenbach

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ein unsterbliches Werk für ein vergessenes Instrument
    Franz Schuberts "Arpeggione-Sonate"
    Gast: Nils Mönkemeyer, Bratschist
    Moderation: Mascha Drost
    (Wdh. v. 11.01.2015)

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Jaedicke

    Urteil im Fall Mark Schmidt
    Die Rolle des Whistleblowers im Sport
    Gespräch mit Tom Mustroph

    Koasawinkla aus Reit im Winkl
    Schuhplatteln im Gebirgstrachten-Erhaltungsverein
    Von Heinz Schindler

    Von Venice Beach nach Berlin
    Die Rollschuhläufer*innen vom Tempelhofer Feld
    Von Caroline Kuban

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Abfahrt unterm Hallendach
    Deutschlands erste Kunstschneepiste wird 20 Jahre alt
    Von Eduard Hoffmann

    Fünf Alpin-Skihallen gibt es in Deutschland: zwei in Nordrhein-Westfalen, jeweils eine in der Lüneburger Heide, in Mecklenburg-Vorpommern und in der Lausitz. Die erste eröffnete im Januar 2001 in Neuss am Niederrhein. Sie ist die einzige Indoor-Piste, die bislang nicht in finanzielle Schieflage geraten ist. Durch die Corona-Lockdowns könnte sich das allerdings noch ändern. Die energieintensiven Kunstschneepisten sind ansonsten das ganze Jahr über offen, werden aber im Sommer nur von wenigen Ski- und Snowboardfahrern genutzt. Alle Skihallen entwickelten sich deshalb inzwischen zu kleinen Freizeitparks mit Tagungshotels oder Ferienhäusern. Die Besucherzahlen sind in den letzten Jahren dennoch nicht gestiegen. Für Einsteiger sind die Hallen oftmals ein willkommener Ort, das Skifahren oder Snowboarden auszuprobieren und zu erlernen. Die Bergverwöhnten vermissen jedoch die langen Abfahrten in freier Natur. Und in Zeiten fortschreitenden Klimawandels bieten Skihallen sicher auch kein nachhaltiges Freizeitvergnügen.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Am Rande des Untergangs vergnügt sich das Kapital
    Von Joël László
    Regie: Henri Hüster
    Mit: Sandra Gerling, Sebastian Hufschmidt, Jirka Zett, Carlo Ljubek, Rafael Stachowiak
    Komposition: Florentin Berger-Monit und Johannes Wernicke
    Ton: Kay Poppe
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Länge: 86'59
    (Ursendung)

    Wir alle sind Körperteile. Und Körperteile hängen zusammen. Weshalb aber tun unsere Körper sich unaufhörlich schreckliche Dinge an? Ein Hörspiel, das von zwei Idealisten des 20. Jahrhunderts erzählt. Sie versuchen, eine „Utopie der Verständigung“ zu skizzieren.

    Seinen Ausgang nimmt das Hörspiel bei zwei Biografien, die sich 1906 in Białystok kreuzen. In dieser Stadt im heutigen Ostpolen lebt im 19. Jahrhundert eine jüdische Mehrheit. Auf der Straße verständigt man sich gleichzeitig und nebeneinander auf Russisch, Polnisch, Jiddisch und Deutsch. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg kommt es zu grausamen Pogromen an der jüdischen Bevölkerung. Augenzeugen des Pogroms von 1906 sind ein alter und ein junger Mensch, die für einige Zeit fast gegenüber gewohnt haben: Ludwik Zamenhof und David Kaufmann. Ersterer wird weltberühmt als Erfinder der Plansprache Esperanto. David Kaufman seinerseits nimmt in Moskau den Namen Dziga Vertov an und gilt als ein herausragender Pionier des Stummfilms und des frühen Tonfilms. Seinem Werk „Der Mann mit der Kamera“ stellt er ein Manifest voran, das auf eine neue, alle Menschen vereinigende visuelle Sprache zielt. Mit einem Reden und Sehen, das den Menschen zu sich hin und weg von der Gewalt zu führen versucht, spricht sich das Hörspiel in die Gegenwart hinein und denkt nach mit Augen, Ohren, dem Mund, Händen und Gliedern.

