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Samstag, 24.07.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    Filmemachen um jeden Preis?
    Eine Lange Nacht über die DDR-Regisseurinnen Petra Tschörtner, Gabriele Denecke und Helke Misselwitz
    Von Beate Schönfeldt
    Regie: Rita Höhne
    (Wdh. v. 03./04.10.2015)

    In der DDR gab es nur wenige Regisseurinnen. Sich an der Filmhochschule in Babelsberg zu bewerben, um Regisseurin zu werden, war kein emanzipatorischer oder gar politischer Akt. Frauen im Westen Deutschlands hingegen verstanden ihre Filme oft nicht so sehr als Kunstwerke, sondern mehr als politische Beiträge zur Entwicklung der Gesellschaft. Die Filmhochschule bot weite Experimentierfelder für die drei Regisseurinnen Petra Tschörtner (1958-2012), Gabriele Denecke (*1952) und Helke Misselwitz (*1947). Schwierig wurde dann der Übergang in die Praxis. Nach 1989 werden sie mit dem gesamtdeutschen Arbeitsmarkt konfrontiert. Um den Preis der garantierten Anstellung bleiben da und dort auch künstlerische Ambitionen auf der Strecke.

    01:00 Uhr
    Nachrichten
    02:00 Uhr
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Filmmusik
    Moderation: Vincent Neumann

    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prominente zu Gast
    Regine Hildebrandt (1941-2001) diskutiert mit Berliner Schülern
    RIAS Berlin 1993
    Vorgestellt von Michael Groth

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wie Corona unser Leben verändert: Was bleibt anders?

    Gäste: Elke Ferner, SPD-Politikerin und Vorsitzende von UN Women für Deutschland -
    und Prof. Dr. Harald Welzer, Soziologe und Direktor der Zukunfts-Stiftung "Futurzwei“
    Moderation: Katrin Heise

    Live mit Hörern
    08 00 22 54 22 54
    gespraech@deutschlandfunkkultur.de

    Die eineinhalb Jahre mit Corona haben unser Zusammenleben verändert: Viele Gewohnheiten wünschen wir uns zurück. Aber gibt es auch Dinge, die anders bleiben sollen? Was nehmen Sie mit aus der Pandemie? Was hat sie uns gelehrt?

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch
    Moderation: Florian Felix Weyh

    "Ich habe kein Sachbuch geschrieben"

    Eine Gattung im Stresstest: Was sind und wem nützen Politikerbücher?

    Mit Thomas Brechenmacher (Historiker), Claudia Cornelsen (PR-Beraterin und Ghostwriterin), Michael Schikowski (Sachbuchexperte) und Annalisa Viviani (Lektorin).

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Gunter Gebauer, Philosoph und Sportwissenschaftler
    Moderation: Gesa Ufer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

    Medien und digitale Kultur
    Moderation: Jenny Genzmer

    u.a.:
    "Pegasus"-Recherche - Wer und was steckt hinter der Spionage-Software?
    Gespräch mit Frederik Obermaier, Süddeutsche Zeitung

    "Pegasus"-Recherche: Wie lässt sich die Spionage mit der Software aufhalten?
    Gespräch mit Kilian Vieth-Ditleman, Stiftung Neue Verantwortung

    Bildsprache in der Politik - Von Manipulation bis Aktivismus

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

    Das Theatermagazin
    Moderation: Janis El-Bira

    u.a.:
    Zehn Tage online: Digitale Dauerperformance "The Sun Sets Eight Times A Day"
    Gespräch mit Lydia Ziemke und Daniel Hengst

    "Mein Lieblingstier heißt Winter": Neuer Roman von Ferdinand Schmalz

    Die perfekte Ausrede: Schauspielerin Anke Retzlaff

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Moderation: Patrick Wellinski

    u. a.:
    Filmpolitik? Was steht im Wahlprogramm der Parteien (SPD/Grüne/FDP)

    Feministin und Visionärin. "Die Dohnal" porträtiert Johanna Dohnal
    Gespräch mit Sabine Derflinger

    Musical aus dem Alltag von Migranten: In the Heights

    Der Mann der Frauen: Eine ARTE-Reihe erinnert an Kenji Mizoguchi

    Paris Police 1900 - Das französische Babylon Berlin?

