00:00 Uhr | Nachrichten |
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01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Klassik Moderation: Haino Rindler Im Gespräch: Andreas Groethuysen Johann Sebastian Bachs „Die Kunst der Fuge“ gilt als Vermächtnis, manche sagen: Augenmusik - denn weder hat Bach eine feste Besetzung vorgeschrieben, noch hat einer seine 14 Fugen und 4 Kanons für einen bestimmten Anlass komponiert. Kein Wunder, dass die Legenden rund um den Zyklus ins Kraut schossen. Der Komponist Reinhard Febel hat keine Note von Bach verändert, wohl aber einige hinzugefügt für seine „18 Studies on The Art of Fugue“. Andreas Groethuysen vom Klavierduo Tal & Groethuysen spricht über die Herausforderung Bach und über die Stimmungen, die Febel durch raffinierte Klaviertechniken erreicht hat. Wir würdigen den vor kurzem verstorbenen Pianisten Leon Fleisher und präsentieren Aufnahmen aus dem Musikarchiv von Deutschlandfunk Kultur, darunter das Ballett „Alagoana“ von Bernd Alois Zimmermann und eine Momentaufnahme von 1953. Ein Jahr vor seinem Tode dirigierte Wilhelm Furtwängler die Berliner Philharmoniker in Franz Schubert Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“. 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Ute Welty 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Hans-Peter Weigel, Nürnberg Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Wieso wir nicht zuviel von einem Corona-Impfstoff erwarten sollten Von Ina Knobloch 07:30 Nachrichten 07:40 Interview "Ethik der Digitalisierung" Internationales Forschungsprojekt startet Gespräch mit Prof. Dr. Wolfgang Schulz, Alexander von Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Terror gegen Juden" von Ronen Steinke Rezensiert von Hannah Bethke |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Beiersdorf Aufsichtsrätin Manuela Rousseau im Gespräch mit Annette Riedel Ein Werdegang voller Brüche. Mit 14 Jahren muss Manuela Rousseau die Schule verlassen, Mädchen bräuchten kein Abitur. Heute ist sie Aufsichtsrätin bei Beiersdorf, Professorin mit Schwerpunkt Fundraising. Und sie ermutigt Frauen: Traut euch! |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin u.a. Reihe: Lyriksommer Moderation: Joachim Scholl
Lyriksommer: Heute erscheint "Dämonenräumdienst" von Marcel Beyer Gespräch mit dem Autor
Hörbuch: "Aeneis" von Vergil Von Tobias Wenzel
Buchkritik: "Frausein" von Mely Kiyak Rezensiert von Ursula März
"Hau ab, Lukaschenko" Wie die Kulturszene die Proteste in Belarus unterstützt Gespräch mit Viktor Martinowitsch
"Omama" von umstrittener Kabarettistin Lisa Eckart erscheint heute Gespräch mit Stephanie von Oppen |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger
60 Jahre Beatles Wie geht Hamburg mit dem Erbe der Fab Four um? Von Dirk Schneider
Salzburger Festspiele Beethovens 9.Sinfonie unter Coronabedingungen Gespräch mit Ernst Raffelsberger
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Club Von Gesine Kühne 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Jazz Die Saxofonistin Nubya Garcia und "The Source!" Von Frank Sawatzki |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Dr. Wolfram Eilenberger Moderation: Anke Schaefer |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Nana Brink
Prozessbeginn Schwerer sexueller Missbrauch - Komplex Bergisch Gladbach Gespräch mit Moritz Küpper
Party im Park - trotz Corona Von Manfred Götzke
Berlin Kleingärtner contra Stadtplaner Von Dieter Nürnberger
Der Schrebergarten hat seinen Ursprung in Leipzig Wie sieht es heute dort aus? Von Ronny Arnold |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Popkulturmagazin Moderation: Max Oppel
Ansteckkino Pandemie-Spielfilm von 1919 bis Covid-19 Gespräch mit Drehli Robnik
Glow- Dokfilm über Schweizer Diva Lady Shiva Von Tobi Müller 14:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Martin Böttcher
Gamechanger der Produktion (1/6): Rick Rubin Gespräch mit Fabian Wolff
Workshop von "Groove" und Goethe-Institut: prekäre Branche sucht Nachwuchs Gespräch mit Laura Aha
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Clubmusik Von Gesine Kühne
Soundscout: Kid Dad aus Paderborn Von Martin Risel
Wochenvorschau Gespräch mit Hannah Heinzinger 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session La Tourette 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow 17:30 Kulturnachrichten Von Judith Velminski 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderation: Margarete Wohlan
Staatskrise im Libanon Ende der Apathie? Von Julia Neumann Die Wut der Libanesen auf ihre Politiker ist groß. Und das nicht erst, seit 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat, die seit 2014 im Hafen ungesichert lagerten, die halbe Stadt verwüsteten, 170 Menschen töteten und 6.000 Menschen verletzten. 250.000 verloren ihr Zuhause. Aber das Land kollabierte schon vorher: die Wirtschaft brach ein, es gab kaum Strom oder Medikamente. Corona hat die Krise zusätzlich verschärft. Und nun die Explosion, nach der die Regierung zwar zurückgetreten ist, den Schaden aber die Menschen beheben. Und Politiker, die wohl von dem gefährlichen Lager wussten - aber nichts taten. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin Moderation: Carsten Burtke
CoHousing Leben in der Gemeinschaft Von Philip Artelt
Wohneigentum auf Zeit Eine Win-win-Situation Von Jennifer Rieger 19:30 Zeitfragen. Feature Hilfe, allein geht es nicht mehr! Warum das Betreuungsrecht reformiert werden muss Von Dorothea Brummerloh Rechtliche Betreuer unterstützen Menschen, die nicht oder nicht mehr allein klarkommen. Sie regeln die Finanzen, organisieren die medizinische Versorgung, kommunizieren mit Behörden oder bestimmen, ob Betreute im Heim oder in den eigenen vier Wänden wohnen. Rund 1,3 Millionen Menschen leben unter rechtlicher Betreuung. Eine verantwortungsvolle, häufig eine schwierige Aufgabe. Angehörige, ehrenamtliche Helfer oder Berufsbetreuer übernehmen sie. Doch einiges liegt dabei im Argen. Es fehlen qualifizierte Betreuer, viele Arbeitsstunden bleiben unbezahlt, Betreute fühlen sich bevormundet. Experten fordern daher seit langem die Reform des Betreuungsrechtes. Es geht um mehr Selbstbestimmung und eine bessere Betreuung. Der politische Reform-Prozess zieht sich hin. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | 14. folkBALTICA Marienkirche Flensburg Aufzeichnung vom 28.04.2018
Sharing Heritage Ein internationales Folkorchester im Europäischen Kulturerbejahr 2018
Love Tree Ensemble: Helene Blum, Gesang und Violine Harald Haugaard, Violine Albin Paulus, Holzblasinstrumente Brian Finnegan, Flöten Etta Scollo, Gesang Julia Lacherstorfer, Gesang und Violine Mattias Peréz, Gitarren Michał Żak, Holzblasinstrumente Nataša Mirković, Gesang und Perkussion Sérgio Crisóstomo, Violine Tapani Varis, Kontrabass und Maultrommel
Moderation: Holger Beythien Die Corana-Pandemie brachte auch für die diesjährige folkBALTICA das Aus. Als langjähriger Medienpartner dieses deutsch-dänischen Festivals hätten wir wieder einige Konzerte aufgezeichnet und in der Reihe In Concert ausgestrahlt.
So wiederholen wir heute eine unserer schönsten Konzertaufzeichungen der letzten Jahre mit dem Love Tree Ensemble aus dem Jahre 2018. Jenem Jahr, das die EU-Kommission zum Europäischen Jahr des Kulturerbes erklärt hatte. Ziel der zahlreichen transnationalen Kulturprojekte war es, „im Austausch über gemeinsame Wurzeln und Werte der Seele Europas nachzuspüren“ (Kulturstaatsministerin Monika Grütters). Offizieller Botschafter dieses Kulturerbejahres war die folkBALTICA.
