00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lakonisch Elegant. Das Magazin |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Klassik Moderation: Ulrike Klobes Am 2. August veranstalteten die Sommerlichen Musiktage Hitzacker anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Karl-Klingler Stiftung einen „Tag des Streichquartetts“: Vier junge Streichquartette wurden dafür vom Kuratorium der Klingler-Stiftung ausgewählt: das Elliot Quartett, das Goldmundquartett, das Quatuor Arod und das Noga Quartet. Am vergangenen Dienstag haben wir bereits im Konzert im Deutschlandfunk Kultur einen Teil der Konzerte vom Quartett-Tag in Hitzacker gesendet. Nun folgt Teil zwei der Nachlese. Auf dem Programm steht zunächst das Streichquartett von Witold Lutosławski , das in der Entwicklung der Gattung Streichquartett eine ganz besondere Bedeutung hat. Ihm voraus geht eine umfangreiche Werkseinführung vom Künstlerischen Leiter der Sommerlichen Musiktage Hitzacker und Geiger beim Kuss Quartett, Oliver Wille. Außerdem werden das Streichquartett op. 51/2 von Johannes Brahms und das dritte Streichquartett, das Jagdquartett, von Jörg Widmann zu hören sein. 03:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Liane von Billerbeck 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Kathrin Oxen, Berlin Evangelische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Restriktive Gesellschaft Verbote, Verbote, Verbote Von Timo Rieg 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Der Deutschen liebste Tugend in Gefahr? Sparen in Zeiten der Negativzinsen Gespräch mit Robert Muschalla 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Wir Kinder der Gewalt" von Miriam Gebhardt Rezensiert von Sieglinde Geisel |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Sopranistin Chen Reiss im Gespräch mit Susanne Führer Als sie mit 16 Mozarts Laudate Dominum vortrug, verstand sie, dass sie ihr Leben dem Gesang widmen würde. Heute tritt die israelische Sopranistin Chen Reiss auf der ganzen Welt auf. Auch im Vatikan, wo sie für Papst Franziskus sang. In der Musik, sagt sie, ist das Wirken Gottes zu erkennen. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin u.a. Lyriksommer Moderation: Andrea Gerk
"Alles richtig gemacht" Gespräch mit Gregor Sander
Das Buch meines Lebens Von Gregor Sander
Mit dunkler Haut im Partyrausch der 90er Jahre Autorin Jackie Thomae im Porträt Von Mechthilde Lanfermann
Buchkritik: "Miroloi" von Karen Köhler Rezensiert von Ursula März
Hörbuch: "Wozu wir da sind" von Axel Hacke/ Ursula Mauder Von Georg Gruber |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer
Banda Internationale über #unteilbar und gesellschaftliches Engagement Gespräch mit Michal Tomaszewski
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik Von Grit Friedrich
Grup Doğuş Von der Wiederentdeckung einer bekannten “Gastarbeiter-Band” Von Arndt Peltner 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Jazz Die Sopransaxofonistin Jane Ira Bloom Von Ulrich Habersetzer |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Mathias Greffrath, Schriftsteller und Journalist Moderation: Korbinian Frenzel |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderaton: Martin Steinhage
Wieder alles "normal"? Chemnitz ein Jahr nach den Ausschreitungen Gespräch mit Bastian Brandau
Digitale Einhörner Die Startup-Szene in München Von Burkhard Schäfers
Baumschulen und Klimawandel Der Wald von morgen in Nordhein-Westfalen Von Christian Schweitzer
Hidden Champion Hauenstein Die Dicke Eiche im Pfälzerwald Von Anke Petermann |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Popkulturmagazin Moderation:Timo Grampes
Obamas Sommer-Playlist Mit Popkultur Politik machen? Gespräch mit Christian Werthschulte
Kurze Geschichte des Sitcom-Lachens Von Christian Berndt
Konservenlachen statt Erzählmarathons Bring Back the Sitcom! Gespräch mit Stefan Stuckmann
Vorbei die Kinozeiten Brian de Palma in der DVD-Hölle Gespräch mit Michael Kienzl
