
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FreispielKurzstrecke 76 Kurz und ungewöhnlich: Autorenproduktionen aus Feature, Hörspiel und Klangkunst. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartKlassik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Rainer Stuhlmann 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Ein deutscher Islam? Warum nicht 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Migrationsforscher: Mutlos oder nur zu wenig gehört? 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Sachbuch: |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im Gespräch"Wie eine Morddrohung mein Leben veränderte" Eigentlich wollte Mo Asumang Opernsängerin werden. Tatsächlich wurde sie eine der ersten farbigen Moderatorinnen im deutschen Fernsehen. Die Afrodeutsche präsentierte dreieinhalb Jahre lang die Erotiksendung "Liebe Sünde" auf Pro Sieben und wurde bundesweit bekannt. Eine Morddrohung veränderte dann ihr Leben grundlegend: 2001 veröffentlicht die Neo-Nazi-Band "White Aryan Rebels" ein Hasslied, in dem Asumang und andere Prominente mit dem Satz "Diese Kugel ist für dich" bedroht werden. Angst und Panik sind ihre ersten Reaktionen, dann folgt die Gegenwehr. Mo Asumang will die Menschen, die sie wegen ihrer Hautfarbe ablehnen, persönlich treffen. Diese Begegnungen und Interviews mit Rassisten und Neonazis hält sie in zwei hoch gelobten Dokumentarfilmen und in dem 2016 erschienen Buch "Mo und die Arier - Allein unter Rassisten und Nazis" fest. Der Kampf gegen Rassismus ist zu ihrem Lebensmittelpunkt geworden. Rund 50 Mal im Jahr tritt sie vor Schülern und Studenten auf und erzählt ihre Lebensgeschichte. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Jazz Jazz trifft Krautrock: Die Kölner Band C.A.R. |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Ralf Fücks, Geschäftsführer Zentrum für die liberale Moderne gGmbH |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Susanne Arlt |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Infotag Moderation: Tim Wiese |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Andre Zantow Ungewöhnlich in Japan: An den Haltestellen der Straßenbahn gibt es mehrsprachige Hinweisschilder. Ein kleines Zeichen, dass Nagasaki weitaus offener gegenüber ausländischen Besuchern ist als andere japanische Städte. Die 420.000 Einwohner haben eine kosmopolitische Tradition, die bis ins 16. Jahrhundert zurück reicht. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Politik und SozialesMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Mit Burnout auf der Warteliste Die Psychotherapie-Reform im April 2017 sollte alles besser machen. Menschen in psychischen Krisen sollten schneller einen Therapeuten sprechen können und eher eine Behandlung erhalten. Knapp ein Jahr später wird allerdings deutlich: Therapiebedürftige warten teilweise länger auf einen Therapieplatz, da die Krankenkassen nun Behandlungen von staatlich anerkannten Therapeuten ohne Kassenzulassung auf Kostenerstattungsbasis rigoros ablehnen. Vor der Reform gingen Tausende Versicherte diesen alternativen Weg. Therapiebedürftige, die bereits einen qualifizierten Therapeuten ohne Kassenzulassung gefunden haben, müssen nun weiter warten. In den letzten zehn Jahren stieg die Zahl der Arbeitsausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen um zirka 50 Prozent. Wie soll dieser Entwicklung begegnet werden, wenn die Wartezeiten auf Therapien immer länger werden und Therapeuten nach der Psychotherapie-Reform ihre Praxis aufgeben müssen? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | In Concert28. Rudolstadt-Festival Wenn heute noch ein Musiker die rebellische Tradition des US-Country der 70er-Jahre verkörpert, dann ist es Steve Earle. Seit seinem Debütalbum ‚Guitar Town‘ im Jahr 1986 hat der Texaner alle möglichen Höhen und Tiefen durchgemacht. Er hat einen langjähren Kampf gegen seine Alkohol- und Heroinsucht geführt, er saß im Gefängnis und musste auch private Rückschläge hinnehmen. Sieben Mal war Steve Earle mittlerweile verheiratet - und sieben Mal wurde er auch wieder geschieden. Der Qualität seines Songwritings hat das alles nicht geschadet, im Gegenteil: Steve Earle legt in seinen Texten den Finger in die Wunden des sogenannten ‚American Dream‘. Der prononcierte Linke schreibt Songs über kontroverse Themen wie Obdachlosigkeit oder die Todesstrafe. Er greift in Interviews die US-Regierung scharf an und hat in den letzten Jahren immer mal wieder damit geliebäugelt, die USA zu verlassen und sich anderswo auf der Welt ein neues Zuhause zu suchen. Beim Eröffnungsabend des Rudolstadt-Festivals war Steve Earle zusammen mit seiner langjährigen Begleitband The Dukes zu erleben: Steve Earle live - das ist 100-prozentige Spielfreude und die Weisheit eines bewegten Lebens. |
21:30 Uhr | KriminalhörspielNiemandskind Annegret Krauser, 35 Jahre, wird tot in ihrer verwahrlosten Wohnung aufgefunden. Neben ihr liegt eine leere Schnapsflasche, vermutlich die Tatwaffe. Gefunden hatte die Tote ein Putzmann, ihre Wohnungstür stand offen. Hauptkommissar Magnus und sein Team beginnen im Hochhaus zu ermitteln. Lediglich der Nachbarmieter Elmar Büssow hatte öfter mal Streit zwischen Frau Krauser und Thilo Griebke gehört, der nach Auswertung erster Spuren tatverdächtig ist. Nach den pathologischen Befunden war Annegret Krauser schwanger und hat auch entbunden. Wo aber ist das Kind? |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |