
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstPalma Ars Acustica Die EURORADIO Ars Acustica Gruppe ist ein Zusammenschluss europäischer Klangkunst-Redaktionen. Seit 1989 treffen sich die Mitglieder einmal im Jahr, um herausragende Produktionen auszutauschen und neue Entwicklungen in der Radiokunst zu diskutieren. Im Juni 2018 lud der slowenische Rundfunk nach Ljubljana. Hier vergaben die Mitglieder den Prix Palma Ars Acustica an die beste Klangkunst-Ursendung des Vorjahres. Wir präsentieren die Preisträger. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Peter Kottlorz 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Rassismusdebatte: Ewig Schlitzauge? 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Bäckerei 07:50 Interview "Der Mond in der Kunst" 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Kesseltreiben" von Dominique Manotti 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Brainwashed" von Robert H. Lustig |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächVom Traum, in einem Baumhaus zu leben Ina Knobloch ist das, was man mit Fug und Recht einen Tausendsassa nennen darf. Die promovierte Botanikerin hat über Faultiere ebenso geschrieben wie über die sagenumwobene "Schatzinsel“, sie hat einen Dokumentarfilm über judenfeindliche Hetze im 18. Jahrhundert gedreht, historische Romane und Spielfilmdrehbücher verfasst, eine Produktionsfirma gegründet und nebenbei zwei Kinder großgezogen. Jetzt, mit Mitte 50, hat sich die umtriebige Biologin, Journalistin und Filmemacherin einen lang gehegten Traum verwirklicht: Ein Baumhaus im Dschungel von Costa Rica - in jenem Land, in dem sie schon seit fast dreißig Jahren forscht und Umweltschutzprojekte betreut. Mehrere Monate im Jahr lebt Ina Knobloch in den Wipfeln des Urwalds und hat unter dem Titel "Baumhaus mit Faultier“ auch über dieses Projekt ein Buch geschrieben. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles roc-Lieblingsproduktionen: Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Thierry Chervel, Redakteur und Mitbegründer Perlentaucher 12:50 Besser essen Udo Pollmers Mahlzeit |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: André Hatting |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Wenn Winde wehen Vorbei die Zeiten als Äolus, der Gott der Winde, elegant durch die Windharfe strich. Heute lädt er sie alle ein, die windigsten Typen aus aller Welt, vom federleichten Lufthauch bis zum donnernden Orkan. Schon immer nutzte der Mensch die Kraft der Winde für seine technischen Erfindungen, Luft strömte durch drehende Windmühlen, zerrte an flatternden Drachen und schob schwerbeladene Segelschiffe über die Weltmeere. Jetzt aber soll die ungebrochene Macht von Äolus rieige Windparks antreiben. Und das ist dem alten Windgott und seinen luftigen Gefährten nicht ganz geheuer. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | WortwechselIntegriert oder diskriminiert? Der Fall Özil und das Fremdsein in Deutschland Fußballstar Mesut Özil war der Vorzeige-Migrant in der deutschen Nationalelf - bestens integriert, sehr erfolgreich. Nach seinem Foto mit Präsident Erdogan kochten Emotionen und Ressentiments gegen Türken und türkischstämmige Deutsche wieder hoch. Özil erklärte seinen Rücktritt aus dem deutschen Fußball-Team. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Moderation: Miron Tenenberg |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturNach der Revolte "Tod der Literatur" - dieses Schlagwort fand sich in dem berühmten Kursbuch 15 und schien alles auf den Punkt zu bringen. Die Literatur sollte politischer werden. Doch tatsächlich war die Literatur um 1968 vielseitiger, als man beim oberflächlichen Blick zurück glaubt: Die Popliteratur wurde in jenen Jahren erstmals breiter rezipiert, der Underground lebte, daneben gab es sprachexperimentelle Stücke von Peter Handke, die „Maulwürfe“ von Günter Eich oder Heinrich Bölls „Gruppenbild mit Dame“. 1968 war vielleicht so etwas wie ein Türöffner - in diesem Jahr hielt Leslie Fiedler seinen berühmten Vortrag „Cross the Border, Close the Gap“, der das Tor zur ästhetischen Postmoderne aufstieß. Auch als Feindbild taugte 68: In den folgenden Jahren entstand die Neue Subjektivität in Abgrenzung zur politischen Literatur, die Poesie wurde wieder gefeiert, unabhängige Verlage wurden gegründet. Auch feministische Literatur machte von sich reden, und die Theorie war nicht nur eine Form von Literatur, sie inspirierte auch literarische Texte. Die Sendung fragt in Gesprächen mit Autoren, Verlegern und Theoretikern nicht danach, was von 68 bleibt, sondern danach, welche Impulse von 1968 ausgingen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertFestspiele Mecklenburg-Vorpommern |
22:00 Uhr | Einstand"Immortal Bach“ |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Mareike Knoke |