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Samstag, 01.08.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    "Ich bin vielleicht mehr als ein Schriftsteller der See"
    Die Lange Nacht über Joseph Conrad
    Von Astrid Nettling
    Regie: Stefan Hilsbecher

    Wer war dieser Mann, der am 3. Dezember 1857 als Józef Teodor Konrad Korzeniowski in der Ukraine geboren wird, als Offizier 20 Jahre für die britische Handelsmarine zur See fährt und als Joseph Conrad Weltruhm erlangt? Immer wieder hat man Conrad als einen Schriftsteller der See bezeichnet. Dabei geht es ihm um anderes und um mehr. „Der Spiegel der See” lautet der Titel seiner Erinnerungen, doch gilt ihm dieser Spiegel zugleich als ein Spiegel der menschlichen Seele. Denn die Seele ist ebenso rätselhaft und schillernd, ebenso tief und unergründlich wie die See. 1890 übernimmt Conrad ein Schiffskommando für den Kongo. Wenige Monate später kehrt er, krank und fassungslos über das Erlebte, nach London zurück. Das Buch, das daraus entsteht, wird nicht bloß eines seiner meistgelesenen Bücher, sondern zugleich ein Jahrhundertwerk: „Herz der Finsternis”. Die „Lange Nacht“ begibt sich noch einmal mit dem Schriftsteller auf See und zugleich auf eine Fahrt in die rätselhaften Gründe menschlicher Existenz.

    01:00 Uhr
    Nachrichten
    02:00 Uhr
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Filmmusik
    Alexandre Desplat
    Little Women

    Richard Robbins
    Howards End (Wiedersehen in Howards End)

    Carl Davis
    Widows’ Peak (Die Witwen von Widows’ Peak)

    Moderation: Birgit Kahle

    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • John Lennon: Mind Games (2/5)
    Der Abschied
    Von Siegfried Schmidt-Joos
    RIAS Berlin 1981
    Vorgestellt von Michael Groth
    (Teil 3 am 05.09.2020)

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Axel Rahmlow

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Face to Face oder Facebook
    Was macht eine gute Freundschaft aus?

    Gäste:
    Dr. Margot Käßmann, Theologin und Autorin
    Dr. Björn Vedder, Philosoph und Publizist
    Moderation: Katrin Heise

    Live mit Hörern
    08 00 22 54 22 54
    gespraech@deutschlandfunkkultur.de

    „Ein Freund, ein guter Freund …“ - das ist für viele das Beste, was es gibt auf der Welt. Aber tun wir auch genug, um unsere Freundschaften zu pflegen? Was zeichnet eine gute Freundschaft aus - wodurch wird sie zerstört? Diskutieren Sie mit!

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch
    Moderation: Christian Rabhansl

    Antisemitismus

    „Terror gegen Juden" von Ronen Steinke
    Gespräch mit dem Autor

    Buchkritik:
    "Streitfall Antisemitismus" von Wolfgang Benz
    Rezension von Florian Goldberg

    „Mama, darf ich das Deutschlandlied singen“ von Esther Dischereit
    Gespräch mit der Autorin

    Buchkritik:
    „Im Namen der Thora" von Yakov M. Rabkin
    Rezension von Carsten Hueck

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Dr. Jana Puglierin, Berlin Office European Council On Foreign Relations
    Moderation: Axel Flemming

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

    Medien und digitale Kultur
    Moderation: Vera Linß und Teresa Sickert

    TikTok - Spielball der Politik
    Gespräch mit Dr. Dennis-Kenji Kipker, Universität Bremen, Fachbereich Rechtswissenschaft

    Berichterstattung über fehlerhafte Corona-WarnApp führt zu Vertrauensverlust
    Gespräch mit Tobi Müller

    Wahllos durch die Welt gruseln: die App Randonautica
    Von Matthias Finger

    Der neue Obama-Podcast
    Gespräch mit Carina Fron

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

    Das Theatermagazin
    Moderation: Janis El-Bira

    14 Tage in der Kiste:
    Isolationsexperiment beim Festival "Hin und weg"
    Gespräch mit der Schauspielerin Alina Schaller und dem Schauspieler Anton Widauer

    Zwischen Bangen und Neustart
    Die Amateurtheater und der Corona-Sommer
    Von Stefan Keim

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Moderation: Susanne Burg

    Master Cheng in Pohjanjoki
    Gespräch mit dem Regisseur Mika Kaurismäki

    Vetternwirtschaft und Druck: Bollywood in der Kritik
    Von Silke Diettrich

    Der Großstadtalltag illegaler Familienclans: "Another Reality"
    Gespräch mit den Regisseuren Oliver Waldhauer und Noël Dernesch

    Der Film und das Virus: der Corona-Ticker
    Von Christian Berndt

    Das Ende des Kinofensters?
    Der Deal zwischen AMC und Universal
    Gespräch mit Hans-Joachim Flebbe, Kinobetreiber "Cinemaxx"-Komplexe

    Das koreanische Kino in Zeiten von Corona: "Pandemie"
    Gespräch mit Anke Leweke

    Top Five:
    Wir und die Pandemie
    Von Hartwig Tegeler

    15:00 Uhr
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

    Das Magazin für Lebensart
    Moderation: Martin Böttcher

    Eröffnungskolumne: Am Meer
    Von David Tschöpe

    Die Life Guards von Los Angeles
    Mythos und Realität
    Von Katharina Wilhelm

