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Donnerstag, 27.07.2017

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Wittener Tage für neue Kammermusik
    Märkisches Museum
    Aufzeichnung vom 06./07.05.2017

    Nicolaus A. Huber
    "Split Brain" mit vorausgehendem Solo-Shrug ('emotionale Reste')" für Kammerorchester

    WDR-Sinfonieorchester Köln
    Leitung: Pablo Rus Broseta

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Jörg Adamczak

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Christine Watty

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 25 Jahren: Die Dortmunder Hoesch AG stimmt der Fusion mit Krupp zu

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten

    Wenn Intellektuelle Intellektuelle Intellektuelle schimpfen
    Von Sieglinde Geisel

    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    Filme der Woche: "Dunkirk" und "Baby Driver"
    Vorgestellt von Anke Leweke

    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Babylon" von Yasmina Reza
    Rezensiert von Ursula März

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Europa ist, wenn alle Milch trinken ohne zu erbrechen"
    Susanne Führer im Gespräch mit Yoko Tawada, Schriftstellerin und Lyrikerin
    (Wdh. v. 20.07.2016)

    Mit 22 kam sie mit der Transsibirischen Eisenbahn von Japan nach Europa, zunächst um nur zwei Jahre zu bleiben - daraus ist ein ganzes Leben geworden. Sie lernte deutsch und schrieb bald in beiden Sprachen, Prosa, Essays und Gedichte. Die deutsch-japanische Schriftstellerin Yoko Tawada erhielt 2016 den Kleist-Preis, eine Auszeichnung für Autoren, die sich um die Verbindung der deutschen Literatur zur Welt verdient gemacht haben. Tawadas Leitmotiv: Das Wasser, kehrt immer wieder, als verbindendes Element zwischen den Kulturen, aber auch als Tsunami. Ihr Werk will Brücken schlagen, uns Japan erklären und den Japanern Deutschland. Bis heute mischt sich die in Berlin lebende Autorin in die politischen Debatten ihres Heimatlandes ein, setzt sich seit Fukushima konsequent für eine kulturelle Öffnung Japans zur Welt ein, gegen Atomkraft und gegen jede Form von Krieg.

    Warum es im Japanischen 20 Wörter für unser "Ich" gibt, was es bedeutet, sich einer Sprache über die Bilder in ihren Zeichen zu nähern und warum "Europa ist, wenn alle Milch trinken, ohne zu erbrechen", das erklärt Yoko Tawara.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Aus den Listen:
    "Henry David Thoreau- Waldgänger und Rebell" von Frank Schäfer
    Gespräch mit Jörg Plath

    Der ist doch nicht blond! - Wie wir uns Romanfiguren vorstellen
    Gespräch mit Dipl.-Psych. Stefanie Miketta, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Universität Saarland

    Buchkritik: 'Die Stunde der Welt. Ein Jahrhundert' von Frank Schirrmacher
    Rezensiert von Edelgard Abenstein

    Lost in Translation IV (UITWAATEN - Auswehen)
    Von Susanne Billig

    Literaturtipps
    Von Julia Eikmann

    Gesa Ufer liest Musik: 'Wenn ich mir was wünschen dürfte' von Friedrich Hollaender

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Bekanntgabe der "Mercury Prize" - Alben des Jahres

    Betongärten und dankbare Dörfer - neue Feldversuche im englischen Pop
    Von Martin Petersdorf

    "Rechtsrock-Festivals sollen Bindung, Geld und neue Zugänge schaffen"
    Vopn Jan Raabe

    Vor dem Festival „Rock für Identität“: Situation des Rechts-Rock in Europa
    Gespräch mit Susann Witt-Stahl, Cheferdakteurin des Magazins "Melodie und Rhythmus"

    Von Medicoptern, wilden Gedanken und gemächlichen Rhythmen - die Sommerhits 2017
    Von Christoph Möller

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jenny Friedrich-Freksa, Chefredakteurin der Zeitschrift "Kulturaustausch"
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Peenemünde: Einst NS-Raketenschmiede, heute Museumsstandort
    Von Silke Hasselmann

    Ende der Geschichte: Prora verliert Vergangenheit und gewinnt Zukunft
    Von Alexa Hennings

    "Dichter, deine Städte": Wolfgang Koeppen in Greifswald
    Von André Hatting

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Dokumentarfilm über Flüchtlinge: Von wegen "Alles gut"!
    Gespräch mit der Regisseurin Pia Lenz

    "Border Movement“ - DJs in Residence
    Von Gerd Brendel

    Vorgespielt: The Lions Song
    Von Marcus Richter

    Fundstück 89: Paul Bowles - Points in Time XI
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    Wir quasseln übers Schwimmen
    Moderation: Patricia Pantel
    08 00 22 54 22 54

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Betongärten und dankbare Dörfer - neue Feldversuche im englischen Pop
    Von Martin Petersdorf

    "Rechtsrock-Festivals sollen Bindung, Geld und neue Zugänge schaffen"
    Von Jan Raabe

    Vor dem Festival "Rock für Identität“: Situation des Rechts-Rock in Europa
    Gespräch mit Susann Witt-Stahl, Cheferdakteurin des Musikmagazins "Melodie und Rhythmus"

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Verstrickungen - Polens Verteidigungsminister zwischen Trump und Putin
    Von Martin Sander

    Moderation: Margarete Wohlan

    Polens umstrittener Verteidigungsminister Antoni Macierewicz sorgt derzeit für Schlagzeilen. Sollten sie wahr sein, könnten sie international für Unruhe sorgen. Er steht unter Verdacht, dubiose Kontakte nach Russland zu haben. Ist es möglich, dass der engste Vertraute des PiS-Vorsitzenden Kaczyñski tatsächlich mit dem russischen Militärgeheimdienst in einem Boot sitzt? Von amerikanisch-russischen Mafias gestützt wird? Und gemeinsam mit US-Präsident Trump das Gleichgewicht Europas zugunsten von Putin verschieben könnte? So die Recherchen des Journalisten Tomasz Piatek. Macierewicz schweigt bislang. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Eva Raising

    Kraftfahrzeuge - E-Auto Paradies in Norwegen
    Von Dirk Asendorpf

    Kraftfahrzeuge - Wasserstoff statt Diesel in den Tank
    Von Annegret Faber

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Salzburger Festspiele
    Felsenreitschule
    Aufzeichnung vom 22.07.2017

    György Ligeti
    "Lux aeterna“ für 16-stimmigen gemischten Chor a cappella

    Olivier Messiaen
    "La Transfiguration de Notre Seigneur Jésus-Christ“ für gemischten Chor, sieben Instrumentalsolisten und Orchester

    Pierre-Laurent Aimard, Klavier
    Chor des Bayerischen Rundfunks
    Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks
    Leitung: Kent Nagano

  • 22:00 Uhr

    Chormusik

    Katholische Akademie in Berlin
    Aufzeichnung vom 08.06.2017

    Die "Deutsche Messe" - ein konfessioneller Sonderweg?

    Podiumsdiskussion mit
    Prof. Dr. Jürgen Heidrich, Institut für Musikwissenschaft Münster
    Stefan Heucke, Komponist
    Bundestagspräsident Prof. Dr. Norbert Lammert
    Prof. Dr. Matthias Schneider, Institut für Kirchenmusik und Musikwissenschaft der Universität Greifswald
    Moderation: Ruth Jarre

    2017 wurde als Lutherjahr ausgerufen - 500 Jahre ist es her, dass Martin Luther seine Kritik an Zustand und Praxis der Amtskirche formulierte. Die Reformation nahm damit ihren Anfang. Viel Spaltendes hat sich zwischen evangelischen und katholischen Christen in den Jahrhunderten ereignet, heute werden von beiden Seiten wieder eher die Gemeinsamkeiten betont. Der Komponist Stefan Heucke hat auf eine Übersetzung des Messtextes von Norbert Lammert eine "Deutsche Messe" geschrieben, für Soli, großen Chor und großes Orchester, musikalisch basierend aber auf den alten gregorianischen Hymnen. Ein ökumenisches Projekt, das Deutschlandfunk Kultur aufgezeichnet hat und das mit dieser Podiumsdiskussion in der Katholischen Akademie Berlin in einen musikhistorisch-theologischen Kontext gestellt wurde.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Axel Flemming

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Elena Gorgis

    Streit ums Humboldtforum
    Gespräch mit Anna Schmid

    Kulturpresseschau
    Von Gregor Sander