
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikOhne musikantische Umwege |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 10 Jahren: Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar wird durch einen Brand schwer beschädigt 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Von Kathrin Oxen 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Ausgebremst - die neue Reisefreiheit 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Ostukraine oder Nordirak: wächst die Bedrohung für uns? 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Die Staatsaffäre", heute um 20.15 Uhr auf Sat.1 08:30 Nachrichten 08:50 N/A Nino Haratischwili: Das achte Leben (Für Brilka), Roman, Frankfurter Verlagsanstalt, Frankfurt/Main 2014 |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWieviel Namibia steckt in Ihrer Kunst? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC "Ihr spielt die Musik". FlashMob von DSO und Auswärtigem Amt |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Länderreport"Nun sollte all das zerstört sein?" Am Abend des 2. September 2004 saß ich in der Weimarer Stadtkirche in einem Konzert; Bachkantaten gab es, in toller Besetzung. Da störten die Feuerwehrsirenen immens, die bald ohne Unterlass durch die Stadt rasten. Nach dem Konzert bin ich nach Hause, nach Erfurt, gefahren und musste bald das Autofenster schließen, weil es zu sehr nach Rauch stank und weil verkohlte Papierfetzen hereinwehten. Erst zu Hause, als ich es in den Nachrichten hörte, begriff ich, was da in Weimar gebrannt hatte und noch brannte: die Bibliothek, die ich mit 15 Jahren das erste Mal betreten hatte, die mich beeindruckt hatte mit ihren unzähligen Zettelkästen und den alten Büchern, die vor mir manchmal über Jahrzehnte niemand ausgeliehen hatte. Nun sollte all das zerstört sein? |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | KakaduModeration: Tim Wiese 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Kinder und Medien |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitWas geschafft? - 3 Jahre EU-Task-Force Totgespart? - Mehr Suizide und Depressionen in Griechenland |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Schlussverkauf! Einst waren sie prachtvolle Kathedralen des Konsums. Als Mitte des 19. Jahrhunderts in Paris mit Le Bon Marché das erste Warenhaus seine Pforten öffnete, standen die Menschen Schlange. Zwischen kühner Architektur und Marmorinterieur konnten sie in ein überwältigendes Warenangebot eintauchen. Es gab einen Leseraum, ein Buffet, einen Gewächsraum. Innerhalb weniger Jahre revolutionierte das neue Konzept den Konsum in vielen Städten Europas und den USA. Die aufstrebende Mittelschicht konnte sich nun leisten, was vormals wenigen vorbehalten war. Gleichzeitig wurden Warenhäuser zu Ikonen der Innenstädte -wie die Kölner Tietz-Filiale, die 1925 die erste Rolltreppe Deutschlands besaß. Heute scheint die glanzvolle Zeit der Warenhäuser vorbei. Wertheim, Hertie, Bilka -längst sind diese Namen Vergangenheit. Nur wenige Konzerne sind geblieben. Droht ihnen dasselbe Schicksal, bedrängt von Online-Handel, Outlet-Stores und Shopping-Centern? Oder gibt es Rettung? Immerhin beweisen Kaufhäuser wie das KaDeWe in Berlin oder Selfridges in Großbritannien, dass Warenhäuser auch heute Erfolg haben können. In Görlitz will ein Investor sogar ein altes Jugendstil-Kaufhaus neu eröffnen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertFestival Chopin und sein Europa |
22:00 Uhr | Alte Musik"Töne von meiner Flöten" "Ich konnte merken, dass die Töne von meiner Flöten einigen Eindruck auf das Herz der liebenswürdigen Angelica gemacht hatte." Angelika, mit Nachnamen Kauffmann, Malerin zu Rom. Vorgetragen hatte ihr Hans Caspar Weiss respektive Jean Gaspard Weiss. In seiner Autobiografie schildert der aus dem elsässischen Mulhouse stammende Flötist und Komponist, an welchen der großen Musikzentren Europas er Station gemacht, wen er wo getroffen hat. Ein weiter Weg. Einer von Mülhausen über Basel, Bern und Genf nach Rom und Mailand, weiter über Mannheim, Augsburg und Paris nach England. Dort begegnet Weiss am Ende auch noch dem Londoner Bach, Johann Christian, der seinerseits das allseits gerühmte Spiel des Elsässers schätzte. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |