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Montag, 05.07.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Von seinem Lehrer Alfred Brendel wurde der Pianist Kit Armstrong als „größte musikalische Begabung“ bezeichnet, die ihm je in seinem Leben begegnet ist. Der junge Amerikaner scheint eine unbändige und grenzenlose Neugier zu besitzen. Mit 7 Jahren begann er an der Chapman University of California Physik zu studieren, später kamen Mathematik, Biologie, Chemie und Musik dazu. Im Zentrum steht nach wie vor die Musik, die ihn aus der Perspektive des Interpreten wie des Komponisten fasziniert. Sein aktuelles CD Projekt dreht sich um die Komponisten William Byrd und John Bull. Beide englischen Virginalisten sind aus Armstrongs Sicht Pioniere der modernen Klaviermusik. Mit ihren Werken schufen sie ein Universum jenseits der Gebrauchsmusik ihrer Zeit, des 16. Jahrhunderts. Woher die Musik ihre Zeitlosigkeit bezieht und was sie so singulär macht, darüber spricht Kit Armstrong in der Sendung.
    Außerdem stellen wir in einer historischen Aufnahme aus dem Deutschlandfunk Musikarchiv Steve Reichs Sextett für Schlagzeug und Tasteninstrumente mit dem "Ensemble Modern" vor sowie Konzertmitschnitte der "Lautten Compagney" und des "Huelgas Ensembles".

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Dietmar Kretz, Würzburg
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Wenn weniger mehr ist: der Bikini wird 75
    Gespräch mit Prof. Dr. Barbara Vinken, Ludwig-Maximilians-Universität München

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schauspieler und Autor Claudio Caiolo im Gespräch mit Tim Wiese

    Für die Liebe und fürs Theater kam Claudio Caiolo nach Deutschland. Hier gründete der Sizilianer eine freie Theatergruppe und spielte in diversen Kino- und Fernsehfilmen. Nun hat er als Krimiautor Erfolg - in deutscher Sprache aber mit italienischem Inhalt.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    "Die Nacht ist vorgedrungen"
    Frauenpower im Krimi
    Gespräch mit Doris Gercke

    Straßenkritik:
    "Ein letzter Sommer in Méjean" von Cay Rademacher
    Von Andi Hörmann

    Buchkritik:
    "Laubwerk" von Marion Poschmann
    Rezensiert von Helmut Böttiger

    Der französische Verlag Gallimard kauft die legendären „Éditions de Minuit"
    Gespräch mit Prof. Dr. Jürgen Ritte

    Hörbuch:
    "Die Blechtrommel“ von Günter Grass
    Von Georg Gruber

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderatio: Carsten Beyer

    Vor 40 Jahren
    Miles Davis kehrt nach langer Auszeit auf die große Bühne zurück
    Gespräch mit Matthias Wegner

    Poesie der Zerstörung
    Squirrel Flower und "Planet (i)"
    Gespräch mit Juliane Reil

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Grit Friedrich

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Große Weite und Grenzland
    Nordwestuckermark, die Toskana in Deutschland
    Von Vanja Budde

    Fast wie in Italien - Der Augsburger Kultur-Stadtsommer
    Von Tobias Krone

    Handflächen nach Außen und halte den Atem
    Yoga für alle in Hamburg
    Von Axel Schröder

    ICE-Tunnel Frankfurt und Ausbau im Main Kinzig Kreis
    Pläne der Bahn in Hessen
    Von Ludger Fittkau

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Was ist so besonders an Afrohaaren?
    Britische Friseure mit neuer Ausbildung
    Gespräch mit Dr. Rutha Almedom

    Raus aus dem Raster
    Glossar des Undisziplinierten Designs
    Gespräch mit Anja Kaiser

    Was bringt Monheims Musikexperiment?
    Triennale "Prequel"
    Gespräch mit Christian Werthschulte

    Fundstück 214:
    Chemutoi Ketienya and Kipsigis Girls - Chemirocha III
    Von Paul Paulun

    Vom Künstler zum Coach
    Johannes Büttner in der Kunsthalle Mainz
    Gespräch mit dem Künstler

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    An den Drums für Sido, Haftbefehl & Co
    Trommel Tobi mit neuem Album
    Gespräch mit Tobias Fröhlich

    Field Recordings eines Traums
    Litghtman Jarvis Ecstatic Band
    Von Juliane Reil

    Soundscout: Paul Gerlinger aus Mannheim
    Von Martin Risel

    Zum Tod des Sängers Bill Ramsey
    Von Sky Nonhoff

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Isabella Kolar

    Der Umgang der Italiener mit Corona
    Diszipliniert und vorbildhaft
    Gespräch mit Tilmann Kleinjung

    Corona in Venedig
    Wenn die Gondeln Trauer tragen
    Von Anna Küch

    Ist jetzt nicht die schönste Zeit um nach Venedig zu fahren? Jetzt, wo die anderen Touristen noch nicht da sind. Und jetzt, wo die Venezianer ihre leere Stadt gerade lieben und doch sehnlichst erwarten, dass der Irrsinn wieder anfängt. Seit Mitte Mai ist der zweite Lockdown hier vorbei. Die Restaurants in der Lagunenstadt haben wieder geöffnet, die Hotels locken mit Sonderpreisen. Auch ein Kreuzfahrtschiff war schon wieder hier. Begleitet von heftigen Protesten. Eindrücke aus Venedig, das nicht weiß, ob es sich auf den früheren Zustand freuen oder fürchten soll.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Niedergang im Osten: Görlitz das Hyperlitz?
    Von Christine Reißing

