Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Freitag, 27.06.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Songs of War and Love
    Von Cathy Milliken
    Komposition, Realisation, Klavier, Sampler, Synthesizer: Cathy Milliken
    Stimme und Gesang: Cathy Milliken, Angie Milliken
    Gitarre und Bass: Christopher Brand
    Trompete: Valentine Garvie
    Schlagzeug: Rainer Römer
    Produktion: HR 2005
    Länge: 46’52

    Wie spiegeln sich Krieg und Liebe in der Musik und im Lied der Gegenwart? Danach fragt das Hörstück „Songs of War and Love“ von Cathy Milliken.

    Claudio Monteverdis ›Madrigali guerrieri et amorosi‹ ist eine Sammlung unterschiedlicher Spielarten weltlicher Vokalmusik, in denen der Dreißigjährige Krieg widerhallt. ›Songs of War and Love‹ versucht in einem Crossover der musikalischen und textlichen Stile für Liebes- und Kriegserfahrung aus heutiger Perspektive einen Ausdruck zu finden. Dabei ist ein Hörstück entstanden, das die Unmittelbarkeit eines konzertanten Liederzyklus mit der Montagekonstruktion eines ausgeklügelten Studiomixes verbindet.

    Cathy Milliken, geboren in Australien, ist Komponistin, Oboisten und Gründungsmitglied des ›Ensemble Modern‹. Sie komponiert für Theater und Oper. Seit 1990 Klang- und Radiokompositionen. Milliken lebt und arbeitet in Berlin.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Weltmusik
    Das 24. TFF Rudolstadt steht vor der Tür
    Moderation: Carsten Beyer

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 25 Jahren: Die Grenze zwischen Ungarn und Österreich wird symbolisch geöffnet

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:23 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrer Eberhard Hadem
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Alltag anders

    Wandern
    Von Matthias Baxmann und Mathias Eckoldt

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin u.a.

    Belletristik: Daniel Woodrell
    In Almas Augen, aus dem Amerikanischen von Peter Torberg, Liebeskind Verlag, München 2014

    Straßenkritik: "Businessplan" von Lucia Hodinka

    Buchhändlergespräch: Katharina von Uslar, Uslar & Rai Buchhandlung, Berlin

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag u.a.

    Isländische Bands: Was zeichnet Island als Musikland aus?

    Mein Album der Woche: Strom & Wasser "Anticool"

    11:35 Uhr
    Tonart

    Wo geht's denn hier zum Mittelmeer? Die Potsdamer Musikfestspiele zwischen Traum und Wirklichkeit

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Bielefeld? Gibt's doch gar nicht!
    800 Jahre Bielefeld contra 20 Jahre Bielefeldverschwörung
    Von Michael Frantzen

    Seit Jahren - 20 genau genommen - kursiert die Verschwörung: Bielefeld gibt es gar nicht. Was ist da dran und woher kommt diese Theorie? Und wie kann es sein, dass die Stadt, die es angeblich gar nicht gibt, nun 800 Jahre Stadtjubiläum feiert? Vielleicht gab es Bielefeld ja mal und dann nicht mehr? Der Länderreport macht sich auf die Suche - in der Hoffnung, dass die Reise unseres Autors ihn nicht ins Nichts führt.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin u.a.

    "Unbeugsam und ungebändigt - Dokumentarismus als künstlerische Haltung in Krisenzeiten
    Gespräch mit Joachim Brohm, Professor für künstl. Fotografie und Rektor an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig

    Die Woche kompressiv
    Von Jürgen Stratmann

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    Tulpen, Gemüsebeet oder stattliche Springbrunnen
    Ein Blick über den Gartenzaun früher und heute
    Von Corinna Thaon
    Moderation: Tim Wiese

    Rasen mähen, Unkraut rupfen, umgraben. Wer einen Garten hat, weiß, wie anstrengend das sein kann. Trotz der Arbeit war das eigene Grün aber schon immer ein beliebter Fleck Erde. Bereits die alten Römer hatten Kräuter- und Ziergärten direkt an ihren Häusern. Der Sonnenkönig Ludwig XIV. demonstrierte mit dem prunkvollen Park von Versailles seine Macht. Später bevorzugte man Bäume und Wiesen in englischen Gärten, die wie eine natürliche Landschaft angelegt wurden. Gartenkünstler gibt es aber auch unter den Kleingärtnern, die mit Liegestuhl, Blumen und Gemüsebeet dem Großstadtgrau entfliehen.

    Corinna Thaon studierte Musikwissenschaft mit den Nebenfächern Theater und Psychologie. Sie lebt mit ihrer Familie in Berlin und arbeitet als freischaffende Hörfunkautorin.

