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Dienstag, 20.07.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Musik und Wirklichkeit
    Der Komponist Peter Ablinger (*1959)
    Von Thomas Groetz
    (Wdh. v. 15.03.2016)

    Mittels Reduktion und Verdichtung erforscht Peter Ablinger unsere Wahrnehmungsfunktionen von Musik.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Sophia Fischer

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Vikar Jürgen Wolff, Magdeburg
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh, Generalintendant Stiftung Humboldtforum

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Besichtigung eines Unglücks" von Gert Loschütz

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Kinderbuchautorin Annette Herzog im Gespräch mit Katrin Heise

    Dänisch wurde Annette Herzog in der DDR als Studienfach zugeteilt. Ein Zufall der ihr ganzes Leben prägt: Inzwischen lebt sie in Kopenhagen, schreibt Bücher auf Dänisch und hat dafür auch schon Preise gewonnen - nur Staatsbürgerin zu werden, war schwierig.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    u.a.:
    Georg-Büchner-Preis 2021 - Die richtige Entscheidung?
    Clemens J. Setz erhält den Georg-Büchner-Preis 2021
    Gespräch mit der Literaturkritikerin Wiebke Porombka

    "Die Kinder von Teheran" - Rekonstruktion einer Flucht
    Gespräch mit Mikhal Dekel

    "Wahre Geschichten" von Sophie Calle

    Literaturtipps

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    u.a.:
    Alice Coltrane - Kirtan:Turiya Sings

    Fans als Ware: Wie das Pop-Marketing Online-Communitys vereinnahmt

    Schau zur Geschichte gedruckter Noten in Mainz
    Gespräch mit Prof. Dr. Maria Linsmann-Dege, Kuratorin der Ausstellung

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Nadine Lindner, Journalistin in Hauptstadtstudio des Deutschlandfunk
    Moderation: Anke Schaefer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg


    Im Interview: Dorothea Ritter-Störr, Landrätin Breisgau-Hochschwarzwald

    Nach Corona: Was bleibt anders? Weniger Dienstreisen?

    "Ich will da rein" neue Bundestags-Kandidatin: Wiebke Winter (CDU)

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    u.a.:

    Palast der Republik wieder aufbauen? Initiative startet heute
    Gespräch mit Clemens Schöll

    Das Lesen der Anderen - Closure - Neue Ausgabe zu Körper-Bildern im Comic
    Gespräch mit Nina Schmidt, Herausgeberin

    Gestalten! "Brickit"-Lego-App - der Test

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    u.a.:
    Was bleibt anders: Keine Interviews mehr im Bett
    Gespräch mit Elissa Hiersemann

    Billy Bragg: Die Währung der Musik ist Empathie
    Gespräch mit dem Musiker

    Fans als Ware: Wie das Pop-Marketing Online-Communitys vereinnahmt

    Konzerte, die in Games stattfinden: Ein Format, das sich etabliert hat?

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Isabella Kolar

    Utøya ist nicht vorbei
    Die Neonazis in Norwegen sind immer noch da
    Gespräch mit Carsten Schmiester

    Norwegens Leben mit einem Massenmord
    Zehn Jahre nach Breiviks Tat
    Von Carsten Schmiester

    Am 22. Juli 2011 tötete Anders Breivik in Oslo und auf der Insel Utøya 77 Mensch-en. Obwohl ein Gutachten ihm geistige Unzurechnungsfähigkeit zum Tatzeitpunkt attestierte, kam ein zweites Gutachten zu einem gegenteiligen Ergebnis. Im August 2012 wurde Breivik von einem norwegischen Gericht für zurechnungsfähig erklärt und zu 21 Jahren Gefängnis verurteilt, der Höchststrafe. Über eine anschließende Sicherheitsverwahrung wird dann noch entschieden. Wie lebt dieses so friedliche, prosperierende Land heute - zehn Jahre später - mit diesem entsetzlichen Attentat?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    „Dann heirat‘ doch Dein Büro“
    Wenn Arbeit zum Lebensinhalt wird  
    Von Catalina Schröder

