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Montag, 09.09.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Philipp Quiring

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Ulrike Greim, Weimar
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Autor Paul Nizon im Gespräch mit Susanne Führer

    Paul Nizon ist ein Pariser Schriftsteller deutscher Sprache mit Schweizer Pass. Für die einen ist er eine Legende, andere haben noch nie von ihm gehört. Paul Nizon selbst hält sich für einen der weltbesten Schriftsteller. Der fast 90jährige findet das Alter schrecklich; früher war er süchtig nach Frauen, heute erinnert er sich gern an das Glück des Schreibens.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Hommage an die kroatische Schwiegerfamilie
    Saskia Lukas Debüt "Tag für Tag"
    Von Isabelle Bach

    Buchkritik:
    "Das Siebte" von Tristan Garcia
    Gespräch mit Sigrid Brinkmann

    Straßenkritik:
    "Die Gleichung des Lebens" von Norman Ohler
    Von Norbert Zeeb

    Buch meines Lebens:
    "Hotel Savoy" von Joseph Roth
    Von Tommy Wieringa

    Hörbuch:
    "Der Abgrund" von Melanie Raabe
    Von Andi Hörmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    "Risse": Die 26. Klangspuren Schwaz
    Gespräch mit Reinhard Kager

    Geschichtsbewusster Rock aus Polen
    Das neue Album von Trupa Trupa
    Von Christa Herdering

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Retro
    Von Uwe Wohlmacher

    Neue Stimme im deutschen Jazz
    Gespräch mit dem Sänger Matthias Boguth

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    Neue Stimme im deutschen Jazz: Der Sänger Matthias Boguth
    Interview mit dem Künstler

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Dr. Anna Sauerbrey, Der Tagesspiegel
    Moderation: Anke Schaefer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Azubis gesucht
    Tausende Ausbildungsplätze in Berlin unbesetzt
    Von Anja Nehls

    Endlich Ruhe!
    Die Autobahn-Deckel in Hamburg entlasten die Anwohner
    Von Axek Schröder

    Allein und mitten in der Nordsee
    Leben und arbeiten auf Hallig Süderoog
    Von Stephanie Gebert

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    #50shadesofkurz
    Biografie über Sebastian Kurz als Kitschroman
    Gespräch mit Gerhard Ruiss

    Intersektionalität
    Wie kann Pop diverser werden?
    Gespräch mit Aida Baghernejad

    "Untouchable"
    Harvey Weinstein Dokumentation auf Streamingdienst Hulu
    Von Katharina Wilhelm

    Fundstück 105
    Das Original Oberkreuzberger Nasenflötenorchester
    Der Grindchor
    Von Paul Paulun

    Comic "West, West Texas"
    Ein queerer, surrealer Roadtrip
    Gespräch mit Stefan Mesch

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Alex Camerons neues Album
    Von Christoph Möller

    Studiogast: Keoma (Kat Frankie & Chris Klopfer)

    Geschichtsbewusster Rock aus Polen
    Das neue Album von Trupa Trupa
    Von Christa Herdering

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Retro
    Von Uwe Wohlmacher

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Vincent Neumann

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Tina Hüttl

    Kobaltabbau im Kongo
    Illegale Minen und Kinderarbeit
    Von Linda Staude

    Der Rohstoff Kobalt ist unverzichtbar für Batterien von Handys und Laptops, die Nachfrage am Weltmarkt riesig. Im Kongo existieren neben den großen Industrieminen, die Auflagen für Umwelt und Arbeitsbedingungen haben, unzählige illegale Mini-Minen. Sie durchlöchern ganze Landstriche und liegen zum Teil in Wohnvierteln - Frauen und Kinder schürfen hier unter katastrophalen Bedingungen und für ein wenig Geld. Am Ende landet das Kobalt gut gemischt in den Raffinerien. Sauberes Kobalt, wie es die Endabnehmer gerne hätten, ist eine Illusion.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Rechtsradikalismus
    Hessen und der Hass
    Von Ludger Fittkau

    Staatsbürgerschaft
    Britische Juden ringen mit deutschen Behörden
    Von Korbinian Frenzel

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Heimat gibt es jetzt zweimal (1/2)
    Die Geschichte eines Umzuges nach Israel
    Von Ofer Waldman
    (Teil 2 am 10.09.2019)

    Die Waldmans, eine junge israelische Familie - Mutter, Vater, drei kleine Kinder -, ziehen nach vier Jahren in Berlin zurück nach Israel, aufs Land. Nicht alle sind begeistert, aber: „Beschlossen ist beschlossen!“ Im Gepäck: zwei Umgangssprachen, zwei Staatsbürgerschaften, eine Sehnsucht, eine Angst. Die Mutter sehnte sich nach zuhause. Den Kindern war Israel immer eine fernbekannte Heimat gewesen, Berlin hingegen wohlvertraut. Ofer Waldman, der Vater, steht dem Umzug skeptisch gegenüber. Er macht das Beste aus der Situation und - schließlich ist er Autor und Journalist - begleitet alles mit seinem Aufnahmegerät: Den Umzug und das erste Jahr in der alt-neuen Heimat: Vom Packen des Containers in Berlin über die Ankunft in Israel, Einschulung, Familienfeste und jüdische Feiertage, politische Demonstrationen, Gedenktage und die Konfrontation mit der angespannten nahöstlichen Realität. Die großen Fragen der israelischen Existenz und des deutsch-israelischen Verhältnisses werden in diesem zweiteiligen Feature verhandelt. Zugleich zeichnen Tagebucheinträge, Gespräche in der Familie und Momentaufnahmen ein anderes, intimeres Bild.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    29. Rudolstadt-Festival
    Konzertbühne Heinepark
    Aufzeichnung vom 07.07.2019