    Wohnen auf Probe
    Was wurde aus dem Stadtexperiment?
    Gespräch mit Christine Reißing

    Vertrauen Sie mir!
    Über ein riskantes Gefühl
    Von Constanze Lehmann

    Wenn wir vertrauen, gehen wir ein Risiko ein. Denn wir glauben, können aber nicht wissen, ob das Vertrauen gerechtfertigt ist oder enttäuscht wird. Doch Vertrauen ist lebenswichtig. Es bringt Menschen zusammen, stärkt Familien, Unternehmen und Staaten. Enttäuschtes Vertrauen aber hat negative Konsequenzen. Bindungen lösen sich, Verletzungen bleiben zurück, das Misstrauen wächst. Gerade in Zeiten wie der der Corona-Krise wird unser Vertrauen hart auf die Probe gestellt. Impfstoffe, Ausgangssperren, Statistiken - wir müssen uns dazu verhalten, uns entscheiden, haben aber nur wenig Gewissheit. Wir scheinen die Kontrolle abzugeben, und das ist auf Dauer schwer auszuhalten. Wie gut ist es in unserer Gesellschaft um das Vertrauen bestellt? Wie kommt es überhaupt zustande? Und wie wichtig ist eigentlich Misstrauen?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Rudolstadt Festival
    Heinepark und Heidecksburg, Rudolstadt
    Aufzeichnungen vom 04.- 07.07.2019

    MIt Musik von den Cowboy Junkies, The Cat Empire, La-33, Seun Kuti & Egypt 80 und
    Lüül & Band

    Moderation: Carsten Beyer

    Das erste Wochenende im Juli war sonst immer das Wochenende des Rudolstadt Festivals. Knapp 90.000 Folk- und Weltmusikfans kamen in den vergangenen Jahren in der Stadt im Saaletal zusammen, um gemeinsam zu feiern, zu tanzen und Musikern und Bands aus aller Welt zu lauschen.
    2021 musste das Festival - wie auch schon 2020 - aufgrund der Corona-Pandemie abgesagt werden. Wir im Deutschlandfunk Kultur senden dafür noch einmal einige Highlights des Festival-Jahrgangs 2019 und werfen einen Blick darauf, wie es in Rudolstadt nach Corona weitergehen soll.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Johannes Brahms
    Zigeunerlieder op. 103

    Anton Webern
    Tief von Fern
    Sommerabend

    Antonín Dvořák
    Im Volkston op. 73

    Marie Seidler, Mezzosopran
    Götz Payer, Klavier

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Rotes Gold
    Nach dem Roman von Tom Hillenbrand
    Bearbeitung und Regie: Martin Engler
    Mit: Gerd Wameling, Dieter Fischer, Michael Rotschopf, Grace Yoon, Linda Olsansky, Martin Engler, Reiner Schöne, Matthias Brenner, Jack Rath, Daniel Montoya, Max Woithe, Nadja Schulz-Berlinghoff
    Ton: Martin Eichberg
    Kompostion: Martin Engler, Sonar Quartett
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 56'45

    Xavier Kieffer ist mit Frankreichs berühmtester Gastro-Kritikerin liiert und wird zu den exklusivsten Events eingeladen. Das Dinner beim Pariser Bürgermeister endet schon nach der Vorspeise, als der Sushi-Koch Rynosuke Mifune plötzlich stirbt.

    Seit seiner Liaison mit der Star-Kritikerin der französischen Gastro-Szene wird der Luxemburger Koch Xavier Kieffer zu den exklusivsten Events eingeladen. Doch das edle Dinner im Musée d’Orsay hat ein unerwartetes Ende: Rynosuke Mifune, Europas berühmtester Sushi-Koch, fällt tot um. Fischvergiftung lautet die Diagnose. Kieffer ist skeptisch, deckt erste Widersprüche auf und taucht ein in die Welt der Sushi-Küche, in der es Fische gibt, die teurer sind als Gold und wertvoller als Menschenleben.

    Tom Hillenbrand, 1972 in Hamburg geboren, studierte Europapolitik und lebt in München. Nach einem Volontariat an der Holtzbrinck-Journalistenschule war er Ressortleiter bei Spiegel-Online. 2011 produzierte Deutschlandradio Kultur seinen ersten kulinarischen Roman „Teufelsfrucht“. Nach „Rotes Gold“ (2012) erschien zuletzt Hillenbrands Roman „Montecrypto“ (2021).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    Doch Düsseldorf?
    Standort-Streit um das nationale Fotoinstitut geht weiter
    Gespräch mit Gabriele Conrath-Scholl

    Ohne Krimi, ohne Mimi
    Sänger Bill Ramsey mit 90 Jahren gestorben
    Gespräch mit Rainer Moritz

    Nur noch NFTs
    Warum eine New Yorker Galerie auf Kunstobjekte verzichtet
    Gespräch mit Sebastian Moll

    Orban ein "Feind der Pressefreiheit"?
    Reporter ohne Grenzen wird deutlich
    Von Srdjan Govedarica

    Festival von Avignon startet prominent mit Isabelle Huppert und Tschechow
    Gespräch mit Eberhard Spreng