00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Die grüne Katze Hörspiel von Elise Wilk Übersetzung: Ciprian Marinescu, Frank Weigand Regie: Päivi Stalder Mit: Joachim Aeschlimann, Matthias Britschgi, Aaron Hitz, Anna Schinz, Sibylle Mumenthaler, Anja Schärer Komposition: Simon Ho Ton: Franz Baumann Produktion: SRF 2017 Länge: 51'04
Jugendfreizeit im Club hinterm Plattenbau. Samstags gehen sie feiern - bis alles schiefläuft. Sechs Jugendliche auf der Suche nach Halt, Geborgenheit und einer Bestimmung im Leben. Sie gehen zur Schule und hängen ab. Und sie haben Überlebensstrategien, um mit Verlusten und Enttäuschungen umzugehen und dem Alltag mehr als Langeweile und Einsamkeit abzugewinnen. Regelmäßig zieht es sie in den Club hinter dem Plattenbau. Eines Samstags läuft etwas schief.
Elise Wilk, geboren 1981 in Brasov (Rumänien), Theaterautorin, Journalistin. 2008 erhielt sie für ihr erstes Stück "Es geschah an einem Donnerstag" den rumänischen Dramatikerpreis "dramAcum". 2013 Auszeichnung für Nachwuchsdramatiker der Irischen Botschaft Bukarest für "Die grüne Katze". 2015 Romanian National Drama Prize für "Papierflieger". Das Hörspiel "Die grüne Katze" ist die akustische Weiterentwicklung einer Inszenierung am Jungen Schauspielhaus Zürich 2015 (Regie: Enrico Beeler). |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Klassik Moderation: Philipp Quiring 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel
u.a. Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der britische Biochemiker Frederick Sanger geboren 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Michael Becker Evangelische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Politumfragen: Wendige Opportunisten punkten nicht Von Susanne Gaschke 07:30 Nachrichten 07:40 Interview 10 Jahre Finanzkrise: Aufarbeitung Fehlanzeige? Gespräch mit Berthold Huber, ehem. Erster Vorsitzende der Gewerkschaft IG Metall 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Sachbuch von Hanno Rauterberg: Wie frei ist die Kunst? Rezensiert von Siglinde Geisel |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | "Alles schläft, ein Sams wacht…" Matthias Hanselmann im Gespräch mit Paul Maar, Kinderbuchautor (Wdh. v. 29.09.2017) Eigentlich wollte Paul Maar ein Buch über einen schüchternen Mann schreiben. Doch dann wurde das freche Sams zur Hauptfigur und zeigte dem biederen Herrn Taschenbier, wie man Spaß hat. Auch Paul Maar wurde nur Autor, weil er gute Ratschläge ignorierte. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer
Vom Caféhaus in den Gulag: Ein Mammutwerk über das 20. Jahrhundert Gespräch mit Steffen Mensching, Autor, Schauspieler, Clown und Regisseur
Massive Einschüchterung: Maskierte Rechte überfallen Buchhandlung in London Von Marten Hahn
Neue Literatur aus Georgien: Nana Ektvimishvili Von Mirko Schwanitz
Buchkritik: "Bluets" von Maggie Nelson Rezensiert von Meike Feßmann
Straßenkritik: "Ein Mensch wird" von Alina M. Karlin Von Claas Christophersen
Hörbuch: "Der Gott jenes Sommers" von Ralf Rothmann Vorgestellt von Georg Gruber |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger
Sziget, Street Parade und ein Nasen-Biss Festival-Rückschau vom Wochenende Von Mathias Mauersberger
Ab heute FLUX Festival mit aktueller Experimental-Elektromusik Gespräch mit dem künstlerischen Leiter Ignaz Schick
Club: Das muss man gehört haben ... oder auch nicht Von Martin Risel 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Jazz Nino Ferrer und seine starke Affinität zum Jazz Von Sky Nonhoff |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Arne Semsrott, Journalist Moderation: Mirjam Kid |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Heidrun Wimmersberg
Die Mühen der Ebene Wenn Beruf und Politik vereinbart werden müssen Von Vanja Budde
Lieblingsorte: Die Falkensteiner Höhle auf der Schwäbischen Alb Von Uschi Götz
