00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Moderation: Rainer Pöllmann |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Neue Ministerin, alte Probleme - die Herausforderungen der AKK Darüber diskutieren: Dr. Marcel Dickow, Leiter der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin Dr. Detlef Buch, Oberstleutnant i. G., Mitglied im Bundesvorstand des Deutschen Bundeswehrverbands Marcus Pindur, DLF-Korrespondent für Sicherheitspolitik Moderation: Monika van Bebber (Wdh. v. 26.07.2019) Dafür hatte kaum jemand sie auf dem Zettel: Annegret Kramp-Karrenbauer ist neue Bundesverteidigungsministerin. Kein leichter Job für die CDU-Vorsitzende, denn von ihrer Vorgängerin erbt sie einen Haufen Probleme. Ersten Ärger gibt es schon. |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | Chansons und Balladen Moderation: Jörg Adamczak 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | Clublounge Moderation: Christoph Reimann 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Vedanta-Gesellschaft |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Die Welt hochwerfen Hilde Domin zum 110. Geburtstag Von Pfarrer Günter Ruddat, Bochum Evangelische Kirche |
07:30 Uhr | Erzählung Heute bin ich wild und böse Gedichte von Jutta Richter, Hans Adolf Halbey, Angela Sommer-Bodenburg und Manfred Mai Ab 7 Jahre Von Karin Hahn Produktion: Deutschlandradio Kultur 2011 Moderation: Tim Wiese
Kinder stellen Gedichte vor, in denen sie auch einmal wild und böse sind. „Ich will dich heut nicht sehen und sag dir ins Gesicht: Ich will dich heut nicht sehen. Ich mag dich heute nicht.“ Waren Kindergedichte früher eher lieblich und nett, so dürfen heute Kinder in Gedichten auch einmal ihre dunklen Seiten ausleben. Wie in dem Gedicht von Bernhard Lins, ‚Ich will dich heut nicht sehen’, haben auch andere Autoren wie Jutta Richter, Hans Adolf Halbey, Angela Sommer-Bodenburg oder Manfred Mai Verse geschrieben, in denen Kinder wild und böse sind. Karin Hahn hat die interessantesten dieser Gedichte zusammengesucht und mit Kindern darüber gesprochen. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | Kinderhörspiel Der kleine dicke Ritter (4/4) Von Robert Bolt Übersetzung aus dem Englischen von Marianne de Barde Ab 6 Jahre Regie: Walter Wippersberg Mit Sunnyi Melles, Michael Habeck, Rolf Boysen, Karl Lieffen, Reinhard Glemnitz, Horst Sachtleben, Tobias Lelle u.a. Produktion: BR / WDR / DeutschlandRadio Berlin 1996 Moderation: Tim Wiese
Der Herzog entsendet den kleinen, dicken Ritter Sir Oblong-Fitz-Oblong auf die Insel Bolligru, um den dort ungerecht herrschenden Baron Bolligru in die Schranken zu weisen. Mit der Unterstützung der Dorfbewohner und der Tiere schafft es Ritter Oblong, den Baron zu besiegen. Baron Bolligru und sein Freund Ritter Schwarzherz fangen eine Botschaft ab, die für Sir Oblong-Fitz-Oblong bestimmt ist. Der Besuch von Sir Juniper Berry, einem Abgesandten des Herzogs, wird angekündigt. Um zu verhindern, dass der kleine dicke Ritter dem Besucher von den Schandtaten des Barons und Ritters Schwarzherz berichtet, muss er unschädlich gemacht werden. Das, so meinen die beiden Schurken, ist mal wieder ein Fall für den Drachen. Der Baron Boligru schickt Oblong-Fitz-Oblong zum Zeitpunkt des Besuches des Herzogs in die Drachenhöhle und den Drachen zur gleichen Zeit zur Kirchenruine, wo ein vergifteter Hammel wartet, da der Drache Bolligru lästig geworden ist. Doch Drachen haben sehr feine Nasen, und so muss der kleine dicke Ritter den Baron vor seinem eigenen Komplizen retten. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Magazin Moderation: Tim Wiese 08 00 22 54 22 54 |
09:30 Uhr | Das Rätselmagazin Moderation: Olga Hochweis sonntagmorgen@deutschlandfunkkultur.de 10:00 Nachrichten 10:30 Sonntagsrätsel Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Spaziergänge mit Prominenten Olaf Kosert unterwegs mit dem Kinderbuchautor Paul Maar in Bamberg (Wdh. v. 23.09.2018) Generationen von Kindern nicht nur in Deutschland sind mit den lustigen Geschichten vom Sams und Herrn Taschenbier groß geworden. Das Sams, ein blitzgescheites und respektloses kleines Wesen mit Rüsselnase und Wunschpunkten im Gesicht, hält der erwachsenen Welt in den Geschichten einen Spiegel vor. Ausgedacht hat sie sich Paul Maar, als seine eigenen drei Kinder noch klein waren. Bevor Maar die Geschichten aufschrieb, arbeitete er als Kunstlehrer in der Nähe von Stuttgart. Aufgewachsen ist er aber im fränkischen Schweinfurt. Nach dem frühen Tod seiner Mutter hatte er zu seinem Vater ein zwiespältiges Verhältnis. In der Kneipe seines Großvaters hörte er den Männern beim Geschichtenerzählen zu. In Bamberg fand er vor vielen Jahren eine neue Heimat. Die Dom- und Residenzstadt an der Regnitz besitzt den größten unversehrt erhaltenen Stadtkern Deutschlands. In der Altstadt wurden die Geschichten des Sams auch verfilmt. Die Bamberger nennen das Haus in der Judenstraße 10 liebevoll das ‚Taschenbier-Haus‘, weil hier die Filme gedreht wurden. |
11:59 Uhr | |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Themen des Tages Moderation: Oliver Thoma |
12:30 Uhr | Zigeunerlager Auschwitz "Es gibt immer noch eine, die redet" Von Ernst Ludwig von Aster Am 2. August 1944, also vor 75 Jahren, wurde das sogenannte „Zigeunerlager“ in Auschwitz liquidiert. Ein technisches Wort für den Massenmord an den dort internierten Sinti und Roma. Es gab nur wenige Überlebende und die meisten sind inzwischen tot. Aber die 94-jährige Sintezza Zilly Reichmann hat im hohen Alter beschlossen, über das, was sie erlebt hat, zu reden. Sie macht das in einer Zeit, in der sich junge Roma in Europa abstrampeln, um Anerkennung zu bekommen - oft genug ohne Aussicht auf Erfolg. |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Das Philosophiemagazin Moderation: Simone Rosa Miller
Ökodesaster & Überbevölkerung Stop making babies?! Von Andrea Roedig
Herbert Macuses 40. Todestag "Die befreite Gesellschaft ist möglich" |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Moderation: Thorsten Jabs
Schwerpunkt: Spirituelles Reisen und religiöse Reiseziele
Spirituelles Reisen Kirche und Tourismus in Bayern Gespräch mit Thomas Roßmerkel
Glaube für Goldgräber Die Kirche in Dawson City Von Peter Kaiser
Eine tatarisch-jüdische Minderheit ohne Zukunft? Die Karäer in Litauen Von Martin Sander
Orthodoxer als in Russland Die Altgläubigen am Peipussee in Estland Von Susanne von Schenck |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Durchbruch eines Genies Die Kantate "Gott ist mein König" von Johann Sebastian Bach Gast: Michael Maul, Intendant des Leipziger Bachfestes Moderation: Claus Fischer 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Themen des Tages Moderation: Oliver Thoma |
17:30 Uhr | Das Sportmagazin Moderation: Thomas Wheeler
Porträt Sigrid Eichner (78) Eine gelungene deutsch-deutsche Sportkarriere Von Caroline Kuban
- Ist der deutsche Sport zusammengewachsen? - Hat die Aufarbeitung funktioniert? Gespräch mit der Historikerin Jutta Braun 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Gut Holz Kegeln in Deutschland Von Eduard Hoffmann (Wdh. v. 11.03.2018) Schon im Mittelalter war Kegeln sehr beliebt. Als Wett- und Glücksspiel betrieben und mit Zecherei und gewalttätigen Ausschweifungen verbunden, wurde es jedoch immer wieder verboten. Erst ein erstarktes Bürgertum machte das weit verbreitete Ziel- und Wurfspiel gesellschaftsfähig. Nach dem Zweiten Weltkrieg bis in die 90er-Jahre war Kegeln in Ost- und Westdeutschland beliebtes Freizeitspiel und ernsthafter Leistungssport. Internet und fortschreitende Digitalisierung veränderten das Freizeitverhalten. Zudem schadete das exzessive feucht-fröhliche Treiben vieler Hobby-Kegelclubs dem Image. Aktuell fehlt es an Nachwuchs, sowohl bei den Sport- als auch bei den Freizeitkeglern. Andererseits entdecken junge Leute Kegeln wieder als willkommenes Freizeitvergnügen. |
18:30 Uhr | Kleines Welttheater Episodenhörspiel mit Musik Von Edwin Ortmann Autorengespräche und Bearbeitung: Christine Nagel Regie: Christine Nagel Mit: Marleen Lohse, Astrid Meyerfeldt, Max von Pufendorf und Edwin Ortmann Komposition: Peter Ehwald, gespielt von den Female Athletes Ton: Thomas Monnerjahn Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018 Länge: 53'18 (Wdh. v. 01.04.2018)
Episoden und Alltagsbeobachtungen, aus über 40 Jahren im Notizbuch „Kleines Welttheater“ niedergeschrieben, verbinden sich musikalisch mit einem Autorenspaziergang.
Apollo Amerika Hörtext VI Von Ferdinand Kriwet Produktion: SWF / BR / WDR 1969 Länge: 25'11
Ausgerüstet mit Tonband und Kamera reiste Ferdinand Kriwet 1969 in die USA und mietete sich in einem New Yorker Hotelzimmer ein, um dem Spektakel nächstmöglich zu kommen: der Landung der Apollo 11 auf dem Mond. Seine Beobachtungen sind das Material, Grundlage für Episoden, Erzählungen, Hörspiele, mal dokumentarisch, mal überbordend fantasievoll. Die Episoden, die Edwin Ortmann aus dem Konvolut von derzeit 18.000 Seiten herausgefischt hat, notiert seit 1980, fügen sich zu einem Kaleidoskop: „Du siehst dahinter die Welt, aber immer ist es eine andere.“ Szenen und Monologe werden musikalisch durchkreuzt und mit einem Autorenspaziergangsgespräch montiert.
Edwin Ortmann, geboren 1941 in München, Autor und Übersetzer, schreibt Essays, Romane, Hörspiele, Kurzgeschichten. Bislang entstanden an die 20 Hörspiele: „Die Clowns, die Liebe, der Tod“ (SWR 2000), „Soledades - Ein Leuchtturmkonzert“ (DLR Berlin/NDR 2001), „Die ersehnte Umarmung - Lorca, Dalí, Buñuel“ (NDR/DLR Berlin 2001), „Der letzte Leuchtturmwärter“ (SWR/DLR Berlin 2003). Edwin Ortmann ist ein Vielreisender, er lebte in Frankreich, Griechenland, Spanien, Mexiko und Thailand. Jetzt lebt er wieder in seiner Heimatstadt München.
Apollo 11, die Landung von zwei Astronauten auf dem Mond, beherrschte 1969 die Medien. Auch Ferdinand Kriwet reiste in die USA: Ausgerüstet mit Tonband und Kamera, mietete er sich in einem New Yorker Hotelzimmer ein, umgeben von acht Fernsehgeräten. Aus dem aufgenommenen Klangteppich von Radio- und FS-Übertragungen hatte Kriwet Charakteristisches herausgeschnitten und neu montiert.
Ferdinand Kriwet (1942-2018) war ein deutscher Hörspielautor und Künstler. Sein Werk umfasst Malerei, Plastik, Musik, Texte, Poesie und Mixedmedia. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Young Euro Classic Konzerthaus Berlin Aufzeichnung vom 24.07.2019
Carl Maria von Weber Ouvertüre zu „Der Freischütz“
Sergej Rachmaninow Klavierkonzert Nr. 2 c-Moll op. 18
Füsun Köksal "Silent Echoes" (Deutsche Erstaufführung)
Ludwig van Beethoven Symphonie Nr. 8 F-Dur op. 93
Gökhan Aybulus, Klavier Nationale Jugendphilharmonie der Türkei Leitung: Cem Mansur |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | Literarische Extremsportlerin In memoriam Brigitte Kronauer Gespräch und Lesung
Brigitte Kronauer starb am letzten Dienstag. Sie hatte ein Ohr für "Gewäsch und Gewimmel" und eine Sprache für den Aufschwung ins Glück. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Vladimir Balzer
Thomas Ostermeier inszeniert in Salzburg Horváths "Jugend ohne Gott“ Gespräch mit Martin Thomas Pesl
Postum erschienen "Lost Laundry" ein letztes Buch des Fotografen Michael Wolfs Gespräch mit Thomas Gust
Radfahren in der Dimension des Leidens Zum Abschluss der Tour de France Gespräch mit Jürgen König
Videokünstler Omer Fast im Kunstverein Salzburg „Der Oylem iz a Goylem" Gespräch mit dem Videokünstler |