00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Erich Loest die Probleme Der Schriftsteller und seine ‚fast zweite Heimat’ Osnabrück Von Jan Decker Regie: Giuseppe Maio Mit: Trystan Pütter, Martin Seifert Ton: Martin Eichberg Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015 Länge: 53'59 (Wdh. v. 31.10.2015)
Wie kam der Sachse Erich Loest in Osnabrück zurecht, wo er nach der Ausreise aus der DDR zwischen 1981 und 1987 lebte? Die barocke Fülle deutscher Abendbrottische hat wohl keiner so schön beschrieben wie Erich Loest. Jenseits von Knackern und Brot konnte er aber durchaus ungenießbar sein. Bärbeißig. Schonungslos direkt. Wie kam der bekennende Sachse in Osnabrück zurecht, seinem ersten Wohnsitz nach der Ausreise 1981 aus der DDR? Was trieb ihn überhaupt dorthin? Und in welchem Licht erscheint der Ur-Leipziger, wenn man seinen Transit-Ort in Westniedersachsen in den Mittelpunkt der Betrachtungen rückt? Erich Loest starb vor fünf Jahren am 12. September 2013.
Jan Decker, geboren 1977 in Kassel, lebt als Autor in Osnabrück. Schreibt Theaterstücke, Hörspiele und Features: "Hotel California" (RBB 2010), "Jaco Pastorius’ Gang durch den Schnee von Reidt nach Havona" (DKultur 2011), "Morgenland und Abendland" (DKultur 2013). Zuletzt für Dlf Kultur: "Texas Pattis Karnevalsparty" (2017), "Was weißt du schon über Junikäfer?" (SWR 2017). |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Americana Moderation: Wolfgang Meyering 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Ute Welty
u.a. Kalenderblatt Vor 60 Jahren: Der amerikanische Physiker Jack Kilby präsentiert den ersten Mikrochip
DDR-Umerziehungsheim Torgau (3/5) „Ihr könnt mich umbringen“ - Wie Kinder zu Mördern gemacht werden Das Urteil Von Nathalie Nad-Abonji und Alexander Krützfeldt
In einer fünfteiligen Serie über den Jugendwerkhof Torgau erzählen Zeitzeugen und Reporter die Geschichte einer Verzweiflungstat. Es geschieht im Sommer 1989 kurz vor dem Mauerfall: Fünf Jugendliche sind eingesperrt im Jugendwerkhof Torgau, einem brutalen Umerziehungsheim der DDR. Sie ertragen den Drill, die Demütigungen und Schikanen nicht mehr und schmieden einen Fluchtplan. Dafür soll sich einer von ihnen tot stellen. Paul meldet sich. Aber er will nicht nur tot daliegen, er will wirklich sterben. Sein Lebenswille ist gebrochen. Dabei ist er erst 16 Jahre alt. 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Angelika Obert Evangelische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Sprache entlarvt: Wie wir Europa kleinreden Von Johannes Hillje 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Über die Ohnmacht des Einzelnen in Russland - der Techno-Thriller "Text" Gespräch Dmitry Glukhovsky, Science-Fiction-Autor und Journalist 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Welt ohne Geist" von Franklin Foer Rezensiert von Vera Linß |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | "Dirigieren ist wie Skifliegen" Annette Riedel im Gespräch mit Alexander Liebreich, Chefdirigent des Symphonieorchesters des polnischen Rundfunks Schon seine Abifahrt führte ihn nach Katowice. Ihn interessierte die angeblich hässlichste Stadt mit der schlechtesten Luft Polens. Heute lebt Alexander Liebreich dort und leitet das wichtigste Orchester Polens. Als Dirigent ist er schon viel herum gekommen. Zu seinen schönsten Erlebnissen gehörte die Begegnung mit Musikern im nordkoreanischen Pjöngjang. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer
"Der Gott der Barbaren" - ein Roman über religiösen Fanatismus Gespräch mit dem Autor Stephan Thome
Buchkritik: "Die Verängstigten" von Dima Wannous Rezensiert von Thomas Wörtche
Mikrokosmos Bibliothek - eine Serie aus Hamburgs Bücherhallen (3) Von Johannes Nichelmann
Straßenkritik: "Schrecklich schön und weit und wild" von Matthias Politycki Von Norbert Zeeb |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Bayer
Antisemitismus im Thüringer RechtsRock Von Henry Bernhard
Das muss man gehört haben...oder auch nicht: Jazz Von Ulrich Habersetzer
Bituin aus Kolumbien - "Lluvia en el Maizal" Von Katrin Wilke 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Folk Bernd Rinser - Tiefer Blues aus der deutschen Provinz Von Knut Benzner |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Caroline Fetcher, Journalistin und Publizistin Moderation: Anke Schaefer |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: André Hatting
Wohnungsneubau stockt - Beispiel Blankenburger Süden in Berlin Von Wolf-Sören Treusch
Wohnungsbau stockt - Proteste gegen neuen Stadtteil Freiburg-Dietenbach Von Anke Petermann
Endlich Hochspannung - Die Modernisierung der Schwäbschen Eisenbahn Von Thomas Wagner |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Shanli Anwar
Entscheidung zur Urheberrechtsreform Gespräch mit dem Justiziar Reinher Karl, Verband unabhängiger Musikunternehmen e.V.