    Ganz entspannt am Strand - trotz Corona
    Von Julia Macher und Sonja Heizmann

    Das Wind Telefon von Otsuchi
    Gespräche mit den Toten
    Von Udo Schmidt

    Serie: "Szpital Polski"
    Operation 6: Magensonde
    Hörspiel von Mariola Brillowska

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • 17:30 Uhr

    Tacheles

    Ethik in Zeiten von Corona
    Prof. Dr. Alena M. Buyx, Direktorin des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin, stellt sich den Fragen von Annette Riedel

    Bei der Bekämpfung der Pandemie sind freiwillige Maßnahmen besser als verpflichtende, meint die Vorsitzende des Deutschen Ethikrates, Alena Buyx. Unverzichtbar sei auch solidarisches Verhalten. Das könne man aber nicht unbegrenzt voraussetzen.

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    Unrentabel - Künstler oder Rentner
    Von Stella Luncke und Josef Maria Schäfers
    Mit: Eva-Maria Kurz
    Ton und Regie: Stella Luncke und Josef Maria Schäfers
    Produktion: SWR 2020
    Länge: 54'04

    Wer denkt schon an die Rente, bevor er Rentner ist? Künstler eher nicht. Vor allem wenn es Lebenskünstler sind. Ein Sozialfeature mit Spaßfaktor, denn trotz Altersarmut ist die Stimmung der porträtierten Pensionisten meistens blendend.

    Einmal tief durchatmen und das hier lesen: „Der Monatsbetrag der Rente ergibt sich, wenn die unter Berücksichtigung des Zugangsfaktors ermittelten persönlichen Entgeltpunkte, der Rentenartfaktor und der aktuelle Rentenwert mit ihrem Wert bei Rentenbeginn miteinander vervielfältigt werden.“ So steht es im Sozialgesetzbuch. Die meisten verstehen davon nur „vervielfältigen“ - und wissen, dass es für sie wenig zu vervielfältigen gibt. Vor allem wenn sie beruflich eher künstlerisch unterwegs waren. Woher kommt dann das Geld? Rentnerinnen und Rentner erzählen von ihren Jobs als Vorleser, Kutschenfahrer und Schallplattenputzer.

    Stella Luncke und Josef Maria Schäfers, geboren 1974 und 1968, produzieren lange und kurze Features und Hörspiele für verschiedene Sender, außerdem Wurfsendungen für Deutschlandfunk Kultur. Sie sind im Leitungsteam des Berliner Hörspielfestivals. Zuletzt: „Sommercamp“ (DKultur 2016), „Smalltalk 1“, „Smalltalk 2“ (RBB 2015), „Smalltalk 3“ (RBB 2016). „Wahnsinn Familie“ (Dlf Kultur 2017). Für die Autorenproduktion „Wo sind die bloß?“ erhielten sie den ARD PiNball 2015. 2009 wurde Stella Luncke mit dem Kurt-Magnus-Preis für Hörfunk-Nachwuchs ausgezeichnet. Beide leben in Berlin.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • George Enescu
    Impressions d’enfance op. 28

    Duo Brüggen-Plank:
    Marie Radauer-Plank, Violine
    Henrike Brüggen, Klavier

    Aufnahme aus der Jesus-Christus-Kirche Berlin vom Juni 2018

  • 19:30 Uhr

    Konzert

    Salzburger Festspiele
    Live aus der Felsenreitschule Salzburg

    Richard Strauss
    "Elektra", Tragödie in einem Aufzug op. 58
    Libretto: Hugo von Hofmannsthal

    Klytämnestra - Tanja Ariane Baumgartner, Mezzosopran
    Elektra - Aušrinė Stundytė, Sopran
    Chrysothemis - Asmik Grigorian, Sopran
    Aegisth - Michael Laurenz, Tenor
    Orest - Derek Welton, Bariton

    Chor der Wiener Staatsoper
    Wiener Philharmoniker
    Leitung: Franz Welser-Möst

  • Großer Sendesaal im Haus des Rundfunks Berlin
    Aufzeichnung vom März 2020

    Edvard Grieg
    "Peer Gynt" - eine erzählte Fassung nach dem Drama von Henrik Ibsen

    Text und Erzähler: Juri Tetzlaff
    Idee und musikalische Fassung: Steffen Tast

    Cantus Domus
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Steffen Tast

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    100 Jahre Salzburg
    Krzysztof Warlikowski inszeniert "Elektra"
    Gespräch mit Franziska Stürz

    Fantasy weiblicher und diverser
    In Neu Seeland werden die "Hugo-Awards" verliehen
    Von Marten Hahn

    Kulturnachrichten
    Von Thomas Jaedicke

    Von Schinkel bis Chipperfield: Besuche in Architekturarchiven
    Saai Archiv für Architektur und Ingenieurbau in Karlsruhe
    Von Rudolf Schmitz

    Art for Cars
    Drive-In-Ausstellung in Rotterdam - für Elektro-Autos
    Reportage von Kerstin Schweighöfer

    Kulturpresseschau - Wochenrückblick
    Von Arno Orzessek