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Montag, 23.09.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    25 Jahre roc Berlin

    Moderation: Ulrike Klobes

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrer Michael Becker, Kassel
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Frauen auf die Kanzel?
    Aktionswoche zur Versammlung der Bischofskonferenz
    Gespräch von Mechthild Heil, Vorsitzende der Katholischen Frauengemeinschaft Deutschlands

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Die Ambivalenz des Volkes" von Michael Wildt
    Rezensiert von Jens Balzer

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Rosa Loy, Malerin, im Gespräch mit Britta Bürger

    In ihrem ersten Leben war die Malerin Rosa Loy Gartenbauingenieurin. Heute gärtnert sie nur noch in ihrer Freizeit, hat dafür aber ihr früheres Hobby zum Beruf gemacht: Ihre Bildwelten zählen zu den besonders eigenwilligen Werken der Neuen Leipziger Schule.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Optimistischer Melancholiker -
    Zum Tod von Günter Kunert
    Gespräch mit Carsten Hueck

    Wahl-Patt in Israel
    Krimi-Schriftsteller hofft auf grundlegenden Wandel
    Gespräch mit Dror Mishani

    Buchkritik:
    "Wenn die Chinesen Rügen kaufen, dann..." von F.C. Delius
    Rezensiert von Michael Opitz

    Straßenkritik:
    "Hundert" von Heike Faller / Valerio Vidali
    Von Norbert Zeeb

    Hörbuch:
    "Masse Mensch" von Ernst Toller
    Von Georg Gruber

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Wie war die 1.Ausgabe der Oper! Awards?
    Gespräch mit Ulrich Ruhnke, Herausgeber und Chefredakteur des Oper!-Magazins

    Beethovens Klaviersonaten in den Popcharts
    Von Uwe Friedrich

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Club
    Von Martin Böttcher

    Neues vom UK-Jazz
    Joe Armon-Jones und „Turn to clear view“
    Von Till Kober

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Thierry Chervel, Perlentaucher Medien GmbH
    Moderation: Axel Rahmlow

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Martin Steinhage

    Debatte über Verkehrswende in Berlin
    Mit der City-Maut raus aus dem Stau?
    Von Benjamin Dierks

    "Keine Asphaltabgabe!"
    Streit um Straßenausbau-Beiträge in Nordrhein Westfalen
    Von Vivien Leue

    Fast Monokultur in Brandenburg
    Die Zukunft des Waldes ist gefährdet
    Von Markus Streim

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Emmy-Verleihung
    Verlaustes Mädchen räumt ab
    Von Patrick Wellinski

    130 Jahre Nintendo
    Vom Instant-Reis zu Super Mario
    Von Christian Schiffer

    "Zertrümmern, um ein Mosaik zu machen"
    Der Sampling-Pionier Carl Stone
    Von Hartwig Vens

    Futtern in Games
    Mit Essen spielt man doch
    Von Dennis Kogel

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Percovic

    Deichkind
    Wenn Deutsche durchdrehen
    Gespräch mit Philipp Grütering

    Budapest
    Europäische Clubmusik-Metropole mit Problemen
    Gespräch mit Elissa Hiersemann

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Club
    Von Martin Böttcher

    Die neue englische Souldiva?
    Studiogast: Celeste

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Die Weltverbesserer (1)
    Deutsche Nonne wird zur Nationalheldin in Pakistan
    Von Thomas Kruchem

    Jedes Jahr Ende September werden die sogenannten Alternativen Nobelpreise verliehen. Die Right-Livelihood-Stiftung in Schweden zeichnet Menschen und Organisationen aus, die „zur Gestaltung einer besseren Welt“ beitragen. In diesem Jahr ist die Bekanntgabe der Namen am 25. September. Es geht um Menschen, die Positives auf der Welt bewegen, was selten in den Hauptnachrichten vorkommt. Von diesen „Weltverbesserern“ gibt es viele, einige scheitern auch. Von ihren Geschichten wollen wir einige erzählen. Im ersten Teil geht es um die deutsche Ärztin und Nonne Ruth Pfau, die in Pakistan zur Nationalheldin wurde, einen Wasseringenieur in Bolivien und Brunnenbauer in Bangladesch.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    US-Aktivist*innen wollen Gesichtserkennung verbieten lassen
    Von Thomas Reintjes