    15:00 Uhr
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

    Das Magazin für Lebensart
    Moderation: Katja Bigalke

    u.a.:
    Lebt hier noch was? Artenvielfalt im Görli (LoT)

    Die Parks der Zukunft - B.Joosten und F.Schwarz von Atelier Loidl im Gespräch

    Urbane "Waldgärten" als grüne Alternative

    Picknick zwischen Zebras. Der Nairobi National Park holt Wildnis in die Stadt

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Gesa Ufer

  • 17:30 Uhr

    Tacheles

    Klimagerechte Stadtplanung
    Jens Hasse, Diplom-Ingenieur, Teamleiter beim Deutschen Institut für Urbanistik, stellt sich den Fragen von Susanne Führer

    Der Leiter des neuen Zentrums Klimaanpassung, Jens Hasse, appelliert an die politisch Verantwortlichen in Deutschland, bei Klimavorsorge und Klimaanpassung stärker zusammen zu wirken. "Dazu muss der Wille deutlich klarer sein.“

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    Die explosiven Reste der Vergangenheit - Blindgänger
    Von Sascha Wundes
    Regie: Andrea Leclerque
    Mit: Jonathan Bruckmeier und Lilli Lorenz
    Ton: Manfred Seiler
    Produktion: SWR 2021
    Länge: 50'45

    Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg sind kein Phänomen im Rückgang. Mit der Erschließung neuer Baugebiete steigt die Zahl der Funde. Eine Deutschlanderkundung mit Entschärfungsteams.

    Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht irgendwo in Deutschland ein Blindgänger gefunden wird. Wir leben auf den Trümmern des Zweiten Weltkriegs, darunter immer noch Tausende Tonnen nicht explodierter Bomben. Die Gefahr, die damals vom Himmel drohte, droht heute aus dem Erdreich. Und obwohl jedes Jahr Tausende Blindgänger entschärft werden, steigt die Zahl der Bombenfunde an. Grund ist die zunehmende Verdichtung der urbanen Räume, jede freie Fläche wird bebaut: Mehr Bagger, mehr Bomben. Wenn die letzten Zeugen des Zweiten Weltkriegs gestorben sind, werden immer noch Blindgänger an die Zeit erinnern.

    Sascha Wundes, geboren 1971 in Solingen, studierte Ethnologie, Soziologie und Politikwissenschaft. Lebt seit 2005 in Dortmund, wo er mit geflüchteten Kindern und Jugendlichen arbeitet. Seit 2008 ab und zu Hörfunkautor. Zuletzt: „Das letzte Mal“ (SWR 2017, gefördert durch ein Hörspiel-Stipendium der Film- und Medienstiftung NRW) und „Diesseits der Stille“ (NDR 2017).

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Konzert

    Bühnen der Stadt Gera
    Aufzeichnung vom 01. und 02.04.2016

    Hans Sommer
    „Rübezahl und der Sackpfeifer von Neiße“
    Phantastisch-romantische Oper in vier Aufzügen
    Libretto von Eberhard König

    Rübezahl - Magnus Piontek
    Buko - Johannes Beck
    Gertrud - Anne Preuß
    Wido - Hans-Georg Priese
    Brigitte - Merja Mäkelä
    Bernhard Kraft - Jueun Jeon
    Stäblein/ Ein Diener Bukos - Alexander Voigt
    Totengräber/ Kettner/ Nachtwächter - Kai Wefer
    Wachthabender - Xiangnan Yao
    Joachim - Andreas Veit

    Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera
    Leitung: Laurent Wagner

  • Karl Weigl
    Sinfonie Nr. 4 f-Moll

    Deutsche Staatsphiharmonie Rheinland-Pfalz
    Leitung: Jürgen Bruns

    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019 in der Philharmonie Ludwigshafen

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    u.a.:
    Heute Entscheidung ob Mathildenhöhe Darmstadt UNESCO Weltkulturerbe wird

    Mit Designer-Kostümen: Katharina Thalbach inszeniert "Mord im Orientexpress"

    Postmortem: Christos & Jean-Claudes L'Arc de Triumph-Verhüllung in Paris

    Inventing Nature. Pflanzen in der Kunst. Ausstellung in Karlsruhe
    Gespräch mit der Kuratorin Kirsten Voigt