Performance für Klimaschutz: Internationaler Waldkunstpfad in Darmstadt eröffnet Von Ludger Fittkau Die Mühen der Ebene Politiker mit Landtags- oder Bundestagsmandat, vielleicht gar mit Ministeramt, haben einen Fulltimejob. Selbst wenn sie wollten, könnten sie nebenher nicht noch in ihrem erlernten Beruf arbeiten. Ganz anders ist das bei Mandatsträgern in der zweiten und dritten Reihe: Wer z.B. in einem Kommunalparlament sitzt, macht das nebenbei und ist in der Regel weiter beruflich voll eingespannt; schließlich muss der Lebensunterhalt bestritten werden. Vanja Budde hat in Brandenburg Menschen gefragt, wie sie versuchen, Beruf und Politik unter einen Hut zu bringen. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Timo Grampes
Klaus Wildenhahn: Meister des Direct Cinema ist verstorben Gespräch mit Quinka Stoehr
Aufstand mit Ansage: Junge Tänzer begehren auf Gespräch mit Friedrich Pohl, Tänzer und Vorstandsmitglied von dancersconnect
Wohnen in Ikonen: Der Ponte Tower in Johannesburg Von Leonie March
Das Lesen der Anderen: Kaput - Magazin für Insolvenz und Pop Gespräch mit Thomas Venker, Chefredakteur und Herausgeber 14:30 Kulturnachrichten Von Heike Bredol |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Infotag Moderation: Tim Wiese
Ungewöhnliche Museen: Herr Zopf´s Friseurmuseum in Ulm
Sommerreihe: Schwimmflügel Von Annette Bäßler
Tiere im 1. Weltkrieg Von Kristina Dumas |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Oliver Schwesig
Howe Gelb zum neuen Giant Sand Album
Reihe Natur und Musik 1/5: "Conference of Trees" Gespräch mit dem Musiker Henrik Weber
Soundscout: Lichte aus Naumburg Von Martin Risel
Club: Das muss man gehört haben ... oder auch nicht Von Martin Risel
Wochenvorschau: Die Highlights in der Tonart 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Hans-Joachim Wiese 17:30 Kulturnachrichten Von Heike Bredol 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderation: Margarete Wohlan
Das entvölkerte Land - Landflucht in Bulgarien Von Klaus Martin Höfer
Von wegen aufgeben! - Junge Aktivisten in Georgien Von Thielko Grieß Das entvölkerte Land - Landflucht in Bulgarien In keinem Land der Welt sinkt die Bevölkerungszahl schneller und stärker als im EU-Land Bulgarien. Junge Menschen verlassen das Land aufgrund fehlender Perspektive, die, die bleiben, ziehen in Städte wie Warna oder Sofia auf der Suche nach Arbeit. Denn nach dem Zusammenbruch des Kommunismus hat es kaum Ersatz für die Industriearbeitsplätze in den ländlichen Regionen gegeben. Und so sind diejenigen, die auf dem Land bleiben, die Alten. Doch seit einiger Zeit siedeln sich gezielt Menschen aus anderen Ländern in den bulgarischen Dörfern an. Können sie die Entwicklung aufhalten? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin
Drogenkonsum in Leipzig - Spritzen im Sandkasten Von David Seeberg
Das Berner Fixerstübli: Akzeptanz statt Ausgrenzung von Drogensüchtigen Von Dietrich Karl Mäurer 19:30 Zeitfragen. Feature Die Mauer! Eine stabile Idee im Hörbild Von Florian Felix Weyh (Wdh. v. 20.03.2017) Mauern erzeugen Schutzräume, in denen man Vorräte einlagern kann, und Privaträume, die dem Menschen die Entwicklung von Individualität erlauben. Mauern schützen vor widriger Natur und vor Störenfrieden. Mauern schaffen Geborgenheit und vermitteln ein Sicherheitsgefühl. Mauern sind gut! Hinter Mauern sperrt man Menschen lebenslang ein. Mit einer Mauer hinderte man ein ganzes Volk daran, frei seiner Wege zu gehen. Seit Jahrtausenden halten Mauern Menschen ab, eine Stadt, ein Land, ein Riesenreich zu betreten. Mauern sind böse! Ohne Mauern gäbe es keine Zivilisation. Sie sind die steingewordene Idee von Obhut und Strafe, von Schutz und Abwehr. Keine Mauer ist je neutral - aber auch keine von sich aus verwerflich. Warum bauen manche Zeitalter Mauern auf, warum reißen andere sie wieder ab? Lockt die Attraktivität der Mauer immer dann, wenn die Erinnerung an ihre Tyrannei verblasst? Die Mauer ist nicht gut. Die Mauer ist nicht böse. Die Mauer braucht Türen und Fenster, um menschenfreundlich zu sein. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | 28. Rudolstadt-Festival Aufzeichnung vom 08.07.2018
Fatoumata Diawara Eine starke Stimme aus Afrika