    Hilflos am Fluchtpunkt
    In Deutschland lebende Jesiden bangen um ihre Angehörigen
    Von Alexander Budde

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Verstorbene Täter, verjährte Taten - und die Justiz bleibt vor der Tür
    Strafverfolgung von sexualisierter Gewalt katholischer Geistlicher
    Von Gaby Mayr

    Vor einem Jahr trat die Deutsche Bischofskonferenz mit der sogenannten Missbrauchsstudie vor die Öffentlichkeit. In den Kirchenarchiven hatten sich Hinweise auf 1.670 katholische Geistliche gefunden, die zwischen 1946 und 2014 sexualisierte Gewalt an Minderjährigen ausgeübt hatten. Die Verfasserinnen und Verfasser der Studie verhehlten nicht, dass sie bei ihrer Arbeit behindert wurden und Akten manipuliert waren. Die Staatsanwaltschaften setzten in der Folge bei ihren Ermittlungen dennoch auf Kooperation mit der Kirche. Ihre Bilanz ist bescheiden: Viele Beschuldigte sind verstorben, Taten sind verjährt. Scheinbar eindeutige Bekenntnisse über Fehlverhalten aus dem Mund führender Kirchenmänner eignen sich nicht für weiterführende Ermittlungen.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    44. Bardentreffen
    Hauptmarkt, Nürnberg
    Aufzeichnung vom 26.07.2019

    Che Sudaka
    Argentinisch-kolumbianische Weltmusik aus Barcelona

    Moderation: Holger Beythien

    „Wir müssen verstehen, dass alles, was uns unterscheidet, ein Schatz ist. Und das soll uns zusammenbringen und nicht voneinander trennen.“ So Che Sudaka bei ihrem Open-Air-Konzert in Nürnberg. Gegründet 2002 in Barcelona von den argentinischen und bolivianischen Musikern Leo, Kachafaz, Cheko und Jota (auf die Nachnamen haben sie im Zusammenhang mit ihrer Band von Anfang an verzichtet), die als Immigranten in die katalanische Hauptstadt gekommen waren, spielten sie dort zunächst auf der Straße. Und es dauerte nicht lange, dass sie mit ihrem partytauglichen Cumbia-Ska-Punk, der alles Energetische zwischen Hiphop und Alternative-Rock aufsaugt, weltweit gefeiert wurden.
    Heute zählen Che Sudaka nicht nur zu den wichtigsten Vertretern der so genannten Mestizo-Musik, bei der lateinamerikanische Stile mit denen westlicher Rock- und Popmusik zusammengeführt werden. Das Quartett ist auch der beste Beweis dafür, dass politisches und gesellschaftliches Engagement sehr wohl mit partytauglicher Musik zusammengehen können.
    Passion, Politik und Party - bei Che Sudaka gehören sie zum Dreiklang ihrer Authentizität, wovon sich die Fans auch beim diesjährigen Bardenstreffen erneut überzeugen konnten.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Chor.com
    Hannover Congress Centrum
    Aufzeichnung vom 13.09.2019

    Berufsbild Profichorsänger*in - Ausbildungswege und Realität im Job
    Podiumsgespräch mit
    Hans Rehberg, Chordirektor Rundfunkchor Berlin
    Bernhard Schneider, Sänger im Chor des Bayerischen Rundfunks
    Paul Weigold, Leiter des Fachbereichs Gesang/Oper HMTM Hannover
    Klaas Stok, Chefdirigent NDR Chor
    Moderation: Carola Malter