Vorgespult: "Cobain", "Book Club - Das Beste kommt noch" und "Glücklich wie Lazzaro" Von Christian Berndt
Politischer Fauxpas - "Café Deutschland"-Projekt ignoriert DDR-Kunst Gespräch mit Christoph Tannert, Leiter Künstlerhaus Bethanien, Berlin 14:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag Moderation: Patricia Pantel
Spinnrad-Musiken Von Stephan Holzapfel
Maschinenmusik Von Ulrike Timm |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Vivian Perkovic
Studiogast: Die Musikerin Alex Mayr
Newcomer der Woche: Die Band 'Pale Waves' Von Martin Risel
Von Roxette zum Country: Per Gessle mit neuem Solo-Album Gespräch mit dem schwedischen Musiker und Songschreiber
Das muss man gehört haben...oder auch nicht: Jazz Von Ulrich Habersetzer 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Julius Stucke 17:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderation: Andre Zantow
Big Alcohol - Wie Alkohol-Konzerne Afrika krank machen Von Thomas Kruchem In den Industrieländern bleibt der Alkoholkonsum die letzten Jahre relativ konstant, Wachstum gibt es vor allem in asiatischen und afrikanischen Ländern. Das wissen die größten Alkohol-Konzerne der Welt und erschließen hier neue Märkte mit Werbekampagnen, Investitionen und politischer Lobbyarbeit. So ändert sich die Lebensweise der Menschen. Die Folge: In Afrika leben zwar nur 15 Prozent der Weltbevölkerung, aber inzwischen 25 Prozent der Komasäufer. Tendenz steigend. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin Moderation: Stephanie Rohde
Mit militärischem Drill zum besseren Menschen? Jugendhilfe in der DDR Von Isabel Fannrich-Lautenschläger
"Akten längst nicht ausgewertet" Warum Torgau nur schleppend aufgearbeitet wird Von Alexandra Gerlach 19:30 Zeitfragen. Feature "Genossen, Eure Veranstaltungen sind unerträglich!" Der befreiende Tomatenwurf von 1968 Von Rebecca Hillauer
Männer machten Geschichte - auch in der 68er-Studentenbewegung. Bis am 13. September 1968 eine Tomate einen der führenden Köpfe des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) traf. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Pärnu Music Festival Konzerthalle Pärnu Aufzeichnung vom 08.08.2018
Arvo Pärt Sinfonie Nr. 3
Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16
Jüri Reinvere “And tired from happiness…”
Hugo Alfvén Tanz eines Hirtenmädchens
Elisabeth Leonskaja, Klavier Estonian Festival Orchestra Leitung: Paavo Järvi |
21:30 Uhr | Huckleberry Finns Abenteuer (3/5) Hörspiel nach Episoden aus Mark Twains gleichnamigem Roman Übersetzung: Andreas Nohl Bearbeitung und Regie: Alexander Schuhmacher Mit: Patrick Güldenberg, Bernhard Schütz, Janusz Kocaj, Gerd Wameling, Michael Rotschopf, Fritzi Haberlandt, Rik De Lisle, Martin Becker, Simon Boer, Jakob Diehl, Robert Frank, Ulrich Noethen, Barbara Philipp, Robert Prinzler, Falk Rockstroh, Siemen Rühaak und der freundlichen Komparserie Musik: The Ambrosius Stompers Ton: Jean Szymczak und Andreas Stoffels Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010 Länge: 55'28 (Wdh. v. 24.03.2010) (Teil 4 am 19.09.2018)
Huck und Jim treiben auf dem Mississippi und geraten an einfallsreiche Gauner. Huck hat Jim wiedergefunden, der sich und das Floß gerettet hat. Sie treiben wieder auf dem Mississippi. Auf ihrer gefährlichen Reise geraten sie an falsche Könige und echte Betrüger. Mit den Einfällen der Gauner könnte man sogar gemeinsam durchkommen. Jim wird von ihnen versteckt, als hätten sie ihn gefangen, um das Kopfgeld für den gesuchten Sklaven zu kassieren.
Jo Ambros, Jazzmusiker und Gitarrist, geboren 1973, studierte an Musikhochschulen in Würzburg, New York und Stuttgart, spielt in vielen Bands und als Begleiter in vielfältigen Formationen. Ausgezeichnet mit dem Jazzpreis Baden-Württemberg (2004). |
22:30 Uhr | Themen des Tages Moderation: Gabi Wuttke |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Gabi Wuttke
Unter Beobachtung: Isenheimer Altar in Colmar wird restauriert Von Vladimir Balzer
Filme der Woche: "Ein Dreigroschenfilm" und "Leave No Trace" Vorgestellt von Jörg Taszman
Teresa De Keersmaeker eröffnet die Spielzeit der Volksbühne Von Elisabeth Nehring
Partizipation für Alle: Retrospektive Franz West im Centre Pompidou Von Jürgen König
Kulturpresseschau Von Adelheid Wedel 23:30 Kulturnachrichten Von Stefan Ruwoldt |