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Montag, 11.08.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Das Märchen vom unglaublichen Super-Kim aus Pjöngjang
    Hörspiel von Jörg Buttgereit
    Regie: der Autor
    Mit: Cathlen Gawlich, Daniel Zillmann, Gerti Honeck, Felix von Manteuffel u.a.
    Ton: Jonas Bergler
    Produktion: WDR 2014
    Länge: 52’39

    Ein Märchen, nah an der Wirklichkeit: Der Filmfan und ehemalige Staatsführer Kim Jong-il hat unter anderem einen Monsterfilm produziert.

    Dies ist ein Märchen - aber das Monster darin ist echt: Es war einmal ein geliebter Führer, der hieß Kim Jong-il. Jong-il bedeutet so viel wie "aufrechte Sonne", und der geliebte Führer war sehr weise. Was Kim Jong-il auch machte, es gelang. Er war zum Beispiel auch ein großartiger Filmproduzent, der die Welt mit vielen tollen Filmen beschenkte. Böse Zungen meinten zwar, dass Kim Jong-ils Filme allesamt Propagandafilme wären, aber Menschen wie der geliebte Führer haben immer viele Neider. Diese Neider behaupteten auch, der unglaubliche Super-Kim hätte die südkoreanische Schauspielerin Choi Eun-hee und ihren Ex-Mann, den Regisseur Shin San-ok entführen und einsperren lassen. Natürlich alles gemeine Lügen!

    Jörg Buttgereit, 1963 in Berlin geboren, Autor und Regisseur für Film und Radio, Spezialist für Monsterfilme. Zahlreiche Hörspiele, zuletzt: "Die Bestie von Fukushima" (WDR 2012). Für DLR Berlin 2004: "Interview mit einem Monster".

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Jürgen König

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:23 Uhr
    Wort zum Tage

    Pastoralreferent Kalle Grundmann
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Mitten im Kulturkrieg : Was macht die ukrainische Kulturszene aus?

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Physik und Literatur - Wie passt beides für Sie zusammen?
    Ulrike Timm im Gespräch mit dem Schriftsteller Ulrich Woelk

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    u.a.
    Sachbuch: Ferdinand von Schirach: Die Würde ist antastbar

    Straßenkritik: Die Büchse der Pandora

    Papier, Pinsel und Poesie - Herta Müllers Collagen zu Kurt Mühlenhaupts Arbeit

    Moderation: Frank Meyer

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    u.a.
    Pop sucht Klassik! Ein Phänomen mit Erfolg?
    Gespräch mit John Axelrod

    "Grenzüberschreitungen im doppelten Sinn" - die tschechische Band "Vertigo"
    Von Irena Kosta

    Moderation: Vincent Neumann

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Deutsche Rufe (6/8)
    "Wir bleiben hier!"
    Von Georg Gruber
    (Teil 7 am 18.08.2014)

    Sommer 1989. Tausende DDR-Bürger kehren ihrem Staat den Rücken zu, sie wollen in den Westen. Als im September 1989 die Demonstrationen in Leipzig und dann auch in anderen Städten der DDR beginnen, ist Reisefreiheit eine der Forderungen: "Wir wollen raus!". Immer öfter ist im Chor der Demonstranten aber auch ein anderer Ruf zu vernehmen: "Wir bleiben hier!". Der "Länderreport" geht auf Spurensuche: Wann wurde dieser Ruf das erste Mal formuliert und von wem? Was war mit diesem Slogan intendiert? Wie wirkmächtig war er?

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    u.a.
    Frage des Tages: Kostenlos, folgenlos: Warum Petitionen nichts bringen
    Gespräch mit Reinhard Mohr

    Ein schwieriger Begriff: Geschichte + Politik = Geschichtspolitik?
    Gespräch mit Prof. Dr. Stefan Troebst, Stellvertretender Direktor und Leitender Wissenschaftler für das Gebiet Kulturstudien Ostmitteleuropas am GWZO, Professur für Kulturstudien Ostmitteleuropas an der Universität Leipzig

    Top Five: Die Mainstreamcharts
    Von Hartwig Tegeler

    Elektrisierend oder Elektrisch - Kann Strom Kunst sein?
    Gespräch mit Pablo Wendel, produziert u.a. mit seinem Kunstwerk "Offroad" neben der A40 bei Dortmund "Kunststrom"

    Soundpostkarte Teil I:
    Von Paul Paulun

    Moderation: Stephan Karkowsky

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Patricia Pantel

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    u.a.

    Faszination Festival: Sziget,das größte im Osten und die ungarische Gesellschaft
    Von Jörg Taszman

    Junger Blues:- Trend oder Randerscheinung? Wie beispielhaft ist die Band The Bla
    Von Uwe Wohlmacher

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    "Wieder in der Heimat" - Sewastopol nach der Annexion
    Von Thomas Franke

    Früher Bergbau, heute Neue Musik - Das tschechische Ostrava
    Von Killian Kirchgeßner

    Moderation: Andre Zantow

    Früher Bergbau, heute Neue Musik - Das tschechische Ostrava
    Aufgrund der schlechten Luft in der wichtigsten Bergbauregion Tschechiens hieß die Stadt lange „Schwarzes Ostrava“. Heute sind die meisten Stollen geschlossen. Einige dienen noch als Museum. Die Arbeitslosigkeit ist zwar höher als im Landesdurchschnitt, die Löhne gering, aber das zieht auch neue Firmen an, die von den günstigen, qualifizierten Metallarbeitern profitieren wollen. Ostrava erfindet sich neu und gilt nun unter anderem als mitteleuropäische Hauptstadt der Neuen Musik.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    u.a.

