00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Kunstausstellung Biennale di Venezia con-tribute (3/3) Musik aus dem Rahmenprogramm des Deutschen Pavillons Von Tisha Mukarji und Elnaz Seyedi Produktion: Institut für Auslandsbeziehungen / Deutschlandfunk Kultur 2019 Länge: 55'55 (Ursendung)
Zwei komplementäre Positionen der Neuen Musik: Tisha Mukarji erzeugt schwebende Klänge aus dem Innenklavier, Elnaz Seyedi setzt auf scharfe Kontraste. Für den Deutschen Pavillon bei der 58. Internationalen Kunstausstellung der Biennale di Venezia arbeitete die Künstlerin Natascha Süder Happelmann mit sechs Komponistinnen und Musikern aus unterschiedlichen Stilrichtungen. Zwei davon bewegen sich im Feld der zeitgenössischen Komposition: Tisha Mukarji und Elnaz Seyedi.
Die Künstlerin und Komponistin Tisha Mukarji ist eine der profiliertesten Inside-Pianistinnen der zeitgenössischen Musikszene. Nach dem Studium unternahm sie eine längere Reise durch Europa und den Nahen Osten, wo sie unterschiedlichste Stile und künstlerische Sprachen erkundete. Ihr Stil ist von einer tiefen Kenntnis des Instruments geprägt, vom Sinn für Timing und Raum und Stille.
Von ihrem Informatikstudium beeinflusst, komponiert Elnaz Seyedi Kammermusik zwischen Strenge und Zartheit. Inspiriert von Literatur, Architektur und bildender Kunst, erforscht Seyedis Arbeit die Vorstellungen v on Subjektivität, Erinnerung und Distanz und hinterfragt den individuellen Blick auf die Realität. Zurzeit ist sie Composer in Residence an der Internationalen Ensemble Modern Akademie in Frankfurt am Main. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Weltmusik Moderation: Wolfgang Meyering 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel
u.a. Von Menschen und Zügen - Reisen mit der Bahn 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Winfried Haunerland, München Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Moderne Arbeitswelt Anpassung statt Kritik Von Stefanie Graefe 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Single Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 07:50 Interview Starke Männer in schwachen Zeiten? Wie Umbrüche autoritäre Charaktere fördern Von Oliver Rathkolb, Historiker 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Beim Schrei des Falken" von Achim Zons Von Tobias Gohlis 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Salzhunger" von Matthias Gnehm Rezensiert von Frank Meyer |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Autorin Andrea Paluch im Gespräch mit Britta Bürger (Wdh. v. 17.8.2018) In einem Haus auf dem Land an der dänischen Grenze hat Andrea Paluch vier Jungs groß gezogen und Bücher geschrieben. Gemeinsam mit ihrem Mann Robert Habeck. Bis der eine steile Karriere bei den Grünen machte. Heute schreibt sie ihre Romane allein. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl
"Vom Fischen und von der Liebe" von Benoîte Groult Von Tobias Wenzel
Buchkritik "Die Angehörigen" von Katharine Dion Rezensiert von Manuela Reichart
Straßenkritik: "Ich würde so etwas nie ohne Lippenstift lesen" von Michaela Karl Von Claas Christophersen
Moby Dick Alkohol Das kürzeste Kapitel als Kolonialismuskommentar Von Andreas Hagelüken
Buchhandlung Friedrich Schaumburg aus Stade empfiehlt... Gespräch mit Heide Koller-Duwe |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger
"Mit anderen Augen" Das neue Album von Max Prosa Gespräch mit Max Prosa
Zurückgespult - Die Woche in der Musik Von Laf Überland
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop Von Carsten Rochow 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles Persönlicher Rückblick auf die Spielzeit beim RIAS Kammerchor Gespräch mit Ruth Jarre |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Andres Veiel, Filmemacher Moderation: Julius Stucke |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Heidrun Wimmersberg
Einmal Bayern und zurück Bilanz 1 Jahr Landesamt für Asyl und Rückführungen
System Ankerzentrum Zwischen Integration und Abschiebung Von Heiner Kiesel |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Popkulturmagazin Moderation: Gesa Ufer
Besser als der Papst Greta Thunberg im Musik-Remix Gespräch mit Jens Balzer
"La Flor" Das Team hinter dem 14-Stunden-Filmritt Von Victoria Eglau
Wo Kunst noch weh tut (5) Omar Jerez und Julia Martínez Von Julia Macher
Von wegen rechtsextrem Lonsdale- und Fred-Perry-Trägerklientel im Wandel Von David Freches 14:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller
Der US-amerikanische Rap-Nachwuchsstar NYBN Cordae Von Dennis Pohl
Studiogast: Musikerin Laura Korinth
Stranger Playlists Das komplexe Verhältnis zwischen Serien und Playlisten Von Mike Herbstreuth
Zurückgespult - Die Woche in der Musik Von Laf Überland
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop Von Carsten Rochow 15:30 Musiktipps 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow 17:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | Neue Ministerin, alte Probleme - Die Herausforderungen der AKK
Darüber diskutieren: Dr. Marcel Dickow, Leiter der Forschungsgruppe Sicherheitspolitik bei der Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin Dr. Detlef Buch, Oberstleutnant i. G., Mitglied im Bundesvorstand des Deutschen Bundeswehrverbands Marcus Pindur, DLF-Korrespondent für Sicherheitspolitik
Moderation: Monika van Bebber Dafür hatte kaum jemand sie auf dem Zettel: Annegret Kramp-Karrenbauer ist neue Bundesverteidigungsministerin. Kein leichter Job für die CDU-Vorsitzende, denn von ihrer Vorgängerin erbt sie einen Haufen Probleme. Ersten Ärger gibt es schon. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | |
19:30 Uhr | "Lasst also Amerika seine Schriftsteller würdigen und schätzen" Zum 200. Geburtstag von Herman Melville Von Thomas David Herman Melville ist nicht nur im eigenen Werk unsterblich: Bei seinem Tod im September 1891 von der literarischen Öffentlichkeit vergessen, lebt er seit seiner literarischen Wiederauferstehung in den 1920er-Jahren auch in den Romanen und Erzählungen späterer Schriftstellergenerationen fort. Melvilles ‚Moby Dick’ gilt längst als Inbegriff der ‚Great American Novel’, an der sich von William Faulkner und John Dos Passos bis hin zu Philip Roth, Cormac McCarthy und Klassikern der Postmoderne wie Thomas Pynchon immer neue Autoren messen. Thomas David sucht Melville nicht nur in ‚Arrowhead’, dem abgelegenen Haus in Pittsfield, Massachusetts, in dem Melville seinen berühmtesten Roman schrieb. Er folgt den Spuren des am 1. August 1819 in New York geborenen Schriftstellers auch durch die Werke von internationalen Autoren wie Jean Gino, Anna Mitgutsch, Wilhelm Genazino oder László Krasznahorkai und spricht unter anderen mit Jonathan Lethem, Rachel Kushner und Katja Lange-Müller über Melville und seinen Einfluss auf ihr eigenes Werk. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Kuhmo Kammermusikfestival Kunstzentrum Kuhmo (Finnland) Aufzeichnung vom 20.07.2019
Erik Satie "Je te veux, valse"
Arnold Schönberg Auszüge aus den "Brettl-Liedern"
Erik Satie Gymnopédies Nr 1-3
Kurt Weill "Mackie Messer" (aus der "Dreigroschenoper")
Francis Poulenc Capriccio für zwei Klaviere nach "Le Bal masqué" Elégie "L'embarquement pour Cythère"
Benjamin Britten Auszüge aus "Cabaret Songs"
Mac Davis "Moon Love" (Adaption des 2. Satzes von Peter Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5)
Konstantin Bogino, Klavier Natacha Kudritskaya, Klavier Sophie Klussmann, Sopran Paavali Jumppanen, Klavier Valeria Resjan, Klavier Niall Chorell, Tenor Bålder Quartett Teemu Kauppinen, Kontrabass Roope Gröndahl, Klavier |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | Ein Italiener in New York Die späten Jahre von Mozarts Librettisten Lorenzo Da Ponte Von Lydia Rilling (Wdh. v. 07.12.2014)
anschließend: Mozart in New York - ganz ohne Da Ponte Von Rainer Pöllmann Vier Bände mit Memoiren hat Lorenzo Da Ponte veröffentlicht. Dennoch ist kaum bekannt, dass der Librettist der drei späten Mozart-Opern ‚Le nozze di Figaro’, ‚Don Giovanni’ und ‚Così fan tutte’ nach seiner Zeit in Wien noch 33 Jahre in New York verbracht hat und dort auch starb. Der einst gefeierte Librettist schlug sich in der Neuen Welt zunächst als Gewürzhändler durch, arbeitete als Professor für Italienische Literatur und war einer der Mitbegründer der späteren Metropolitan Opera. Lydia Rilling hat in New York nach Spuren von Lorenzo Da Ponte gesucht. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Eckhard Roelcke
Leitwolf und Gelassenheit Jesper Juul, pädagogischer Ratgeber für Generationen Gespräch mit Susanne Billig
Rewriting the Map Festival zu Literatur und Kunst in geteilten Städten Von Thomas Fitzel
Ein Politikum? Erdogan-kritischer Koc Clan eröffnet Privatmuseum in Istanbul Von Ingo Arend
Wo Kunst noch weh tut (5) Omar Jerez und Julia Martínez aus Spanien Von Julia Macher
Lonsdale" + "Fred Perry" Modemarken gegen rechte Vereinnahmung Von David Freches 23:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |