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Montag, 26.08.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Ulrike Klobes

    Am 2. August veranstalteten die Sommerlichen Musiktage Hitzacker anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Karl-Klingler Stiftung einen „Tag des Streichquartetts“: Vier junge Streichquartette wurden dafür vom Kuratorium der Klingler-Stiftung ausgewählt: das Elliot Quartett, das Goldmundquartett, das Quatuor Arod und das Noga Quartet.
    Am vergangenen Dienstag haben wir bereits im Konzert im Deutschlandfunk Kultur einen Teil der Konzerte vom Quartett-Tag in Hitzacker gesendet. Nun folgt Teil zwei der Nachlese. Auf dem Programm steht zunächst das Streichquartett von Witold Lutosławski , das in der Entwicklung der Gattung Streichquartett eine ganz besondere Bedeutung hat. Ihm voraus geht eine umfangreiche Werkseinführung vom Künstlerischen Leiter der Sommerlichen Musiktage Hitzacker und Geiger beim Kuss Quartett, Oliver Wille. Außerdem werden das Streichquartett op. 51/2 von Johannes Brahms und das dritte Streichquartett, das Jagdquartett, von Jörg Widmann zu hören sein.

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Kathrin Oxen, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Der Deutschen liebste Tugend in Gefahr?
    Sparen in Zeiten der Negativzinsen
    Gespräch mit Robert Muschalla

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Wir Kinder der Gewalt" von Miriam Gebhardt
    Rezensiert von Sieglinde Geisel

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Sopranistin Chen Reiss im Gespräch mit Susanne Führer

    Als sie mit 16 Mozarts Laudate Dominum vortrug, verstand sie, dass sie ihr Leben dem Gesang widmen würde. Heute tritt die israelische Sopranistin Chen Reiss auf der ganzen Welt auf. Auch im Vatikan, wo sie für Papst Franziskus sang. In der Musik, sagt sie, ist das Wirken Gottes zu erkennen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    u.a. Lyriksommer
    Moderation: Andrea Gerk

    "Alles richtig gemacht"
    Gespräch mit Gregor Sander

    Das Buch meines Lebens
    Von Gregor Sander

    Mit dunkler Haut im Partyrausch der 90er Jahre
    Autorin Jackie Thomae im Porträt
    Von Mechthilde Lanfermann

    Buchkritik:
    "Miroloi" von Karen Köhler
    Rezensiert von Ursula März

    Hörbuch:
    "Wozu wir da sind" von Axel Hacke/ Ursula Mauder
    Von Georg Gruber

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Banda Internationale über #unteilbar und gesellschaftliches Engagement
    Gespräch mit Michal Tomaszewski

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Grit Friedrich

    Grup Doğuş
    Von der Wiederentdeckung einer bekannten “Gastarbeiter-Band”
    Von Arndt Peltner

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Mathias Greffrath, Schriftsteller und Journalist
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderaton: Martin Steinhage

    Wieder alles "normal"?
    Chemnitz ein Jahr nach den Ausschreitungen
    Gespräch mit Bastian Brandau

    Digitale Einhörner
    Die Startup-Szene in München
    Von Burkhard Schäfers

    Baumschulen und Klimawandel
    Der Wald von morgen in Nordhein-Westfalen
    Von Christian Schweitzer

    Hidden Champion Hauenstein
    Die Dicke Eiche im Pfälzerwald
    Von Anke Petermann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation:Timo Grampes

    Obamas Sommer-Playlist
    Mit Popkultur Politik machen?
    Gespräch mit Christian Werthschulte

    Kurze Geschichte des Sitcom-Lachens
    Von Christian Berndt

    Konservenlachen statt Erzählmarathons
    Bring Back the Sitcom!
    Gespräch mit Stefan Stuckmann

    Vorbei die Kinozeiten
    Brian de Palma in der DVD-Hölle
    Gespräch mit Michael Kienzl

    Die Nationalgalerie im Comic
    Von Ralf Hutter

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Im Osten viel Neues
    Osteuropäische Sounds beim Pop-Kultur Festival in Berlin
    Von Adalbert Siniawski

    Studiogast: Von Luft

    Ein Vierteljahrhundert nach Trip Hop
    Die Musikszene von Bristol heute
    Gespräch mit Chris Farell

    Grup Doğuş
    Von der Wiederentdeckung einer bekannten “Gastarbeiter-Band”
    Von Arndt Peltner