    Intensivgespräche Über Altersvorsorge - Besuch bei der Deutschen Rentenversicherung
    Von Susanne Arlt

    Störenfried: Institut für Transparenz in der Altersvorsorge - Dr. Mark Ortmann
    Von Philip Banse

    Vielen "Riestern" - gib es auch schon welche, die Riester-Rente beziehen?
    Von Dieter Nürnberger

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Eben mal die Welt retten!
    Warum „Gutmenschen“ so verhasst sind
    Von Ulrike Köppchen

    Ob Lichterkette gegen Ausländerhass, Klimaschutz oder Fahrrad-Demo für den Frieden: Wir sind dabei. Schließlich gelten die Deutschen als Weltmeister im Weltverbessern. Dass man sich mit einer solchen Haltung nicht nur Freunde macht, haben gerade die Grünen in jüngster Zeit erlebt, als sie mit ihrem Veggie-Day im Wahlkampf gründlich Schiffbruch erlitten. Wer sich für "politisch korrekte" Ziele einsetzt, wird schnell als "Gutmensch" abgestempelt, als Tugendterrorist oder moralkeulenschwingender Heuchler. Doch warum sind Gutmenschen eigentlich so verhasst? Ist Gutsein heute einfach peinlich und uncool? Oder hatte letztlich Nietzsche recht, der meinte, es gebe vielleicht keine gefährlichere Ideologie als "diesen Willen zum Guten: Man zog den widerlichsten Typus, den unfreien Menschen groß, den Mucker"?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Postbahnhof, Berlin
    Aufzeichnung vom 04.05.2014

    The Black Keys

    Moderation: Uwe Wohlmacher

    Bluesrock des 21. Jahrhunderts

    Die beiden Musiker des US-amerikanischen Bluesrock-Duos The Black Keys gehören zu einer jungen Musikergeneration, die seit vielen Jahren an einer zeitgemäßen Überarbeitung des Blues arbeiten. Nach ersten schwierigen Jahren wurden Dan Auerbach und Patrick Carney für ihre beiden letzten Alben "Brothers" und "El Camino" mit insgesamt sechs Grammys ausgezeichnet, die der Lo-Fi-Band den endgültigen weltweiten Durchbruch brachten. Was einmal aus Ermangelung großer technischer und finanzieller Mittel 2001 mit billig aufgenommenen Platten begann, mauserte sich zu einem angesagten Trend, dem eine ganze Reihe weiterer junger Bluesmusiker folgten. Der Mitschnitt in Berlin entstand im Vorfeld der Veröffentlichung ihres aktuellen Albums "Turn Blue". Ergänzt wird das Konzert der Black Keys durch den Mitschnitt eines Auftrittes des kalifornischen Garagen-Rockmusikers Hanni El Khatib in Lausanne, dessen aktuelles Album "Head In The Dirt" vom Black-Keys-Gitarristen Dan Auerbach produziert wurde.

  • Operation Oboe
    Von James Follett
    Aus dem Englischen von Clemens Badenberg
    Regie: Heinz-Dieter Köhler
    Mit: Karin Anselm, Angelika Milster, Peter Pasetti u.a.
    Produktion: WDR 1981
    Länge: 53‘50

    Ein Colonel gewinnt zwei attraktive Damen für die Überwachung diplomatischer Vertretungen. Die beiden Mata Haris bauen ein gigantisches Spionagezentrum auf.

    Caroline und Gillian betreiben ein wenig erfolgreiches Beschattungsunternehmen. Da kommt ihnen das lukrative Angebot eines Colonel gerade recht. In einer ausgeklügelten Operation sollen diplomatische Vertretungen überwacht werden, um brisantes Material zu gewinnen. Die attraktive Gillian gewinnt einen Herrn vom Institut für Nachrichtentechnik für das Unternehmen. Mit dessen Hilfe
    bauen die beiden Mata Haris ein gigantisches Spionagezentrum auf. Die Geschäfte laufen hervorragend, bis Caroline und Gillian erfahren, dass sie Teil eines inszenierten Spiels sind.

    James Follett, geboren 1939 in Tollworth/England, arbeitete zunächst für das britische Verteidigungsministerium. Seit 1976 schreibt er Romane, Fernseh- und Hörspiele.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    u.a.

    Salzburg: Schauspieler als Musiker: Alexander Scott inszeniert "Orpheus"
    Gespräch mit Michael Laages

    Zwischenbilanz vom Filmfest Locarno: Die Ehrenpreise und das Deutsche Kino
    Von Peter Claus

    Quo vadis Türkei? Nach der Wahl Erdogans zum Staatspräsidenten
    Gespräch mit der Performance-Künstlerin Nezaket Ekici

    Nach wachsenden Protesten: Gerät Amazon in Panik?
    Gespräch mit Holger Ehling, Journalist und Autor

    Transduction. Ein installatives Konzertprojekt in Darmstadt
    Von Rudolf Schmitz

    Kulturpresseschau
    Von Hans von Trotha