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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstDarknet Poetry Jenseits der Suchmaschinen liegt das Darknet. Einerseits gilt es als die dunkle Seite des Internet - Kriminalität, Drogenhandel, Schattenwirtschaft. Anderseits steht es in Zeiten von Abhörskandalen und Whistleblowern für Anonymität und freien Zugang. Für ‚Darknet Poetry‘ ließen die beiden Autoren sogenannte Onion-Seiten von selbstprogrammierten Bots durchstöbern. Die gesammelten Textfragmente speisten sie verschlüsselt in eine Klangkomposition ein, die die Parallelwelt in ihren verschiedenen Facetten hörbar macht. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Kathrin Oxen, Berlin 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Wer ist denn die Jugend? 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Frühstücksei 07:50 Interview Studie zur Auswärtigen Kulturpolitik: Was sagen die Praktiker? 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Klare Sache" von Denise Mina 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Muster. Theorie der digitalen Gesellschaft" von Armin Nassehi |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächMenschenrechtsaktivist Raul Krauthausen im Gespräch mit Britta Bürger Jeder zehnte Mensch in Deutschland ist behindert. Sehen tut man nur wenige - das will Raul Krauthausen ändern. Der Inklusionsaktivist und Gründer der "Sozialhelden" kämpft für mehr Selbstbestimmung: "Es gibt ein Menschenrecht auf Teilhabe." |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9Vor der Wahl in Sachsen - live aus Dresden |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Studio 9Vor der Wahl in Sachsen - live aus Dresden |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | WortwechselSparen zahlt sich (nicht) aus. Streit um die Schwarze Null im Haushalt und um Negativzinsen Sparen wird zurzeit nicht belohnt sondern sogar bestraft. Schulden machen ist dagegen extrem billig. Trotzdem sparen viele Deutsche weiter. Die Politik debattiert über Sinn oder Unsinn eines Bundeshaushalts ohne neue Schulden. Sparen wir uns kaputt? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Moderation: Gerald Beyrodt |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturLyriksommer „Die Welt muss poetisiert werden!“, forderten die Romantiker und erklärten den Dichter damit zum gottgleichen Schöpfer. Sie beklagten den Verlust der ursprünglichen Einheit zwischen Ich und Welt. Anstelle der Vernunft, die in der Aufklärung die Welt entzaubert und dem Menschen fremd gemacht hatte, setzten sie auf das absolute, poetische Ich. Es sollte mit der Dichtung eine Wirklichkeit schaffen, in der die Trennung zwischen Subjekt und Objekt in einer neuen Einheit aufgehoben ist. „Schläft ein Lied in allen Dingen“, heißt es in den berühmten Versen von Joseph von Eichendorff. Die Dichtung als eine die Grenzen von Vernunft und Bewusstsein sprengende Wahrnehmung und Schöpfung sollte diese Lieder aufwecken, um sie wieder hörbar zu machen: „… und die Welt hebt an zu singen, kennst Du nur das Zauberwort.“ Was sagen Dichterinnen und Dichter von heute zu diesem Absolutheitsanspruch der Poesie? Was bedeutet die Romantik, die die Dichtung zur wichtigsten Sache der Welt machte, für ihre eigene künstlerische Entwicklung? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertRaritäten der Klaviermusik |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | MusikfeuilletonKlangplastik und Lichtorgel Als die Malerin Mary Bauermeister 1960 begann, in ihrem Atelier in der Kölner Lintgasse intermediale Konzerte zu veranstalten, sprach sich eines schnell herum. Es ließ sich nicht voraussehen, wie der Abend verlaufen würde, aber es würde großartig werden. Bald gingen John Cage, HG Helms, George Brecht, Nam June Paik, Joseph Beuys, Christo und Karlheinz Stockhausen bei der jungen Künstlerin ein und aus. Musik, Tanz, Lyrik, bildende Kunst - in Mary Bauermeisters Atelier begannen die Kunstformen, ineinander zu fließen. Eine künstlerische Bewegung entstand, die man später ‚Fluxus‘ nennen sollte. Am 7. September 2019 wird Mary Bauermeister 85 Jahre alt. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Po Keung Cheung |