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Sonntag, 13.12.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • Musik mit dem Nicht-Menschlichen
    Cosmo Sheldrakes "Interspecies Collaboration" und andere Klänge der Flora
    Von Jonas Dahm

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Generationenkonflikte, Identitätspolitik, Repräsentation
    Ein Blick hinter die Kulissen der taz

    Es diskutieren:
    Christian Jakob, Reportage-Ressort taz
    Ulrike Winkelmann, Co-Chefredakteurin taz
    Jasmin Kalarickal, Parlamentsredaktion taz
    Moderation: René Aguigah, Deutschlandfunk Kultur

    Die Diskussion um eine Kolumne über die Polizei deckte auch innere Zerrissenheit einer Redaktion auf. Was ist daran paradigmatisch für eine journalistische Öffentlichkeit?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Wolfgang Meyering

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Martin Risel

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Wie katholisch war Beethoven?
    Zum 250. Geburtstag des "gottgleichen" Komponisten
    Von Gunnar Lammert-Türk, Berlin
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Gespenster, Monster und Untote
    Warum gruseln wir uns?
    Von Heidi Mottl
    Ab 6 Jahre
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Moderation: Patricia Pantel und Luca

    Schritte im Treppenhaus, klappernde Fenster, merkwürdige Schatten an der Wand. Es gibt so vieles, wovor wir uns gruseln können. Doch was genau ist Gruseln eigentlich? Ein Gefühl? Eine Reaktion?

    Angst haben und sich gruseln sind zwei Dinge. Angst ist ernst, Angst haben fühlt sich gar nicht gut an, ist zwar mitunter nützlich, aber schon wirklich heftig. Sich gruseln hingegen ist nicht ernst, fühlt sich fast eher lustig an. Patricia und Luca versuchen herauszubekommen, worüber Menschen sich gruseln, wo der Unterschied zwischen Grusel und Angst liegt und wieso wir Geisterbahnen besuchen oder Gruselfilme ansehen. Was dabei in unseren Köpfen passiert, verrät der Hirnforscher Professor Dr. Simon Eickhoff.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Haudrauf und Mariechen
    Von Anna Böhm
    Ab 6 Jahre
    Regie: Beatrix Ackers
    Komposition: Frieder Butzmann
    Mit: Fea Faika, Lenz Lenger, Cathlen Gawlich, Mira Partecke, Andreas Mannkopff, u. a.
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 44'32
    Moderation: Patricia Pantel

    Gemeinsam mit ihrer Puppe Mariechen rettet Anja die Geburtstagsfeier ihres Bruders.

    Als Anja erfährt, dass sie nicht zu dem Piratengeburtstag ihres Bruders eingeladen ist, will sie sich rächen. Sie nimmt dem Bruder heimlich seine Piratenfigur, den wilden Haudrauf weg, bindet ihm Windeln um und steckt ihn ins Puppenbett. Wütend schnappt sich der Bruder Anjas Puppe und fesselt sie zur Strafe ans Bücherregal. Der Streit ist entbrannt, die Geschwister wüten immer wilder gegen das Spielzeug des anderen. Dabei bemerken sie nicht, dass Mariechen, die Puppe, und Haudrauf, die Piratenfigur, lebendig geworden sind.

    Anna Böhm, geboren 1975 in Berlin, studierte Drehbuch in Ludwigsburg, schreibt Prosa und Hörspiele für Kinder und Erwachsene, für den Kakadu hat sie zuletzt das Kinderhörspiel "Karim und Kater im Zug" geschrieben.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Patricia Pantel
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • Reif für die Insel
    Letzte Chance für eine Schulabbrecherin
    Von Sabine Adler

    Über 50 000 Jugendliche in Deutschland verlassen jedes Jahr die Schule ohne Abschluss, ein immer größerer Teil wegen psychischer Probleme. Solange die Kinder minderjährig sind, unterstützen die Jugendämter die Familien. Rund 140 000 Mädchen und Jungen werden in Heimen betreut. Wenn aber auch diese Hilfe nicht mehr greift, kommt die sogenannte intensive sozialpädagogische Einzelbetreuung ins Spiel. Jedes Jahr werden so rund 350 deutsche Jugendliche für eine Zeit ins Ausland geschickt, zum Beispiel nach Mallorca. Das wird oft als Urlaub unter Palmen verschmäht. Aber ist es das wirklich? Sabine Adler erzählt die Geschichte von Natascha.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    Wochenkommentar
    Von Wolfram Eilenberger

    Adventskalender 2020:
    "1000 Serpentinen Angst" von Olivia Wenzel
    Von Deniz Ohde

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Kirsten Dietrich

    Sozialkritik im Jesus-Film
    "Das Neue Evangelium" von Milo Rau
    Gespräch mit Karsten Visarius, Filmpublizist

    Göttliches Licht als Quelle der Spiritualität
    Sufis außerhalb des Islam
    Von Stefanie Oswalt

    Gemeinschaftlich leben wie die Urchristen
    Die evangelische Bruderhof-Gemeinde
    Von Philip Artelt

