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Montag, 08.08.2016

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Der Krieg der Söhne
    Hörspiel von Barbara Kenneweg
    Regie: die Autorin
    Mit: Anne-Isabelle Zils, Thimo Meitner, Rony de Maeyer, Romanus Fuhrmann u.a.
    Komposition: Lula Romero
    Ton: Kaspar Wollheim
    Produktion: RBB 2015
    Länge: 54'38

    Mütter, Jungen und Egoshooter

    Battlefield, Doom, Call of Duty - sie rufen Legionen zu den Waffen und vor die Bildschirme. Inzwischen verbringen ganze Generationen von männlichen Halbwüchsigen ihre Freizeit mit Egoshootern vor dem Computer. Die Eltern sind zunehmend machtlos gegen die Lust am Zocken und reagieren irritiert und verunsichert: Was ist normale Abgrenzung gegen die Erwachsenen und was führt zur Wesensveränderung? Das Hörspiel erforscht in Spiel- und Dokumentarszenen die virtuellen Kriegszonen der Kinder- und Jugendzimmer.

    Barbara Kenneweg, geboren 1971 in Düsseldorf, Autorin, Regisseurin für Radio und Theater. Zuletzt: 'Leben unter der Tuffsteinburg' (Deutschlandfunk 2014).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    u.a. Olympische Sommerspiele in Rio de Janeiro 2016
    Moderation: Korbinian Frenzel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    "Reisen zu den Ursprüngen der Menschheit" - Auftakt zur Sommerreihe
    Gespräch mit Prof. Dr. Hermann Parzinger,Archäologe und Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Braucht Griechenland mehr Respekt?
    Klaus Pokatzky im Gespräch mit Hilde Schramm, Erziehungswissenschaftlerin, Politikerin

    Politisch aktiv war Hilde Schramm eigentlich schon immer: Sie saß für Bündnis 90/ Die Grünen im Berliner Abgeordnetenhaus, war in der Friedensbewegung engagiert, kämpfte privat und beruflich gegen Rassismus und gründete eine Stiftung zur Unterstützung jüdischer Frauen in Kunst und Wissenschaft. 2004 erhielt die Erziehungswissenschaftlerin und Tochter von Hitlers Rüstungsminister Albert Speer den Moses-Mendelsohn-Preis. Inzwischen konzentriert sich die 80-Jährige auf die Initiative "Respekt für Griechenland". Deren Mitglieder wollen auf die Folgen der drastischen Sparmaßnahmen in Griechenland aufmerksam machen, helfen Flüchtlingen, die in griechischen Lagern festsitzen und treiben den Plan einer Städtepartnerschaft Berlin-Athen voran.

    Weshalb Griechenland mehr Respekt verdient, warum sie ein Buch über ihre Lehrerin geschrieben hat, und wie sie als 80-Jährige mit vier jungen syrischen Flüchtlingen zusammenlebt? Das möchte Klaus Pokatzky von Hilde Schramm erfahren in der Sendung "Im Gespräch".

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Jörg Magenau

    Wahlkampfroman als Serie: "So wird das Leben"
    Gespräch mit der Schriftdstellerin Marlene Streeruwitz

    Locarno
    "Peter Handke - Bin im Wald. Kann sein, dass ich mich verspäte..."
    Gespräch mit Corinna Belz , Autorin, Regisseurin und Produzentin

    Straßenkritik
    "Tschick" von Wolfgang Herrndorf
    Von Jule Hoffmann

    "Warum ich nicht im Netz bin" von Serhij Zhadan
    Rezensiert von Katharina Döbler

    Lyriksommer
    Dagmara Kraus über Joanna Müller
    Von André Hatting

    Hörbuch
    "Reise aus Essex" von John Clare
    Rezensiert von Georg Gruber

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Die Viola Caipira
    Brasiliens wahres Volksinstrument
    Von Felicitas Förster

    Straßenmusik
    Heute: Paris
    Von Jürgen König

    11:35 Uhr
    Tonart

    Naissam Jalal auf den Spuren von John Coltrane und Pharoah Sanders
    Von Johannes Kaiser

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • "Es is e eichen Ding"
    Der Sachse und seine Hymne

    Die Kleine Wappenkunde
    Sachsen

    Moderation: Claus-Stephan Rehfeld

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Stephan Karkowsky

    Frage des Tages: Wie martialisch sind Bräuche in Deutschland?
    Gespräch mit dem Volkskundler Professor Wolfgang Kaschuba

    Locarno
    Künstlerfilme aus Polen im Focus am Laggo Maggiore
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Paleo
    Wie wurde die Steinzeit zum Lifestyle?
    Von Matthias Finger

    Top Five
    Fünf Filme zu Angst-Verunsicherung-Paranoia
    Von Hartwig Tegeler

    Kunstquartier Bethanien, Berlin
    Was heißt feministisches Kuratieren?
    30 Jahre Galerie Futura
    Gespräch mit Azadê Peşmen

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Tim Wiese

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Rochow

    Straßenmusik
    Heute: Paris
    Von Jürgen König

    Brasilianische Musik in den 60ern
    Von der Bossa zum Tropicalismo
    Von Thorsten Bednarz

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Julius Stucke

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Das achte Weltwunder - Die Felsenkirchen von Lalibela
    Von Linda Staude

    Von Friedhöfen und kämpfenden Wachteln - Geschichten aus Kabul
    Sandra Petersmann

    Moderation: Angelika Windloff

    Von Friedhöfen und kämpfenden Wachteln - Geschichten aus Kabul
    Der Tod kann in Afghanistan in Sekundenschnelle zuschlagen. Die Hauptstadt Kabul ist ein Ort der Sprengschutz-Mauern und Checkpoints. Es gibt nur wenige Grünflächen und Oasen der Ruhe, in denen die Menschen Entspannung finden können. Die Friedhöfe der Stadt gehören dazu. Hier entfaltet sich in der Mitte der Toten das Leben. Mit einer Ausnahme: der Friedhof der Selbstmordattentäter ist ein beklemmender Ort. Und bei einem Bummel über den alten Vogelmarkt im Herzen Kabuls kann man zurückspringen in eine andere, friedlichere Zeit.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Leben mit dem Grauen
    Die norwegische Gesellschaft nach den Breivik-Attentaten
    Von Kai Schlüter

    Militarisierte Gesellschaft
    Die Folgen des Nordirland-Konflikts
    Von Martin Alioth

    Einschränkung der persönlichen Freiheit?
    Sicherheitsdebatte in der Schweiz
    Von Hans-Jürgen Maurus

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Wie, wo und bei wem lernen Flüchtlinge Deutsch?
    Ein Bericht aus der Praxis
    Von Sabine Voss

    Ein Flüchtling, der in Deutschland ankommen und etwas werden will, braucht einen Zugangscode. Er lautet B1 und bezeichnet ein Sprachniveau, das nachweisen muss, wer etwa eine Ausbildung machen möchte. Ein junger Afghane beispielsweise, den ein Eisenbahnverkehrsunternehmen sofort als Lokführer ausbilden würde, hätte er B1. Nur sind Geflüchtete im laufenden Asylverfahren längst in eine Zweiklassengesellschaft dividiert. Die einen werden bevorzugt und haben Zugang zu Integrationskursen, die anderen nicht. Sie sind auf die Initiativen, Vereine, Stiftungen, NGOs (Nichtregierungsorganisationen) angewiesen, in denen sich bundesweit ehrenamtlich Unterrichtende engagieren. Freiwillige übernehmen staatliche Aufgaben, und mit ihrer zunehmenden Professionalisierung verstetigt sich das Ehrenamt. Gleichzeitig ist aus den Tiefen der Praxis wenig zu hören, die Helfer haben keine Stimme, den Flüchtlingsdiskurs führen andere. Wir suchen in der Sendung die Realität auf und fragen konkret nach: Wie, wo und bei wem lernen Flüchtlinge eigentlich Deutsch.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    14. Folksfest
    Marktplatz, Mölln
    Aufzeichnung vom 11.06.2016