Die Nationalgalerie im Comic Von Ralf Hutter 14:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Vivian Perkovic
Im Osten viel Neues Osteuropäische Sounds beim Pop-Kultur Festival in Berlin Von Adalbert Siniawski
Studiogast: Von Luft
Ein Vierteljahrhundert nach Trip Hop Die Musikszene von Bristol heute Gespräch mit Chris Farell
Grup Doğuş Von der Wiederentdeckung einer bekannten “Gastarbeiter-Band” Von Arndt Peltner
Soundscout: Kesh aus Fürstenwalde Von Martin Risel
Wochenvorschau Von Dirk Schneider 15:30 Musiktipps 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Nicole Dittmer 17:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderation: Miriam Rossius
Walfleisch Trotz sinkender Nachfrage jagt Japan wieder kommerziell Von Kathrin Erdmann Es war ein kleiner Donnerschlag, als Japan verkündete, was lange Zeit erwartet worden war: Das ostasiatische Land hat im Juli wieder den kommerziellen Walfang aufgenommen. Walfleisch zu essen, gehöre zur japanischen Kultur, argumentierten einmal mehr die Befürworter, die Tradition dürfe nicht sterben. Dabei mögen viele Japaner gar kein Walfleisch, die Nachfrage ist stark gesunken. Kritiker hoffen darum, dass trotz des aufgehobenen Verbots das endgültige Aus für den Walfang bevorsteht. Händler hingegen setzen auf Regierungsprogramme, damit Japan wieder auf den Geschmack kommt. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin
Chemnitz ein Jahr danach Eine Gewalttat spaltet eine Stadt Von Jenni Roth 19:30 Zeitfragen. Feature Chemnitz: Ein Mord spaltet eine Stadt Von Jenni Roth Am 26.8.2018 wurde Daniel H. am Rande eines Stadtfestes in Chemnitz erstochen. Der 35-jährige Mann, ein Tischler und Familienvater, war als Sohn eines kubanischen Vaters und einer deutschen Mutter selbst oft Ziel rassistischer Attacken gewesen. Trotzdem baute die rechte Szene ihn unmittelbar nach seinem Tod zum Märtyrer auf, denn die mutmaßlichen Täter waren Flüchtlinge, ein Syrer und ein Iraner. Die Messerattacke schlägt Wellen in ganz Deutschland, hat Folgen bis auf die höchsten politischen Ebenen. Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen verliert sein Amt und fast kommt es zum Bruch der Bundesregierung. In Chemnitz gibt es Straßenschlachten und Aufmärsche von Rechtsradikalen, auf die die Behörden hilflos reagieren. Bald ist klar: Es geht nicht um Daniel H. - sondern darum, wer in der Stadt das Sagen hat. Neonazis patrouillieren als Bürgerwehr. Gleichzeitig engagieren sich immer mehr Bürger gegen rechte Gewalt. Ein Besuch in der Stadt ein Jahr später zeigt, wie der Fall Chemnitz verändert hat, und wie die Instrumentalisierung eines Mordes die Spaltung der Gesellschaft vertiefen kann. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Fabrik, Hamburg Aufzeichnung vom 20.06.2019
Fjarill und Gäste: „Midsommar“
Aino Löwenmark, Gesang, Klavier Hanmari Spiegel, Violine, Klavier, Gesang Omar Rodriguez Calvo, Bass Jürgen Spiegel, Schlagzeug Hans-Georg Spiegel, Akkordeon Stoppok, Gesang August Spiegel, Cajon
Moderation: Holger Beythien
Eine musikalische Mittsommernachtsreise des Hamburger Duos "Ihre Musik ist mutig, warm und einzigartig. Das Entdecken der musikalischen Landschaften überwältigt, macht glücklich und bewegt zutiefst." So Musiker, Produzent und Labelbetreiber Michy Reincke über die Musik der südafrikanischen Geigerin Hanmari Spiegel und der schwedischen Pianistin, Sängerin und Songschreiberin Aino Löwenmark, als er 2006 auf seinem Label Rintintin das Debütalbum "Stark" des Duos Fjarill veröffentlichte. Heute blicken die beiden Musikerinnen auf neun Alben und ein 25 Lieder umfassendes Songbook zurück. Sie haben ihr eigenes Label „Butter & Fly Records“ gegründet und sich national wie international ein treues Publikum erspielt. 2011 wurden sie beim Rudolstadt-Festival für ihre „zarten, nachdenklichen und mal tänzerisch lauten Lieder“ mit dem Weltmusikpreis RUTH ausgezeichnet. Mit "Midsommar" veröffentlichten Fjarill im Mai 2019 ihr aktuelles Studioalbum, das sie am 20. Juni - dem Beginn des schwedischen Mittsommerfestes - in der Fabrik Hamburg mit musikalischen Gästen präsentierte. |