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    u.a.

    Der spanische Flamenco-Gitarrist Javier Limón - Ein Porträt von Jutta Petermann

    "Spanien im Herzen" - Lieder des spanischen Bürgerkrieges in einer CD-Box
    Gespräch mit Dr. Jürgen Schebera, Literatur- und Musikhistoriker

    The Secret Sisters: "Put Your Needle Down"

    George Ezra : "Wanted On Voyage"

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend

    17:50 Uhr
    Chor der Woche

    Chor der Kreuzkirche Nenndorf (Gemeinde Rosengarten im Landkreis Harburg)
    Vorgestellt von Hartwig Tegeler

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Wortwechsel

    Hoch die Herzen - Vom Erzfeind zum Freund
    Die deutsch-französischen Beziehungen 1914 - 2014
    Es diskutieren:
    Professor Alfred Grosser, Publizist, Soziologe und Politikwissenschaftler
    Dr. Norbert Röttgen, MdB, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses
    Moderation: Dr. Willi Steul, Intendant Deutschlandradio
    (Aufzeichnung vom 22.06.2014 aus dem Südfoyer der Philharmonie, Berlin)

    Aus dem ersten Weltkrieg lassen sich die Linien zum zweiten Weltkrieg ziehen. Entstanden sind indes nicht nur zwei Weltbrände, entstanden ist auch die europäische Verständigung nach 1945 - zunächst im Westen, nach 1989 auch für die meisten osteuropäischen Länder. Es war vor allem die deutsch-französische Aussöhnung, die eine politische Einigung Europas möglich machte. Aber an dieser Verständigung, an dieser Einigung muss ständig gearbeitet werden. Auf welchen Grundlagen geschieht das? Wo liegen zwischen Deutschland und Frankreich Unterschiede, wo gibt es Gemeinsamkeiten? Können Berlin und Paris die gegenwärtige europäische Krise gemeinsam lösen?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • "Besser spät als nie" - internationale Restitutionsexperten diskutierten letzte Woche auf einer Konferenz in Tel Aviv  Israels Umgang mit Nazi-Raubkunst
    Von Lissy Kaufmann

    "Jiddisch lebt" - Beyle Schaechter Gottesman, eine der letzte Jiddischistinnen weltweit im Portrait
    Von Carsten Dippel

    Zum Schabbat: jiddische Schabbeslieder

    Moderation: Mirjam Reusch-Helfrich

  • 19:30 Uhr

    Zeitfragen

    Utopie und Depression
    Jonathan Lethems Chronik der US-amerikanischen Linken
    Von Michael Hillebrecht

    Von den 1930er-Jahren bis zur Occupy-Bewegung heute: Im Roman des US-Autors überlagern sich politische und private Generationenkonflikte.

    Jonathan Lethem überrascht in seinem neuen Roman mit einer Familienchronik, die auch eine Geschichte der US-amerikanischen Linken von 1930 bis heute darstellt. In „Der Garten der Dissidenten“ spannt der 50-jährige Lethem den Bogen von der kommunistischen Partei der 30er- bis 50er-Jahre über die Neue Linke der 60er- und 70er-Jahre bis hin zur Occupy-Bewegung der Jahre 2011 und 2012. Für die Figuren seines Romans ließ sich Lethem auch von der Geschichte seiner eigenen Familie anregen. Er geht dabei zurück bis zur Generation seiner Urgroßmutter, einer jüdischen Immigrantin aus Europa.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 20.06.2014

    Benjamin Britten
    „Four Sea Interludes“ aus „Peter Grimes“ für Orchester op. 33a

    Dmitrij Schostakowitsch
    Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 99

    Johannes Brahms
    Klavierquartett Nr. 1g-Moll op. 25
    für Orchester gesetzt von Arnold Schönberg

    Lisa Batiashvili, Violine
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Tugan Sokhiev

  • 22:00 Uhr

    Einstand

    „Meine Königin: die Violine“
    Der Geiger Iskandar Widjaja
    Von Carola Malter

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage u.a.

    Goethe, Jelinek, Simons und Marx - ein Theaterabend der besonderen Art in München

    Türkische Potestbewegung gestern und heute: Mely Kiyaks Theaterstück „Aufstand“

    Tanz auf dem Ehrenmal: Das Foreign Affairs Festival in Berlin hat begonnen

    Welche Chancen haben wir? Arabische und jüdische Intellektuelle in Berlin

    100 Jahre nach dem Attentat von Sarajevo: Das Theater in Belgrad versucht "Ehrenrettung" des Attentäters Gavrilo Princip