    Joël László, geb. 1982 in Zürich, schreibt Theaterstücke und Prosa und arbeitet als Übersetzer. Er studierte Islamwissenschaft und Geschichte und lebte längere Zeit in Kairo. Hausautor am Theater Basel in der Spielzeit 2017/18. Theaterstücke u.a. "Wiegenlied für Baran" (2013), "Die Verschwörerin" (2018). Weiteres Hörspiel: „ANTE oder der Thunfisch“ (BR 2019).

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Live aus der Jesus Christus Kirche, Berlin-Dahlem

    Viktor Dolidze
    Keto da Kote (Georgischer Tanz)

    Trad. Bulgarisch
    Gankino Horo

    Haydar Tatlıyay
    Nihavent Oyun Havası

    Trad. Kurdisch
    Gunde hember

    Mevan Younes
    Nusaybin 10 km
    Remembrance

    Trad. Anatolisch
    Niksarın Fidanları

    Trad. Kurdisch
    Xezalamen delalamen

    Heval-Trio:
    Mikail Yakut, Akkordeon
    Hogir Göregen, Perkussion
    Mevan Younes, Buzuq

    Muhammad Abdulkarim
    Tango Alwafa‘

    Mevan Younes
    For you (Buzuq Solo)
    And the north

    Hogir Göregen
    Solo

    Adel Garay
    Shahnaz

    Shamsi Karimov
    Nacht

    Trad. Kurdisch
    Syrana

    Trad. Bulgarisch
    Bucimis

    Piano-Buzuq-Trio:
    Anastasia Suvorov, Klavier
    Hogir Göregen, Perkussion
    Mevan Younes, Buzuq

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Patricia Highsmith zum 100. Geburtstag
    Requiem für eine Katze
    Von Holger Teschke

    Patricia Highsmiths Katze Charlotte erinnert sich an ihre tote Herrin, an die von ihr ersonnenen Figuren und Verbrechen.

    Nach der Beisetzung der Schriftstellerin Patricia Highsmith am 11. März 1995 wartet ihre Katze Charlotte im Haus in Tegna darauf, zu einer Freundin der Verstorbenen nach Genf gebracht zu werden. Vor einem Bild ihrer Herrin erinnert sie sich an das letzte gemeinsame Jahr, an die kleinen Kämpfe am Tag und an die Nächte, in denen ihr die Todkranke aus den Romanen vorlas. Charlotte erweist sich im Requiem nicht nur als eine scharfsinnige Beobachterin, auch als kritische Kennerin der Werke „Zwei Fremde im Zug“, „Der talentierte Mr. Ripley“, „Der Schrei der Eule“ oder „Das Zittern des Fälschers“. Holger Teschke lässt sie die Stimme der Toten heraufbeschwören. Die leeren Räume des Hauses bevölkern sich mit Highsmiths Figuren und deren Verbrechen.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Sound Wall, seelische Not und Mord
    Musikproduzent Phil Spector ist tot
    Gespräch mit Marcus Schuler

    Der letzte österreichische Dadaist
    Zum Tod von Hans Staudacher
    Von Carsten Probst

    Saarbrücken bundesweit
    Das Max-Ophüls-Festival 2021 hat begonnen
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    150 Jahre deutsches Kaiserreich
    Architektur als Selbstdarstellung
    Gespräch mit Nikolaus Bernau

    Auf der Suche nach..... Der Dokumentarfilm "Die Virusjäger"
    Von Hartwig Tegeler

    Phantastisch
    Die Bibliothek der ungelesenen Büchern
    Gespräch mit Julius Deutschbauer