    „Das is‘ de Mameloshn“
    Jiddisch als Muttersprache in Antwerpen
    Von Margalit Berger und Anja von Cysewski

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wege zu Beethoven
    "Wem der große Wurf gelungen…"
    Die Neunte Sinfonie
    Gast: Michael Stegemann, Musikwissenschaftler
    Moderation: Olaf Wilhelmer

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Mathias von Lieben

    Die Pandemie spielt mit
    Zur Situation der Profiligen (außer Fußball)
    Gespräch mit Wolf-Sören Treusch

    "Ihr Kampf"
    Wie Europas extreme Rechte für den Umsturz trainiert
    Gespräch mit Pia Behme

    Vergessene Sportarten: Fuchsprelllen
    Von Matthias Baxmann

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Ein umkämpftes Feld
    Fußball als Machtinstrument in Kriegsgebieten
    Von Ronny Blaschke

    Im Nahen Osten ist Fußball ein missbrauchtes Gut: Diktatoren bringen Spieler brutal auf Linie und nutzen Stadien als Militärbasen. Für Terroristen gelten Spiele als öffentlichkeitswirksame Anschlagziele, aber auch als Orte zur Rekrutierung. Andererseits gehören die Nationalteams im Irak oder in Afghanistan zu den seltenen Symbolen, mit denen sich verfeindete Volksgruppen gleichermaßen identifizieren können. Ähnlich ist es in Syrien, wo Präsident Assad auch mit Fußball Normalität vermitteln will - denn er braucht Ruhe im Land.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Das Ende der Träume
    Von Matthias Brand nach Bruno Schulz
    Regie: Bärbel Jarchow-Frey
    Mit: Günther Tabor, Holger Madin, Max Volkert Martens, Peter Radtke, Branko Samarovski, Christine Prober, Hans Madin, Eva-Katharina Schultz
    Komposition: Peter Kaizar
    Ton und Technik: Klaus Krüger, Ingeborg Görgner
    Produktion: RIAS Berlin 1988
    Länge: 86'10

    Ein Hörspiel über den polnischen Schriftsteller Bruno Schulz (1892-1942), einen der großen Dichter des 20. Jahrhunderts. 1942 wurde er im Ghetto von Drohobycz auf offener Straße von einem Gestapomann erschossen.

    „Das Ende der Träume“ ist das erste Hörspiel von Matthias Brand. Es entstand nach Motiven von Erzählungen des polnischen Autors Bruno Schulz, der mit seinen Erzählbänden „Die Zimtläden“ und „Das Sanatorium zur Todesanzeige“ zu den großen Dichtern des 20. Jahrhunderts gehört. 1942 wurde er im Ghetto des galizischen Drohobyz erschossen. Matthias Brand nimmt die tödlichen Schüsse zum Ausgangspunkt für sein Hörspiel. Während Schulz stirbt, tauchen Episoden seines Lebens aus der Erinnerung auf, die mit Träumen, Fantasien und Zitaten aus dem Werk des jüdischen Dichters zu einem poetischen Ganzen verschmelzen.

    Matthias Brand, geboren 1952, lebt in Berlin und schreibt Prosa, Lyrik, Stücke für Figurentheater, Features und Hörspiele. Er war 1993 Stipendiat des Künstlerhauses Schloss Wiepersdorf. Hörspiele u.a. „Verbrechen mit Vorbedacht“ (DLR Berlin 1998), „30. Juni 1934 - Mord in Neubabelsberg“ (WDR 2000).

    Bruno Schulz (1892-1942), war polnischer Schriftsteller, Literaturkritiker, Graphiker und Zeichner. Als Sohn eines jüdischen Textilhändlers in Drohobycz/Galizien geboren, arbeitete er aus finanziellen Gründen als Zeichenlehrer und veröffentlichte daneben eigene, autobiografisch inspirierte Texte. 1936 wurde er mit dem „Goldenen Lorbeer“ der Polnischen Akademie für Literatur ausgezeichnet. 1942 kam er ins Ghetto; wenig später wurde er von einem Gestapomann auf offener Straße erschossen.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Großer Sendesaal im Haus des Rundfunks Berlin
    Aufzeichnung vom Nachmittag

    Franz Schubert
    Sinfonie h-Moll D 759 („Unvollendete“)

    Anton Bruckner
    Sinfonie Nr. 4 Es-Dur WAB 104 („Romantische“)

    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Sylvain Cambreling

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Lyrik lesen - Gedichte im Gespräch
    Mit Jan Bürger, Gregor Dotzauer und Claudia Kramatschek
    Moderation: Barbara Wahlster

    Eine Kritikerin, zwei Kritiker, drei lyrische Neuerscheinungen. Und drei persönliche Empfehlungen.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    August Rodin trifft Hans Arp
    Ausstellung in der Fondazione Beyeler
    Von Rudolf Schmitz

    "Synthesen": inSonic Festival im ZKM
    Von Hartwig Vens

    Body issue
    Ein Fotoband von Fotografinnen feiert den weiblichen Körper
    Gespräch mit Kirsten Becken