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Montag, 17.08.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler
    Im Gespräch: Andreas Groethuysen

    Johann Sebastian Bachs „Die Kunst der Fuge“ gilt als Vermächtnis, manche sagen: Augenmusik - denn weder hat Bach eine feste Besetzung vorgeschrieben, noch hat einer seine 14 Fugen und 4 Kanons für einen bestimmten Anlass komponiert. Kein Wunder, dass die Legenden rund um den Zyklus ins Kraut schossen. Der Komponist Reinhard Febel hat keine Note von Bach verändert, wohl aber einige hinzugefügt für seine „18 Studies on The Art of Fugue“. Andreas Groethuysen vom Klavierduo Tal & Groethuysen spricht über die Herausforderung Bach und über die Stimmungen, die Febel durch raffinierte Klaviertechniken erreicht hat.
    Wir würdigen den vor kurzem verstorbenen Pianisten Leon Fleisher und präsentieren Aufnahmen aus dem Musikarchiv von Deutschlandfunk Kultur, darunter das Ballett „Alagoana“ von Bernd Alois Zimmermann und eine Momentaufnahme von 1953. Ein Jahr vor seinem Tode dirigierte Wilhelm Furtwängler die Berliner Philharmoniker in Franz Schubert Ouvertüre zu „Die Zauberharfe“.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Beiersdorf Aufsichtsrätin Manuela Rousseau im Gespräch mit Annette Riedel

    Ein Werdegang voller Brüche. Mit 14 Jahren muss Manuela Rousseau die Schule verlassen, Mädchen bräuchten kein Abitur. Heute ist sie Aufsichtsrätin bei Beiersdorf, Professorin mit Schwerpunkt Fundraising. Und sie ermutigt Frauen: Traut euch!

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    u.a. Reihe: Lyriksommer
    Moderation: Joachim Scholl

    Lyriksommer:
    Heute erscheint "Dämonenräumdienst" von Marcel Beyer
    Gespräch mit dem Autor

    Hörbuch:
    "Aeneis" von Vergil
    Von Tobias Wenzel

    Buchkritik:
    "Frausein" von Mely Kiyak
    Rezensiert von Ursula März

    "Hau ab, Lukaschenko"
    Wie die Kulturszene die Proteste in Belarus unterstützt
    Gespräch mit Viktor Martinowitsch

    "Omama" von umstrittener Kabarettistin Lisa Eckart erscheint heute
    Gespräch mit Stephanie von Oppen

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    60 Jahre Beatles
    Wie geht Hamburg mit dem Erbe der Fab Four um?
    Von Dirk Schneider

    Salzburger Festspiele
    Beethovens 9.Sinfonie unter Coronabedingungen
    Gespräch mit Ernst Raffelsberger

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Club
    Von Gesine Kühne

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Prozessbeginn
    Schwerer sexueller Missbrauch - Komplex Bergisch Gladbach
    Gespräch mit Moritz Küpper

    Party im Park - trotz Corona
    Von Manfred Götzke

    Berlin
    Kleingärtner contra Stadtplaner
    Von Dieter Nürnberger

    Der Schrebergarten hat seinen Ursprung in Leipzig
    Wie sieht es heute dort aus?
    Von Ronny Arnold

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Ansteckkino
    Pandemie-Spielfilm von 1919 bis Covid-19
    Gespräch mit Drehli Robnik

    Glow- Dokfilm über Schweizer Diva Lady Shiva
    Von Tobi Müller

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Gamechanger der Produktion (1/6): Rick Rubin
    Gespräch mit Fabian Wolff

    Workshop von "Groove" und Goethe-Institut: prekäre Branche sucht Nachwuchs
    Gespräch mit Laura Aha

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Clubmusik
    Von Gesine Kühne

    Soundscout:
    Kid Dad aus Paderborn
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Hannah Heinzinger

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Staatskrise im Libanon
    Ende der Apathie?
    Von Julia Neumann