    Locomondo
    Griechenlands Supergroup mit ihrem feurigen "Reggae-Ska-Rembetiko"

    Moderation: Holger Beythien

    Locomondo zählt zu den derzeit angesagten und erfolgreichsten Bands Griechenlands. Ein Septett, das sich mit seinem feurig-furiosen Mix aus karibischen Sounds und griechischer Volksmusik auch international in die Herzen nicht nur der Weltmusikfans gespielt hat - auch in den Clubs ist die Musik von Locomondo europaweit gefragt. Bereits 2005 feierten die karibischen Helenen mit ihrem zweiten Studioalbum '12 meres styn Jamaica' (12 Tage in Jamaica) den internationalen Durchbruch. In Jamaica aufgenommen, findet sich darauf auch eine Neu-Interpretation des Rembetiko-Klassikers 'Frangosyriani'. In den 30er-Jahren von dem legendären Rembetiko-Sänger und Bouzouki-Spieler Markos Vamvakaris komponiert, wird er bei Locomondo mit Reggae-Sounds verknüpft. 2009 wurde diese Fassung von Regisseur Fatih Akin in den Soundtrack seines Films 'Soul Kitchen' aufgenommen. Die Songs von Locomondo werden vor allem von dem zwischen verschiedenen Sprachen springenden Sänger und Gitarristen Markos Koumaris getragen, gestützt von einer munter und virtuos aufspielenden Band. Zum 14. Folksfest kam Locomondo direkt aus Griechenland nach Mölln. Als langjähriger Medienpartner dieses multikulturellen Kulturfestivals haben wir das Konzert auf dem nächtlichen Marktplatz der Till-Eulenspiegel-Stadt mitgeschnitten.

  • Professor van Dusen treibt den Teufel aus
    Von Michael Koser
    Regie: Rainer Clute
    Mit: Friedrich W. Bauschulte, Klaus Herm, Heinz Giese, Christiane Leuchtmann, Jürgen Thormann, Rainer Pigulla, Klaus Jepsen u.a.
    Ton: Georg Fett
    Produktion: RIAS Berlin 1992
    Länge: 57'54
    (Wdh. v. 03.02.1992)

    New York 1901: Zauberer Faustus stirbt auf offener Bühne.

    6. Januar 1901: In einem Séparée in der New Yorker Fifth Avenue wartet Hatch auf Evelyn Latorre. Da die Revuetänzerin ihn versetzt, eilt er ins Vanity Fair: Am Eingang steht Wachtmeister Malone, auf der Bühne Detective-Sergeant Caruso und neben ihm Evelyn. Vor ihnen liegt Doctor Faustus, tot. Der Zauberer wurde auf offener Bühne von Miss Latorre erschossen. Oder etwa nicht? Der Tote verschwindet auf mysteriöse Weise aus dem Leichenschauhaus.

    Michael Koser, geboren 1938 in Berlin, studierte Geschichte, Politik und Germanistik, lebt in Bremen. Seit 1966 schreibt er vor allem für den Rundfunk Hörspiele und Hörspielserien: "Der letzte Detektiv" und "Cocktail für zwei", Kriminalgeschichten aus den 1920er-Jahren. RIAS Berlin und Deutschlandradio produzierten 77 Professor van Dusen-Folgen.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    u.a. Olympische Sommerspiele in Rio de Janeiro 2016
    Moderation: Gabi Wuttke

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Rossini-Festival in Pesaro
    Auftakt mit "La Donna del lago"
    Gespräch mit Uwe Friedrich

    Kulturszene London nach Brexit
    Von Gerwald Herter

    Kulturzug ohne Kultur
    Eine gescheiterte Reise nach Breslau
    Von Tobias Wenzel

    Kulturpresseschau
    Von Paul Stänner