Fatoumata Diawara, Gesang, Gitarre Yacouba Kone, Gitarre Arecio Smith, Keyboard Sekouh Bah, Bass Jean Baptiste Gbadoe, Schlagzeug
Moderation: Carsten Beyer Als Frau zwischen zwei Welten hat sie sich mal bezeichnet - die Sängerin Fatoumata Diawara. Geboren 1982 in Abidjan an der Elfenbeinküste, ist sie zunächst bei ihrer Tante in Mali aufgewachsen. Später hat sie lange in Frankreich und Italien gelebt, bevor sie vor einigen Jahren nach Westafrika zurückkehrte in ihr geliebtes Bamako. Fatoumata Diawaras Karriere begann als Schauspielerin beim Film, doch nach ihrem Debütalbum ‚Fatou‘ (2011) wurden auch die Fans westafrikanischer Musik auf ihre großartige Stimme aufmerksam. Diawara spielte in Glastonbury und bei anderen großen Festivals und tourte mit dem kubanischen Pianisten Roberto Fonseca. Sie gründete eine westafrikanische Supergroup mit Amadou und Mariam, Oumou Sangaré und Toumani Diabaté, um ein Friedenslied für Mali aufzunehmen, und begab sich an Bord von Damon Albarns ‚Africa Express‘, wo sie sich eine Bühne mit Paul McCartney teilte. In den Songs auf ihrem aktuellen Album ‚Fenfo‘ behandelt Fatoumata Diawara Themen wie Migration, Familie und wie man eine bessere Welt für Kinder schaffen kann. Dabei singt sie in ihrer Muttersprache Bambara, nicht etwa auf Englisch oder Französisch. „Ich bin eine Traditionalistin, aber ich liebe es auch zu experimentieren“, sagt die 36-Jährige. „Ich möchte meine Wurzeln und Einflüsse behalten, sie aber in einem anderen Stil kommunizieren." |
21:30 Uhr | Verräter Von Dirk Josczok Regie: Beatrix Ackers Mit: Guntbert Warns, Claudia Eisinger, Herbert Sand, Janusz Kocaj, Friederike Kempter, Matthias Matschke, Tino Mewes, Moritz Gottwald, Michael Rotschopf, Tayfun Bademsoy, Murat Akin Komposition: Michael Rodach Ton: Alexander Brennecke Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015 Länge: 51'43 (Wdh. v. 14.12.2015)
Ali Aytun wird bei einem Überfall auf seinen Laden erschossen. Ingo Witte, einziger Zeuge der Tat, will nicht mit der Polizei kooperieren. Beim Überfall auf einen Spätkauf in Berlin-Neukölln wird der türkischstämmige Ladenbesitzer erschossen und die Kasse geplündert. War es ein Junkie oder steckt mehr hinter dem brutalen Mord? Der Täter hat keine Spuren hinterlassen. Zwar gelingt es Hauptkommissar Kurt Magnus und seinem Team, einen Verdächtigen zu ermitteln, aber Neonazi Mark Wedéll hat ein Alibi. Und Zeuge Ingo Witte scheint andere Pläne zu haben, als mit der Polizei zusammenzuarbeiten. Dass er damit nicht nur seine schwangere Freundin in Lebensgefahr bringt, begreift er zu spät.
Dirk Josczok, geboren 1960 in Düsseldorf, lebt in Berlin. Autor von Prosa, Theaterstücken, Drehbüchern, Funkerzählungen und Hörspielen. Mit "Handy" begann er nach zahlreichen Kurzhörspielen beim WDR eine Kriminalhörspielserie um die Hauptkommissarin Nusser. Insgesamt verfasste Josczok über 40 Hörspiele. Für Deutschlandradio schrieb er in zwischen sieben Kriminalfälle, in denen Kommissar Magnus und sein Team ermitteln: "Heldentod" (2011), "Zahltag" (2012), "Niemandskind" (2013), "Menschlos" (2014), "Verräter" (2015), "Mündig" (2017) und "Schwarzblut" (2018). Die Regisseurin Beatrix Ackers, den Musiker Michael Rodach sowie die Schauspieler des Ermittlerteams verbindet seit 2011 eine kontinuierliche Zusammenarbeit an der Krimi-Reihe, deren sieben Folgen Deutschlandfunk Kultur vom 16. Juli bis zum 27. August 2018 in chronologischer Reihenfolge sendet. |
22:30 Uhr | Themen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Sigrid Brinkmann
"Wir waren die böse Generation" - Zum Tod des Hörspielregisseurs Götz Fritsch Gespräch mit Peter Klein
Techno-Magier Pantha du prince mit Conferences of trees auf Kampnagel Gespräch mit Michael Laages
Digital mit Liebhaberausgabe - zur Zukunft der Tageszeitung taz Gespräch mit Michael Angele, Ressortleiter Kultur, Zeitungsverlag "Freitag" GmbH
Wohnen in Ikonen: Der Ponte Tower in Johannesburg Von Leonie March
Nach dem Erdbeben - das Theater in l'Aquila / Abruzzen Von Thomas Migge
Kulturpresseschau Von Ulrike Timm 23:30 Kulturnachrichten Von Stefan Ruwoldt |