    Soundscout:
    Kesh aus Fürstenwalde
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Von Dirk Schneider

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Miriam Rossius

    Walfleisch
    Trotz sinkender Nachfrage jagt Japan wieder kommerziell
    Von Kathrin Erdmann

    Es war ein kleiner Donnerschlag, als Japan verkündete, was lange Zeit erwartet worden war: Das ostasiatische Land hat im Juli wieder den kommerziellen Walfang aufgenommen. Walfleisch zu essen, gehöre zur japanischen Kultur, argumentierten einmal mehr die Befürworter, die Tradition dürfe nicht sterben. Dabei mögen viele Japaner gar kein Walfleisch, die Nachfrage ist stark gesunken. Kritiker hoffen darum, dass trotz des aufgehobenen Verbots das endgültige Aus für den Walfang bevorsteht. Händler hingegen setzen auf Regierungsprogramme, damit Japan wieder auf den Geschmack kommt.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Chemnitz ein Jahr danach
    Eine Gewalttat spaltet eine Stadt
    Von Jenni Roth

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Chemnitz: Ein Mord spaltet eine Stadt
    Von Jenni Roth

    Am 26.8.2018 wurde Daniel H. am Rande eines Stadtfestes in Chemnitz erstochen. Der 35-jährige Mann, ein Tischler und Familienvater, war als Sohn eines kubanischen Vaters und einer deutschen Mutter selbst oft Ziel rassistischer Attacken gewesen. Trotzdem baute die rechte Szene ihn unmittelbar nach seinem Tod zum Märtyrer auf, denn die mutmaßlichen Täter waren Flüchtlinge, ein Syrer und ein Iraner. Die Messerattacke schlägt Wellen in ganz Deutschland, hat Folgen bis auf die höchsten politischen Ebenen. Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen verliert sein Amt und fast kommt es zum Bruch der Bundesregierung.
    In Chemnitz gibt es Straßenschlachten und Aufmärsche von Rechtsradikalen, auf die die Behörden hilflos reagieren. Bald ist klar: Es geht nicht um Daniel H. - sondern darum, wer in der Stadt das Sagen hat. Neonazis patrouillieren als Bürgerwehr. Gleichzeitig engagieren sich immer mehr Bürger gegen rechte Gewalt. Ein Besuch in der Stadt ein Jahr später zeigt, wie der Fall Chemnitz verändert hat, und wie die Instrumentalisierung eines Mordes die Spaltung der Gesellschaft vertiefen kann.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Fabrik, Hamburg
    Aufzeichnung vom 20.06.2019

    Fjarill und Gäste: „Midsommar“

    Aino Löwenmark, Gesang, Klavier
    Hanmari Spiegel, Violine, Klavier, Gesang
    Omar Rodriguez Calvo, Bass
    Jürgen Spiegel, Schlagzeug
    Hans-Georg Spiegel, Akkordeon
    Stoppok, Gesang
    August Spiegel, Cajon

    Moderation: Holger Beythien

    Eine musikalische Mittsommernachtsreise des Hamburger Duos

    "Ihre Musik ist mutig, warm und einzigartig. Das Entdecken der musikalischen Landschaften überwältigt, macht glücklich und bewegt zutiefst." So Musiker, Produzent und Labelbetreiber Michy Reincke über die Musik der südafrikanischen Geigerin Hanmari Spiegel und der schwedischen Pianistin, Sängerin und Songschreiberin Aino Löwenmark, als er 2006 auf seinem Label Rintintin das Debütalbum "Stark" des Duos Fjarill veröffentlichte. 
    Heute blicken die beiden Musikerinnen auf neun Alben und ein 25 Lieder umfassendes Songbook zurück. Sie haben ihr eigenes Label „Butter & Fly Records“ gegründet und sich national wie international ein treues Publikum erspielt. 2011 wurden sie beim Rudolstadt-Festival für ihre „zarten, nachdenklichen und mal tänzerisch lauten Lieder“ mit dem Weltmusikpreis RUTH ausgezeichnet.
    Mit "Midsommar" veröffentlichten Fjarill im Mai 2019 ihr aktuelles Studioalbum, das sie am 20. Juni - dem Beginn des schwedischen Mittsommerfestes - in der Fabrik Hamburg mit musikalischen Gästen präsentierte.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Von allen für alle
    Community Music als inklusive musikalische Praxis
    Von Leonie Reineke