    The Cat Empire
    Australischer Roots-Pop
    Moderation: Carsten Beyer

    It's Partytime! Ein Publikum aus dem Halbschlaf innerhalb von Sekunden in Tanzlaune zu versetzen, das ist die besondere Fähigkeit von The Cat Empire.
    1999 wurde die Band im australischen Melbourne gegründet - und hat sich seitdem weltweit einen Ruf als phantastischer Live-Act erspielt. Dabei sind ihrer Musik genre - spezifisch keine Grenzen gesetzt: Ska und Reggae, Funk und Hiphop, Latin- Rhythmen und Klezmer-Melodien - all das spielt im Sound von The Cat Empire eine Rolle. Australien ist eben ein großer Kontinent mit sehr unterschiedlichen Bewohnern!

    Im Zentrum des Geschehens stehen die beiden Sänger Felix Riebl und Harry James Angus. Daneben setzten "DJ Jumps" Jamshid Khadiwhala und die Bläser- Sektion "The Empire Horns" ihre Akzente. Beim Rudolstadt- Festival stellten The Cat Empire vor allem die Songs ihres aktuellen Albums "Stolen Diamonds" vor, aber auch der eine oder andere Klassiker fand sich im Programm wieder. Mit diesem Konzert haben sich die Australier endgültig in die Herzen des deutschen Publikums gespielt!

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    80 Werke nur für ihn
    Der Akkordeonist Maciej Frąckiewicz im Gespräch mit Ulrike Klobes

    Was macht ein junger Musiker mit einem Instrument, dessen Repertoire in erster Linie für die Volksmusik gedacht ist? Maciej Frąckiewicz, 1988 im polnischen Białystok geboren, hat eine Antwort darauf gefunden: Er beauftragt zeitgenössische Komponisten, Stücke für das Akkordeon zu schreiben. Über 80 Werke, größtenteils von polnischen Komponisten, sind auf diese Art entstanden. Zugleich weiß Fraçkiewicz um den Gehalt der Alten Musik und spielt ganz selbstverständlich Bach oder Rameau auf dem Akkordeon. Und das so virtuos und feinsinnig, dass er im vergangenen Jahr den Deutschen Musikwettbewerb sowie den Publikumspreis gewonnen hat. Warum er das Akkordeon unbedingt populärer machen möchte, wie seine Ausbildung in Polen, Spanien und Deutschland verlief und wie schwierig die Suche nach dem passenden Repertoire verläuft - darüber erzählt Maciej Frąckiewicz im Einstand. Zu hören sind Ausschnitte aus seiner Preisträger-CD, herausgegeben vom Deutschen Musikrat. Eine Koproduktion von Deutschlandfunk Kultur und Genuin mit Werken von Rameau, Berio, Schnittke und polnischen Gegenwartskomponisten wie Mikołaj Majkusiak oder Zygmunt Krauze.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schlagt die Trommel
    Von Adolf Schröder
    Regie: Heinz von Cramer
    Mit: Michaela Casper, Werner Wölbern, August Diehl, Werner Eichhorn, Sebastian Weber, Christian Redl, Nana Ouss
    Produktion: NDR 1999
    Länge: 40'54

    Das „Dritte Reich“ war sein Forschungsschwerpunkt: Jetzt ist der Historiker Oliver Schweiger verschwunden. Woran genau er arbeitete, weiß die Polizei nicht: Sein letztes Manuskript hielt Schweiger selbst vor seinem Assistenten geheim.

    Anschließend:
    Erinnerungen, die man nicht mehr los wird (Ausschnitt)
    Ein Porträt des Autors Adolf Schröder
    Von Götz Schmedes
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2009
    Länge: 11'31

    Der Historiker Oliver Schweiger ist verschwunden - und mit ihm sein letztes Manuskript, das er selbst vor seinem Assistenten geheim hielt. Bekannt ist lediglich, dass das Dritte Reich sein engagiertestes Forschungsgebiet war. Als Schweigers besorgter Onkel die Polizei um Hilfe bittet, ahnen die beiden Kriminalbeamten Katharina Voß und Paul Bock nicht, dass sie ein verzwicktes Puzzle zusammensetzen müssen, um den Fall zu lösen. Ein Krimi über Schuld und Gerechtigkeit und den Umgang mit der deutschen Vergangenheit.

    Adolf Schröder (1938-2008) lebte in Hamburg. Verdiente seinen Lebensunterhalt mit Schreiben und Taxifahren. Neben TV-Drehbüchern und Romanen schrieb er zahlreiche Hörspiele, u.a. „Elsa Roth. Ein Bericht“ (DLR Berlin 2003), „Nebelflecken“ (DKultur 2006). Zuletzt „Mutter Hamburg“ (DKultur 2008) unter der Regie von Heinz von Cramer, mit dem ihn eine langjährige Freundschaft verband.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Vom Theaterdirektor zum Wahlkämpfer
    Bernhard Stengele kandidiert in Thüringen

    80 Tage in Litfaßsäule
    Künstlerin startet in Wien Dauerperformance
    Gespräch mit Martin Thomas Pesl

    Checkpoint Charlie
    Debatte über den künftigen Bildungs- und Erinnerungsort
    Von Jochen Stöckmann

    Charta 77 Story
    Kunst und Protestbewegung. Ausstellung in Leipzig
    Gespräch mit Zuzana Brikcius

    Kulturpresseschau
    Von Hans von Trotha