    Es ist ein anspruchsvoller Job: Sängerin bzw. Sänger in einem professionellen Chor oder Ensemble. Proben am Vormittag, Konzerte am Abend. Neben einem umfangreichen Repertoire von der Renaissance über die Romantik bis ins 21. Jahrhundert müssen die Sängerinnen und Sänger ihre eigene Stimme fokussiert und konzentriert in einen Gesamtklang einfügen. Eine große Wagner-Stimme wäre hier völlig fehl am Platze! Doch der Traum vom großen Opernstar gibt dieser beruflichen Laufbahn kaum eine Chance.
    Die Musikhochschulen konzentrieren sich in ihrer Ausbildung vor allem auf die solistische Laufbahn. Die meisten Studierenden werden jedoch nie in der MET, in Mailand oder in Bayreuth singen. Sie werden die Stars in den Stadttheatern und auf kleineren Bühnen sein, denn der Markt ist (über)voll. Der Druck durch die Konkurrenz aus aller Welt wächst, vor allem hierzulande. Trotzdem ist der Wechsel in einen Chor für viele Studierende keine Option. Dabei hat das Berufsbild ‚Sängerin‘ bzw. ‚Sänger‘ viel zu bieten. Eine konkrete Orientierung, eine bessere Feedback-Kultur und ehrliche Alternativen gehören langsam, aber zunehmend in den Hochschuldiskurs. Der Theater-Berufschor ist eine anspruchsvolle Option, zu dem nur noch der Masterstudiengang ‚Chorsänger‘ fehlt. Welche Möglichkeiten haben Sängerinnen und Sänger neben einer solistischen Karriere? Welche Pläne haben die Musikhochschulen dafür? Welche Wege sind schon jetzt möglich? Diese Fragen werden auf der chor.com in Hannover von Expertinnen und Experten diskutiert.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ost-West im Krimi-Doppelpack
    Vorgestellt von Clarisse Cossais

    Die Schlinge
    Von Elis Mangold
    Regie: Detlef Kurzweg
    Mit: Gert Grasse, Walter Nicklaus
    Produktion: Funkhaus Berlin 1990
    Länge: 24‘51

    Perro
    Von Wolfgang Altendorf
    Regie: Hans-Jürgen Ott
    Mit: Stefan Wigger, Hans Helmut Dickow, Harald Halgardt
    Produktion: RB 1986
    Länge: 26'10

    Ein Ex-Polizist sucht im mittleren Westen nach dem Mörder eines Popstars, und ein zu allem entschlossener Mann nimmt Rache für seinen überfahrenen Hund.

    Der isoliert lebende Ted Taylor bekommt unerwarteten Besuch: William B. Buttermoon, ein gefeuerter Polizist aus Baltimore, sucht den Mörder eines vor Monaten getöteten Popstars. Nicht ohne Grund ist er zu der abgelegenen Farm gekommen.

    Zur Biografie der Autorin ist uns nichts bekannt.

    Der ungebetene Besucher in Mr. Summerfields Villa lässt sich nicht abwimmeln: Er glaubt den Mörder seines Hundes Perro vor sich zu haben und beschließt, Rache zu nehmen. Da helfen keine Entschuldigungen und auch kein Schmerzensgeld.

    Wolfgang Altendorf (1921-2007), deutscher Schriftsteller, Verleger und Maler. Er schrieb Prosa, Lyrik, zahlreiche Komödien und Hörspiele.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Enttäuscht
    Igor Levit über Angela Merkels Rede beim UN-Klimagipfel

    Immer noch vorbildlich?
    20 Jahre Musée du Quai Branly in Paris
    Von Martina Zimmermann

    Jetzt online
    Open Memory Box" mit 415 Stunden DDR-Alltag
    Gespräch mit Matthias Dell

    „Zuflucht nehmen“
    Mit Mathias Enard durch Berlin und die Welt
    Von Dirk Fuhrig

    "Mini-Prado"
    Der Palast der Herzöge von Alba in Madrid wird Museum
    Von Gregor Ziolkowski

    Kulturpresseschau
    Von Urlike Timm