    Die Wut der Libanesen auf ihre Politiker ist groß. Und das nicht erst, seit 2.750 Tonnen Ammoniumnitrat, die seit 2014 im Hafen ungesichert lagerten, die halbe Stadt verwüsteten, 170 Menschen töteten und 6.000 Menschen verletzten. 250.000 verloren ihr Zuhause. Aber das Land kollabierte schon vorher: die Wirtschaft brach ein, es gab kaum Strom oder Medikamente. Corona hat die Krise zusätzlich verschärft. Und nun die Explosion, nach der die Regierung zwar zurückgetreten ist, den Schaden aber die Menschen beheben. Und Politiker, die wohl von dem gefährlichen Lager wussten - aber nichts taten.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Carsten Burtke

    CoHousing
    Leben in der Gemeinschaft
    Von Philip Artelt

    Wohneigentum auf Zeit
    Eine Win-win-Situation
    Von Jennifer Rieger

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Hilfe, allein geht es nicht mehr!
    Warum das Betreuungsrecht reformiert werden muss
    Von Dorothea Brummerloh

    Rechtliche Betreuer unterstützen Menschen, die nicht oder nicht mehr allein klarkommen. Sie regeln die Finanzen, organisieren die medizinische Versorgung, kommunizieren mit Behörden oder bestimmen, ob Betreute im Heim oder in den eigenen vier Wänden wohnen. Rund 1,3 Millionen Menschen leben unter rechtlicher Betreuung. Eine verantwortungsvolle, häufig eine schwierige Aufgabe. Angehörige, ehrenamtliche Helfer oder Berufsbetreuer übernehmen sie. Doch einiges liegt dabei im Argen. Es fehlen qualifizierte Betreuer, viele Arbeitsstunden bleiben unbezahlt, Betreute fühlen sich bevormundet. Experten fordern daher seit langem die Reform des Betreuungsrechtes. Es geht um mehr Selbstbestimmung und eine bessere Betreuung. Der politische Reform-Prozess zieht sich hin.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    14. folkBALTICA
    Marienkirche Flensburg
    Aufzeichnung vom 28.04.2018

    Sharing Heritage
    Ein internationales Folkorchester im Europäischen Kulturerbejahr 2018

    Love Tree Ensemble:
    Helene Blum, Gesang und Violine
    Harald Haugaard, Violine
    Albin Paulus, Holzblasinstrumente
    Brian Finnegan, Flöten
    Etta Scollo, Gesang
    Julia Lacherstorfer, Gesang und Violine
    Mattias Peréz, Gitarren
    Michał Żak, Holzblasinstrumente
    Nataša Mirković, Gesang und Perkussion
    Sérgio Crisóstomo, Violine
    Tapani Varis, Kontrabass und Maultrommel

    Moderation: Holger Beythien

    Die Corana-Pandemie brachte auch für die diesjährige folkBALTICA das Aus. Als langjähriger Medienpartner dieses deutsch-dänischen Festivals hätten wir wieder einige Konzerte aufgezeichnet und in der Reihe In Concert ausgestrahlt.

    So wiederholen wir heute eine unserer schönsten Konzertaufzeichungen der letzten Jahre mit dem Love Tree Ensemble aus dem Jahre 2018. Jenem Jahr, das die EU-Kommission zum Europäischen Jahr des Kulturerbes erklärt hatte. Ziel der zahlreichen transnationalen Kulturprojekte war es, „im Austausch über gemeinsame Wurzeln und Werte der Seele Europas nachzuspüren“ (Kulturstaatsministerin Monika Grütters). Offizieller Botschafter dieses Kulturerbejahres war die folkBALTICA.

    Ein Musikfestival, das sich seit seiner Gründung 2005 den europäischen Musiktraditionen widmet. Dessen langjähriger künstlerischer Leiter, Folkgeiger und Komponist Harald Haugaard und Folksängerin, Geigerin und Songschreiberin Helene Blum wurden beauftragt, in einem multinationalen Folkensemble Gemeinsamkeiten und Besonderheiten traditioneller Musik in Europa hörbar zu machen. So entstand das elfköpfige Love Tree Ensemble mit Musikerinnen und Musikern aus Bosnien-Herzegowina, Dänemark, Deutschland, Finnland, Italien, Nordirland, Österreich, Polen, Portugal und Schweden. Ausgehend von der These, dass traditionelle Musik keine Grenzen kenne, spürte das Ensemble dabei auch jenen Melodien und Tänzen nach, die in verschiedenen europäischen Ländern und Regionen in unterschiedlichen Varianten als Teil des jeweiligen nationalen Kulturerbes heute noch bekannt sind.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Von der Chordirigentin zur Opernsängerin
    Die Mezzosopranistin Natalya Boeva
    Von Julia Smilga
    (Wdh. v. 15.03.2019)

    Kein Internationaler Musikwettbewerb der ARD im Jahr 2020. Doch ein Rückblick auf vergangene Preisträger lohnt. Was ist aus den Preisträgern geworden? 2018 gewann die russische Mezzosopranistin Natalya Boeva im Fach Gesang.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Vendetta (1/2)
    Die Fälle des Commissario Brunetti
    Nach dem Roman von Donna Leon
    Übersetzung aus dem Amerikanischen: Monika Elwenspoek
    Bearbeitung: Daniel Grünberg
    Regie: Hans Gerd Krogmann
    Mit: Hannelore Hoger, Michael König, Felix von Manteuffel, Hilmar Eichhorn, Verena von Behr, Hille Darjes, Wolfgang Hinze, Christian Berkel, Rolf Schult, Christine Schönfeld, Andrea Hörnke-Trieß, Abak Safaei-Rad, Wolf Aniol, Johanna Liebeneiner, Susanne Barth, Max Volkert Martens, Karin Anselm, Gottfried Breitfuß, Jürgen Bamberger
    Ton und Technik: Klaus Hoeness, Birgit Schilling
    Produktion: DeutschlandRadio Berlin / SDR / WDR 1999
    Länge: 53'28
    (Teil 2 am 24.08.2020)

    Commissario Brunetti ermittelt im Fall des erschossenen Staranwalts Trevisan. Wer steckt hinter dem Mord und wie lässt sich der Selbstmord des Steuerberaters Favero erklären? Krimi um Mafia und Korruption in Venedig nach dem Bestseller von Donna Leon.

    Der prominente Anwalt Carlo Trevisan wird im Zug von Padua nach Venedig erschossen. Doch seine Frau Franca scheint von dem Mordanschlag wenig getroffen. Wenige Tage später erfährt Commissario Brunetti vom angeblichen Selbstmord des erfolgreichen Steuerberaters Rino Favero. Doch auch hier scheint etwas nicht zu stimmen: In Faveros Blut finden sich Spuren eines Betäubungsmittels. Erste Ermittlungen deuten darauf hin, dass es zwischen beiden Fällen eine Verbindung gab. Die Spuren führen zu einer heruntergekommenen Bar, in der auch viele Prostituierte verkehren. Von hier aus telefonierte Trevisan regelmäßig in alle Welt. Guido Brunetti und sein Assistent Vianello nehmen außerdem Trevisans Stellvertreter Martucci ins Visier: Von seinen Mafiakontakten sind beide überzeugt, finden jedoch keine Beweise.

    Donna Leon, geboren 1942 in New Jersey, arbeitete als Reiseleiterin in Rom und als Werbetexterin in London. Sie lehrte Literatur an Universitäten im Iran, in China und Saudi-Arabien. Die jährlich erscheinenden Brunetti-Romane, vielfach verfilmt und für das Hörspiel bearbeitet, machten sie weltberühmt. 2019 erschien Brunettis 28. Fall „Ein Sohn ist uns gegeben“. Donna Leon lebte viele Jahre in Italien und wohnt heute in der Schweiz.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    Ruhrtriennale reloaded
    Wie sich das abgesagte Festival digital präsentiert
    Gespräch mit Stefanie Carp

    Mit Maske kein Problem?
    Charité-Studie plädiert für vollbesetzte Konzertsäle
    Gespräch mit Prof. Stefan Willich

    Kunst im Berghain
    Werke aus der Corona-Zeit im berühmtesten Club Berlins
    Gespräch mit Christian Boros, Kunstsammler

    Nur für Insider
    Warum der Schlingensief-Kinofilm Potential verschenkt
    Von Tobi Müller

    Bekenntnisse
    NRW Bürgermeisterkandidati*nnen äußern sich zur Kultur
    Von Stefan Keim

    Kulturpresseschau
    Von Hans von Trotha