21:30 Uhr | Von allen für alle Community Music als inklusive musikalische Praxis Von Leonie Reineke Musik für alle: Wie kann das gehen? Und was kann das sein? Die Antwort könnte lauten: ‚Community Music‘, ein Arbeitsfeld, das sich ursprünglich im englischsprachigen Raum entwickelt hat und in jüngster Zeit auch in Deutschland immer größeren Anklang findet. Es geht um die sozialen Prozesse beim Musizieren in Gruppen und dabei vor allem um Selbstbestimmung. Im Unterschied zum Musikunterricht nach Lehrplänen, kultiviert Community Music einen bottom-up-Prozess. Alle Beteiligten handeln untereinander aus, welche Musik mit welchen Mitteln gespielt wird. Ob im städtischen Tonstudio-Truck oder hinter den Mauern eines Gefängnisses - das Motto lautet: Gleichberechtigung zwischen allen Akteuren, unabhängig von Herkunft, Religion, Bildung, Geschlecht, Einkommen oder Handicap. Wie aber kann dieses Prinzip gelehrt und gelernt werden, ohne in eine typische top-down-Unterrichtssituation zu verfallen? Und wer sind die sogenannten Community Musicians, die nur ungern mit klassischen Musikvermittlern verglichen werden? |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | Maigret und die Groschenschenke Nach dem Roman von Georges Simenon Übersetzung: Bernhard Jolles und Heide Bideau Bearbeitung: Gert Westphal Regie: Heinz-Günter Stamm Mit: Paul Dahlke, Traute Rose, Reinhard Glemnitz, Rolf Boysen, Heini Göbel, Wolfgang Reichmann, Horst Frank, Ingrid van Bergen, Thomas Braut, Hans Clarin, Dorothea Gmelin, Michael Block, Klaus W. Krause, Fritz Straßner, Rudolf Rhomberg, Lisa Hellwig, Alexander Malachovsky, Ursula Kube, Hermann Goebel, Hans Eichleiter, Elmar Wepper, Robert Klupp, Josef Manoth Komposition: Herbert Jarczyk Produktion: BR 1961 Länge: 51'21
Durch einen zum Tode Verurteilten erfährt Maigret von einem ungesühnten Verbrechen. Die Spuren führen zu einem Ausflugslokal an der Seine. Dort mischt sich der Kommissar unter die feiernden Gäste. Doch dann ist die Party auf einen Schlag vorbei. Als Kommissar Maigret den zum Tode verurteilten Bandenchef Lenoir wenige Stunden vor der Hinrichtung in seiner Zelle besucht, erfährt er von einem acht Jahre zurückliegenden Verbrechen. Der Täter von damals ist noch immer auf freiem Fuß und soll Stammgast in der „Groschenschenke“ sein. In dem Ausflugslokal trifft Maigret auf eine Clique von Pariser Geschäftsleuten, die dort regelmäßig am Wochenende zusammenkommen. Die Gäste machen Maigret die Ermittlungen nicht gerade leicht. Und dann wird vor den Augen des Kommissars ein Mann erschossen.
Georges Simenon, belgischer Schriftsteller, geboren 1903 in Lüttich, starb am 4. September 1989 in Lausanne. Verfasser von Romanen, Erzählungen und über 1.000 Kurzgeschichten, auch unter verschiedenen Pseudonymen. Mit 16 Jahren schrieb er bereits Reportagen, 1921 wurde sein erster Roman verlegt. Seinen literarischen Ruhm verdankt er der Figur des kleinbürgerlichen Pariser Kommissars Jules Maigret, dem er 75 Romane widmete. Simenon lebte in Paris, Kanada, den USA und der Schweiz. Er zählt zu den meistgelesenen und meistübersetzten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Gabi Wuttke
"El Camino": "Breaking Bad" findet Fortsetzung als Netflix-Film Gespräch mit Anna Wollner
Vor der Wahl 2 Cottbusser Kulturszene schließt sich zusammen Von Sylvia Belka-Lorenz
Wem gehört Wien? Gender Mainstreaming in der Stadtplanung Gespräch mit Dipl.-Ing. Eva Kail, Stadtbaudirektion Wien
Alte weiße Männer auf Kur Depardieu und Houellebecq im Kinofilm "Thalasso" Gespräch mit Kathrin Hondl
Ein feministisches Role-Model? Vor 50 Jahren starb Erika Mann Gespräch mit Prof. Dr. Irmela von der Lühe, Freie Universität Berlin
Kulturpresseschau Von Hans von Trotha 23:30 Kulturnachrichten Von Oliver Thoma |