
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikPulse Music |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 60 Jahren: Tunesien wird Republik 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Andrea Wilke 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Fürchtet euch! Verzerrte Risikowahrnehmung in der Verkehrspolitik 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Polens Protestkultur - ein Zeichen der Stärke der Demokratie? 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Diana, Our Mother": William und Harry sprechen über den Tod ihrer Mutter 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik 'Personen, Normativität, Moral' von Derek Parfit |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächDokumentarin der Gegenwart "Mein Bildermachen ist von existentieller Bedeutung", sagt die Fotografin Regina Schmeken. Es sei eine permanente Auseinandersetzung mit der Welt und helfe ihr, die Herausforderungen des Lebens zu meistern. Seit dreißig Jahren begleitet sie das politische Geschehen mit ihren Aufnahmen, die in der Süddeutschen Zeitung veröffentlicht werden - nie illustrierend, immer kommentierend. Ob es um Schlachthöfe, Bunker oder Fußballspieler geht - Regina Schmekens Fotografien sind schwarz-weiß und abstrahieren das Geschehen. Aus vielen Zeitungsaufträgen sind Bücher und Ausstellungen entstanden. So auch jetzt mit "Blutiger Boden - die Tatorte der NSU", ab dem 29. 07. im Martin Gropius Bau in Berlin zu sehen. Sechs bis dreizehn Jahre nach den Morden der NSU hat Regina Schmeken die Orte aufgesucht, an denen Menschen durch den nationalsozialistischen Untergrund ihr Leben verloren haben. Dass der Rechtsextremismus hier Fuß fassen konnte und unbemerkt blieb, beunruhigt die engagierte Fotografin sehr. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC "Romantic Revolution - Bruckner Unlimited": Remix-Wettbewerb des Deutschen Symphonie-Orchester Berlin (DSO) |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Bettina Gaus, Journalistin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Ellen Häring Das Durchschnittsalter im Senegal ist gerade mal 19 Jahre. Ein junges Land, politisch relativ stabil - mit rund 15 Millionen Einwohnern - von denen im vergangenen Jahr 9700 Senegalesen in die EU gingen, trotz geringer Chancen auf ein Bleiberecht. Andere hoffen auf Fortschritte im eigenen Land, auch durch die zugesagte "Partnerschaften“ auf dem G20-Gipfel. Am Sonntag sind Parlamentswahlen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Die Natur bekommt ein Preisschild Niemand zahlt dafür, Wälder zu roden, Tier-und Pflanzenarten auszurotten, Schadstoffe in die Atmosphäre zu blasen. Die Natur ist zu billig zu haben, deshalb der schonungslose Umgang mit ihr - so die Erkenntnis einiger Ökonomen und Umweltschützer. Ihre Schlussfolgerung: Die Natur braucht einen Preis! Wer Umwelt zerstört, soll dafür zahlen, soll einen Ausgleich schaffen. Das ist auch das Prinzip von handelbaren Zertifikaten, neben den europäischen CO2-Zertifikaten gibt es solche bereits für das Abholzen des brasilianischen Regenwaldes, für amerikanische Feuchtgebiete oder für Biodiversität. Damit fördere man Innovation und lenke Geld in den Klima- und Umweltschutz, sagen die Befürworter der Preispolitik. Andere meinen, erst der grenzenlose Kapitalismus hätte den Raubbau an der Natur ermöglicht, nun soll ausgerechnet der Markt die Umwelt retten? Was Mensch und Umwelt gefährdet, müsse verboten werden. So wie etwa das Blei im Benzin. Die Autoindustrie wurde gezwungen, Alternativen zu entwickeln und nicht Geld an Krankenhäuser zu spenden. Nur durch klare Grenzen ließen sich Umwelt und Mensch schützen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertCongresshalle Saarbrücken |
22:00 Uhr | Alte MusikMusik für König und Bürger Vor mehr als 250 Jahren starb in Berlin der Hofmusiker Johann Gottlieb Janitsch. Aus Schlesien stammend, war er bereits 1736 in die Dienste des damaligen Kronprinzen Friedrich gelangt und begründete in Rheinsberg eine musikalische Akademie. Nach der Regierungsübernahme Friedrichs II. wechselte er nach Berlin und zählte fortan neben den Brüdern Graun, dem Flötisten Quantz und dem Cembalisten Carl Philipp Emanuel Bach zu den einflussreichsten Hofmusikern des Königs. Parallel engagierte er sich für ein bürgerliches Musikleben in Berlin und lud befreundete Instrumentalisten zum gemeinsamen Musizieren in seine Wohnung ein. Diese regelmäßigen Zusammenkünfte wurden zum Vorbild mehrerer privater Musikvereinigungen, die den Grundstein für das öffentliche Konzertleben in Berlin legten. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Gesa Ufer |