    Seit der Erfindung der Erwerbsarbeit vor etwa 12.000 Jahren spielt Arbeit für das Leben von uns Menschen eine bedeutende Rolle, die sich im Laufe der Zeit aber auch sehr verändert hat: Im Römischen Reich war Arbeit im heutigen Sinne wenig angesehen. Bei den Mönchen genoss sie hingegen einen hohen Stellenwert. Martin Luther war sogar der Meinung, dass „der Mensch […] zum Arbeiten gemacht [sei], wie der Vogel zum Fliegen“. Mit dem Kapitalismus verlagerte sich der Fokus darauf, durch Arbeit möglichst viel Besitz zu erwirtschaften.
    Heute ist Arbeit für viele mehr als nur Broterwerb: Im besten Fall soll sie sinn- und identitätsstiftend sein. Mancher Experte sagt: Unsere Jobs sind mit Erwartungen regelrecht überladen. Viele Menschen suchen nicht bloß einen Beruf, sondern ihre Berufung. Finden sie diese, gehen sie in ihrer Arbeit auf und machen sie nicht selten im positiven Sinne zu ihrem Lebensinhalt. Auf der anderen Seite gibt es Menschen, die sich einzig und allein über ihre Arbeit definieren. Sie gehören zu den deutschlandweit rund 300.000 Arbeitssüchtigen. Was heißt es, wenn Arbeit zum Lebensinhalt wird? Wie können wir unserer Arbeit einen gesunden Stellenwert beimessen? Und wann wird es zu viel?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Ludwigsburger Schlossfestspiele
    Evangelische Stadtkirche Ludwigsburg
    Aufzeichnung vom 27.06.2021

    Georg Philipp Telemann
    Sonata D-Dur TWV 44:1 für Trompete und Orgel

    Toru Takemitsu
    "Voice" für Solo Flöte (1971)

    Petr Eben
    "Okna after Marc Chagall IV Gloden Window" für Trompete und Orgel

    Ernst von Dohnányi
    Passacaglia für Solo Flöte op. 48/2 (1959)

    Toru Takemitsu
    "Paths" für Solo Trompete (1994)

    Franz Liszt
    "Weinen, Klagen, Sorgen, Zagen", Prelude nach Johann Sebastian Bach S.179

    Georg Philipp Telemann
    Trio Sonata C-Dur TWV 42:c1

    Tatjana Ruhland, Flöte
    Tamás Pálfalvi, Trompete
    Christian Schmitt, Orgel

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Feature

    Natur an Autorin - Autorin an Natur
    #Strandgänge
    Ein Audioblog
    Von Elke Heinemann
    Regie: Martin Zylka
    Mit: Amelie Barth und Mark Oliver Bögel, Margaret Wood, Andreas Rötzer, Mike Cross, Hugh Davis
    Ton: Olaf Dettinger
    Produktion: WDR / BR 2020
    Länge: 53'56

    Nature Writing ist mehr als Naturlyrik. Es ist die literarische Antwort auf das Zeitalter des Anthropozäns. Autorin Elke Heinemann erkundet die neue Strömung mit einem Selbstversuch in der Tradition von Henry David Thoreaus „Walden“.

    Eine Literaturmode aus Großbritannien und den USA ist bei uns angekommen: das „Nature Writing“. Beschreibungen der Natur entstehen hier aus einem persönlichen, oft philosophischen oder literarischen Interesse.
    Das Genre Nature Writing gründet in der Krise der Natur: In den letzten 20 Jahren sind rund 80 Prozent der weltweiten Insektenbiomasse verschwunden. Der Mensch, heißt es, habe im sogenannten Anthropozän das sechste Massensterben der Erdgeschichte eingeleitet.
    Autorin Elke Heinemann sucht an einem Strand im Norden von Wales, wo es geologisch bedeutsame Funde zu bestaunen gibt, nach Anregungen, um die gerade von philosophischen Trendsettern viel diskutierte Frage zu beantworten, wie sich die Beziehung zwischen Mensch und Natur heute neu definieren ließe. Ihre Erfahrungen hält sie in einem Audioblog fest - ganz in der literarischen Tradition des amerikanischen Schriftstellers Henry David Thoreau, dessen Tagebuch „Walden“ der Urtext des Nature Writing ist. Die technischen Mittel eines Audioblogs bieten heute dabei die Möglichkeiten, handschriftliche Notizen um die Aufzeichnungen von Gesprächen und Tönen aus der Natur zu erweitern.

    Elke Heinemann, geboren 1961 in Essen, lebt nach längeren Aufenthalten in Paris und London als Schriftstellerin in Berlin. Ihre Arbeit wurde mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Alfred-Döblin-Stipendium 2012. Zuletzt: „Briefe an einen Verstorbenen. Memorial für den Schriftsteller W. G. Sebald“
    (WDR/Deutschlandfunk/SR 2020).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    u.a.:
    Themenwoche: Was bleibt anders - Neustart nach Corona. Theater Augsburg
    André Bücker, Intendant des Staatstheater Augsburg

    Georg-Büchner-Preis an Clemens Setz
    Gespräch mit dem Preisträger