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Samstag, 29.08.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    Vom Slum in den Trompetenhimmel
    Eine Lange Nacht über Louis 'Satchmo' Armstrong
    Von Franz-Michael Rohm
    Regie: Klaus Michael Klingsporn

    Louis Armstrong war der erste Weltstar der populären Musik, vor Elvis Presley, vor den Beatles, den Rolling Stones, Michael Jackson, Madonna oder Rihanna. Weil er, wie Wolfram Knauer, Direktor des Jazzinstituts in Darmstadt und Autor einer Armstrong-Biografie, meint, "zur rechten Zeit am rechten Ort war". Heute gilt der Musiker, der sich später Satchmo nennt, als Synonym für Jazz, für brillantes Trompetenspiel und eine unverwechselbare, berührende Stimme. Obwohl er schon mehr als 40 Jahre tot ist, sind sein Trompetenspiel und sein Gesang unsterblich. Weil er, wie Bruce Raeburn, Direktor des Jazz Archivs der Tulane University von New Orleans sagt, "ein Genie war". Aber auch, weil er neue Medien wie Schallplatte, Radio, Film und Fernsehen sofort nutzte, um seine Musik zu verbreiten. Und er brachte in seiner Musik die Liebe zum Klingen. Eine 'Lange Nacht' über Louis Armstrong, dessen Leben 1901 am untersten Ende der Gesellschaft im Elendsviertel von New Orleans beginnt. Es endete 1971, wenige Wochen nach seinem letzten Auftritt in New York.

    01:00 Uhr
    Nachrichten
    02:00 Uhr
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Filmmusik
    Moderation: Vincent Neumann

    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • Vor 25 Jahren: Auf dem Weg zur Einheit (8/10)
    So weit der Trabi fährt
    Sommerferien im neuen Deutschland
    Der August 1990 im RIAS, im DLF und im DDR-Rundfunk
    Von Frank Ulbricht und Olaf Kosert
    (Teil 9 am 26.09.2015)

    Berauscht vom WM-Titel und mit der neuen Währung ausgestattet, reisen die Ostdeutschen in die Welt. Die einen fahren im Trabi zum Gardasee oder nach Paris, andere (sehr viele) buchen Mallorca. In der Volkskammer wird unterdessen "über den Beitritt der DDR zum Geltungsbereich des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland" diskutiert.

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    06:23 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrer Hans-Peter Weigel
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    "Härter durchgreifen gegen Schlepper"- Aber wie?
    Gespräch mit Karl Kopp, Europa-Beauftragter PRO ASYL

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    ARTE-Themenabend: Weltstar Ingrid Bergman wäre 100 geworden
    Von Peter Claus

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Live mit Hörern
    0 08 00.22 54 22 54
    gespraech@deutschlandradiokultur.de

    Wie können wir Flüchtlingen in Deutschland helfen?
    Gesprächspartner: Harald Löhlein, Abteilungsleiter und Fachreferent für Flüchtlingshilfe Der Paritätische Gesamtverband und Gari Pavkovic, Integrationsbeauftragter der Stadt Stuttgart

    Moderation: Gisela Steinhauer

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch
    Moderation: Shelly Kupferberg

    Peter Stephan Jungk
    "Die Dunkelkammern der Edith Tudor-Hart", S. Fischer Verlag
    Rezensiert von Heike Tauch

    Shelly Kupferberg im Gespräch mit Peter Stephan Jungk

    kurz und kritisch:
    Benedetta Craveri: Marie Antoinette und die Halsbandaffäre

    Paula McLain
    Lady Africa, Aufbau Verlag
    Rezensiert von Susanne Schädlich

    Lyriksommer: Je t'aime moi non plus

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages  
    Moderation: Sonja Gerth

  • Der Wochenrückblick
    Moderation: Andre Zantow

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Moderation: Susanne Burg

    Der deutsche Oscaranwärter steht fest: Kriterien und Chancen
    Gespräch mit Alfred Holighaus, Deutsche Filmakademie e.V.

    Vorgespult: Königin der Wüste/ Der Kuckuck und der Esel/ Maidan
    Vorgestellt von Noemi Schneider

    Ein Coming-of-Age-Drama in der Clubszene L.A.s: "We are your friends"
    Von Max Joseph

    Heimkino: Die Leipzigfilme von Andreas Voigt
    Von Matthias Dell

    Werner Herzog und seine Wüstenkönigin
    Von Anna Wollner

    15:00 Uhr
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

    Das Magazin für Lebensart
    Renaissancen
    Moderation: Marietta Schwarz

    For ever Astrastübchen
    Gespräch mit dem Fotografen Henrik Malmström

    Go West
    Von Kerstin Zilm

    Comeback der 2000er
    Von Matthias Finger

    Breaking Bad in Istanbul
    Von Julius Stucke

    Serie: "Mehr als ein Mord" - Folge 2
    Von Jenni Roth

    "Mehr als ein Mord" - Folge 2
    Der Eritreer Khaled Idris Bahray ist tot. Erstochen von Hassan S., einem Landsmann wegen „?Streits in der Haushaltsführung“? - so zumindest die offizielle Version. Reporterin Jenni Roth macht sich auf Spurensuche - und hofft, dass ein Besuch in der eritreischen Community Licht in die Sache bringt.

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages mit Sport
    Moderation: Sonja Gerth

  • 17:30 Uhr

    Tacheles

    „Die deutsche Wirtschaft ist robust“
    Prof. Hans-Werner Sinn, Leiter des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, stellt sich den Fragen von Burkhard Birke

    Rekordüberschüsse in Deutschlands öffentlichen Kassen, der Geschäftsklimaindex des ifo Instituts zeigt nach oben, gleichzeitig brechen Wachstum und Börsen in China ein: Wie stabil ist die deutsche Wirtschaft? Geraten auch die Schwellenländer in den Abwärtsstrudel? Was bedeutet das für die deutsche Exportwirtschaft? Steht Griechenland trotz Hilfspaket vor dem Staatsbankrott? Deutschlands Wirtschaft braucht Zuwanderung: Können die Flüchtlinge zu wertvollen Arbeitskräften werden?

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    Vier Schüsse in Missoula
    Der Tod des Schülers Diren D.
    Von Tom Schimmeck
    Regie: Nikolai von Koslowski
    Ton: Tobias Falke
    Mit: Cornelia Schirmer, Heiko Raulin, Hedi Kriegeskotte, u.a.
    Produktion: NDR/Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 54’18
    (Ursendung)

    2014 wurde ein deutscher Austauschschüler von einem amerikanischen Hausbesitzer erschossen. Eine Spurensuche in der Kleinstadt.

    Am 27. April 2014 feuert der 29-jährige Markus K. aus Missoula, Montana, in seiner Garage vier Schüsse auf den 17-jährigen Diren D. aus Hamburg. Der Schütze hatte auf der Lauer gelegen. Er war sehr wütend. Stellte eine Falle. Er wollte Räuber schnappen, die ihn Tage zuvor bestohlen hatten. Diren D. stirbt in der Garage von Markus K. "Deutscher Austauschschüler in den USA erschossen" titeln die Zeitungen. Typisch Amerika? Manches ist typisch: Montanas schießfreudige Gesetze, die Waffenkultur. Die Stadt Missoula aber schämt sich zutiefst. Nachbarn und Mitschüler trauern, organisieren Mahnwachen. Rufen: "Das sind nicht wir!" Eine Jury verurteilt Markus K. wegen vorsätzlichen Mordes. Der Richter verhängt 70 Jahre Haft.

    Tom Schimmeck, geboren 1959, Autor, Reporter, Mitbegründer der 'taz'. Ernst-Schneider-Preis für 'Tonfänger' (MDR 2007), Deutscher Sozialpreis und Bremer 'Rüdi' für 'Koma-Kicks' (NDR 2008). Zuletzt für DKultur: 'Kinder kandiert' (NDR/DKultur 2014).

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Konzert

    Musikfest Bremen
    '3 aus 27'
    Eröffnung mit 'Eine große Nachtmusik'
    Live aus der Glocke, dem Rathaus, der Kirche Unser Lieben Frauen und dem Landgericht

    Johannes Brahms
    MusicAeterna
    Leitung: Teodor Currentzis

    Igor Strawinsky und Astor Piazzolla
    Apollon Musagète Quartett
    Per Arne Glorvigen, Bandoneon

    Henry Purcell, William Boyce, John Stanley u.a.
    Accademia Bizantina
    Leitung und Cembalo: Ottavio Dantone

    Marc-Antoine Charpentier
    Ensemble correspondances
    Leitung und Cembalo: Sébastien Daucé

    'Lion'
    Trondheim Jazz Orchestra
    Marius Neset, Saxofon

    Das Musikfest Bremen setzt auf stilistische Vielfalt und große Bandbreite. Die künstlerische Qualität ist oberste Maxime. Es gibt Oper, Sinfonik, Chor- und Kammermusik oder Soloabende - geplant im Spannungsnetz historischer und zeitgenösscher Repertoires. Für unkonventionelle Aufführungsorte entstehen Projekte, die für eine sehr individuelle Festspieldramaturgie stehen.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Von Bildern. Strategien der Aneignung. Ausstellung in Basel
    Gespräch mit dem Kurator Soren Grammel

    Der schlechteste Sommer seit langem: Bilanz Salzburger Festspiele
    Von Jörn Florian Fuchs

    "Schau mir in die Augen Kleines".
    Ingrid Bergmann zum 100. Geburtstag
    Gespräch mit Wolfgang Martin Hamdorf, Publizist und Filmkritiker

    Kulturpresseschau - Wochenrückblick
    Von Ulrike Timm