    Musik für alle: Wie kann das gehen? Und was kann das sein? Die Antwort könnte lauten: ‚Community Music‘, ein Arbeitsfeld, das sich ursprünglich im englischsprachigen Raum entwickelt hat und in jüngster Zeit auch in Deutschland immer größeren Anklang findet. Es geht um die sozialen Prozesse beim Musizieren in Gruppen und dabei vor allem um Selbstbestimmung. Im Unterschied zum Musikunterricht nach Lehrplänen, kultiviert Community Music einen bottom-up-Prozess. Alle Beteiligten handeln untereinander aus, welche Musik mit welchen Mitteln gespielt wird. Ob im städtischen Tonstudio-Truck oder hinter den Mauern eines Gefängnisses - das Motto lautet: Gleichberechtigung zwischen allen Akteuren, unabhängig von Herkunft, Religion, Bildung, Geschlecht, Einkommen oder Handicap. Wie aber kann dieses Prinzip gelehrt und gelernt werden, ohne in eine typische top-down-Unterrichtssituation zu verfallen? Und wer sind die sogenannten Community Musicians, die nur ungern mit klassischen Musikvermittlern verglichen werden?

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Maigret und die Groschenschenke
    Nach dem Roman von Georges Simenon
    Übersetzung: Bernhard Jolles und Heide Bideau
    Bearbeitung: Gert Westphal
    Regie: Heinz-Günter Stamm
    Mit: Paul Dahlke, Traute Rose, Reinhard Glemnitz, Rolf Boysen, Heini Göbel, Wolfgang Reichmann, Horst Frank, Ingrid van Bergen, Thomas Braut, Hans Clarin, Dorothea Gmelin, Michael Block, Klaus W. Krause, Fritz Straßner, Rudolf Rhomberg, Lisa Hellwig, Alexander Malachovsky, Ursula Kube, Hermann Goebel, Hans Eichleiter, Elmar Wepper, Robert Klupp, Josef Manoth
    Komposition: Herbert Jarczyk
    Produktion: BR 1961
    Länge: 51'21

    Durch einen zum Tode Verurteilten erfährt Maigret von einem ungesühnten Verbrechen. Die Spuren führen zu einem Ausflugslokal an der Seine. Dort mischt sich der Kommissar unter die feiernden Gäste. Doch dann ist die Party auf einen Schlag vorbei.

    Als Kommissar Maigret den zum Tode verurteilten Bandenchef Lenoir wenige Stunden vor der Hinrichtung in seiner Zelle besucht, erfährt er von einem acht Jahre zurückliegenden Verbrechen. Der Täter von damals ist noch immer auf freiem Fuß und soll Stammgast in der „Groschenschenke“ sein. In dem Ausflugslokal trifft Maigret auf eine Clique von Pariser Geschäftsleuten, die dort regelmäßig am Wochenende zusammenkommen. Die Gäste machen Maigret die Ermittlungen nicht gerade leicht. Und dann wird vor den Augen des Kommissars ein Mann erschossen.

    Georges Simenon, belgischer Schriftsteller, geboren 1903 in Lüttich, starb am 4. September 1989 in Lausanne. Verfasser von Romanen, Erzählungen und über 1.000 Kurzgeschichten, auch unter verschiedenen Pseudonymen. Mit 16 Jahren schrieb er bereits Reportagen, 1921 wurde sein erster Roman verlegt. Seinen literarischen Ruhm verdankt er der Figur des kleinbürgerlichen Pariser Kommissars Jules Maigret, dem er 75 Romane widmete. Simenon lebte in Paris, Kanada, den USA und der Schweiz. Er zählt zu den meistgelesenen und meistübersetzten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    "El Camino": "Breaking Bad" findet Fortsetzung als Netflix-Film
    Gespräch mit Anna Wollner

    Vor der Wahl 2
    Cottbusser Kulturszene schließt sich zusammen
    Von Sylvia Belka-Lorenz

    Wem gehört Wien?
    Gender Mainstreaming in der Stadtplanung
    Gespräch mit Dipl.-Ing. Eva Kail, Stadtbaudirektion Wien

    Alte weiße Männer auf Kur
    Depardieu und Houellebecq im Kinofilm "Thalasso"
    Gespräch mit Kathrin Hondl

    Ein feministisches Role-Model?
    Vor 50 Jahren starb Erika Mann
    Gespräch mit Prof. Dr. Irmela von der Lühe, Freie Universität Berlin

    Kulturpresseschau
    Von Hans von Trotha