Ein Musikfestival, das sich seit seiner Gründung 2005 den europäischen Musiktraditionen widmet. Dessen langjähriger künstlerischer Leiter, Folkgeiger und Komponist Harald Haugaard und Folksängerin, Geigerin und Songschreiberin Helene Blum wurden beauftragt, in einem multinationalen Folkensemble Gemeinsamkeiten und Besonderheiten traditioneller Musik in Europa hörbar zu machen. So entstand das elfköpfige Love Tree Ensemble mit Musikerinnen und Musikern aus Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Deutschland, Finnland, Italien, Nordirland, Österreich, Polen, Portugal und Schweden. Ausgehend von der These, dass traditionelle Musik keine Grenzen kenne, spürte das Ensemble dabei auch jenen Melodien und Tänzen nach, die in verschiedenen europäischen Ländern und Regionen in unterschiedlichen Varianten als Teil des jeweiligen nationalen Kulturerbes heute noch bekannt sind. |
21:30 Uhr | Von der Chordirigentin zur Opernsängerin Die Mezzosopranistin Natalya Boeva Von Julia Smilga (Wdh. v. 15.03.2019)
Kein Internationaler Musikwettbewerb der ARD im Jahr 2020. Doch ein Rückblick auf vergangene Preisträger lohnt. Was ist aus den Preisträgern geworden? 2018 gewann die russische Mezzosopranistin Natalya Boeva im Fach Gesang. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | Vendetta (1/2) Die Fälle des Commissario Brunetti Nach dem Roman von Donna Leon Übersetzung aus dem Amerikanischen: Monika Elwenspoek Bearbeitung: Daniel Grünberg Regie: Hans Gerd Krogmann Mit: Hannelore Hoger, Michael König, Felix von Manteuffel, Hilmar Eichhorn, Verena von Behr, Hille Darjes, Wolfgang Hinze, Christian Berkel, Rolf Schult, Christine Schönfeld, Andrea Hörnke-Trieß, Abak Safaei-Rad, Wolf Aniol, Johanna Liebeneiner, Susanne Barth, Max Volkert Martens, Karin Anselm, Gottfried Breitfuß, Jürgen Bamberger Ton und Technik: Klaus Hoeness, Birgit Schilling Produktion: DeutschlandRadio Berlin / SDR / WDR 1999 Länge: 53'28 (Teil 2 am 24.08.2020)
Commissario Brunetti ermittelt im Fall des erschossenen Staranwalts Trevisan. Wer steckt hinter dem Mord und wie lässt sich der Selbstmord des Steuerberaters Favero erklären? Krimi um Mafia und Korruption in Venedig nach dem Bestseller von Donna Leon. Der prominente Anwalt Carlo Trevisan wird im Zug von Padua nach Venedig erschossen. Doch seine Frau Franca scheint von dem Mordanschlag wenig getroffen. Wenige Tage später erfährt Commissario Brunetti vom angeblichen Selbstmord des erfolgreichen Steuerberaters Rino Favero. Doch auch hier scheint etwas nicht zu stimmen: In Faveros Blut finden sich Spuren eines Betäubungsmittels. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass es zwischen beiden Fällen eine Verbindung gab. Die Spuren führen zu einer heruntergekommenen Bar, in der auch viele Prostituierte verkehren. Von hier aus telefonierte Trevisan regelmäßig in alle Welt. Guido Brunetti und sein Assistent Vianello nehmen außerdem Trevisans Stellvertreter Martucci ins Visier: Von seinen Mafiakontakten sind beide überzeugt, finden jedoch keine Beweise.
Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London. Sie lehrte Literatur an Universitäten im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die jährlich erscheinenden Brunetti-Romane, vielfach verfilmt und für das Hörspiel bearbeitet, machten sie weltberühmt. 2019 erschien Brunettis 28. Fall „Ein Sohn ist uns gegeben“. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Vladimir Balzer
Ruhrtriennale reloaded Wie sich das abgesagte Festival digital präsentiert Gespräch mit Stefanie Carp
Mit Maske kein Problem? Charité-Studie plädiert für vollbesetzte Konzertsäle Gespräch mit Prof. Stefan Willich
Kunst im Berghain Werke aus der Corona-Zeit im berühmtesten Club Berlins Gespräch mit Christian Boros, Kunstsammler
Nur für Insider Warum der Schlingensief-Kinofilm Potential verschenkt Von Tobi Müller
Bekenntnisse NRW Bürgermeisterkandidati*nnen äußern sich zur Kultur Von Stefan Keim
Kulturpresseschau Von Hans von Trotha 23:30 Kulturnachrichten Von Thomas Jaedicke |