Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Montag, 16.07.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Unsere Fahrräder wiegen nichts und kosten ein Vermögen
    Hörspiel von Dominik Busch
    Mit: Katja Bürkle, Steven Scharf, Georgia Stahl, Gabriel Raab, Brigitte Hobmeier
    Ton: Michael Krogmann
    Produktion: BR 2017
    Länge: 51'36

    Eine Gruppe eigentlich sympathischer, kultivierter Leute ändert ihr Verhalten plötzlich radikal.

    Karen und Sven haben eine kleine Siedlung entworfen, direkt am Meer. Hier leben sie, zusammen mit Gleichgesinnten. Sympathische Leute, zwischen 25 und 40. Sie sehen jünger aus. Sie haben dieses Strahlen, etwas Ungezwungenes und Leichtes geht von ihnen aus. Sie sind fit und durchtrainiert. Sie sind gut ausgebildet, sie fühlen sich frei. Sie sind offen - und unter sich. Sie meinen es nicht böse. Eines Tages kommt Karens Schwester zu Besuch. Ein paar Tage am Meer werden ihr gut tun, denkt sie. Sie irrt sich.

    Dominik Busch, geboren 1979 in Sarnen, Schweiz, Autor, Musiker und Regisseur. Jurypreis beim 7. Berliner Hörspielfestival 2016 für "Draußen im Watt leg ich dich hin". In der Spielzeit 2015/2016 Hausautor am Luzerner Theater. Sein Stück "Das Gelübde" zählte zu den drei Gewinnerstücken bei den Autorentheatertagen 2016 am Deutschen Theater Berlin. In der Spielzeit 2016/2017 Hausautor am Theater Basel.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Das New Life Festival präsentierte vor einem Jahr in Berlin Musik jüdischer Komponisten, die vor den Nationalsozialisten fliehen mussten. Sie ließen Familien, Karrieren und ihre Hoffnungen zurück, dass sie ihre ursprüngliche Heimat jemals wieder betreten werden. Komponisten wie Paul Frankenburger, Josef Tal oder Josef Kaminski bauten in Palästina eine neue Zukunft auf, änderten teilweise ihre Namen und den Ton ihrer Musik und schufen damit die Grundlage für eine israelische Kunstmusik. Doch was ist der israelische Klang? Gibt es ihn überhaupt, und woraus speist er sich? Um diese Fragen soll es mit Festivalleiterin und Sängerin Mimi Sheffer gehen. Zu hören sind Konzertaufzeichnungen vom New Life Festival - Werke, die lange vergessen waren wie das Violinkonzert von Josef Kaminski, das Trio von Leo Smit oder Lieder von Paul Ben-Haim.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 100 Jahren: Zar Nikolaus II. wird mit seiner ganzen Familie von den Bolschewiki ermordet

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Kathrin Oxen
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Sorge einer Diplomatin: Madeleine Albrights Warnung vor Faschismus
    Gespräch mit der ehem. amerikanischen Außenministerin

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    Sachbuch:
    "Faschismus. Eine Warnung" von Madeleine Albright
    Rezensiert von Marko Martin

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Zum Tod von Christine Nöstlinger
    "Wieviel von Ihnen als Kind steckt in Ihren Büchern?"
    Susanne Führer im Gespräch mit der Schriftstellerin
    (Wdh. v. 16.12.2014)

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Clemens Setz und das Erste Wiener Heimorgelorchester
    Von Alexander Moritz

    Zwischen Talent und Staatstreue - Schreiben lernen im Sozialismus
    Gespräch mit Dr. Katja Stopka, Zentrum für Zeithistorische Forschung

    Buchkritik:
    "Frei" von Roswitha Quadflieg und Burkhart Veigel
    Rezensiert von Birgit Koß

    Straßenkritik:
    "Laufen.Essen.Schlafen" von Christine Thürmer
    Von Maria Bonifer

    Hörbuch:
    "Der Kreis des Zauberers: Thomas Mann und Familie"
    Vorgestellt von Julia Riedhammer

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    20 Jahre Rainforest World Music Festival
    Von Wolfgang König

    Mein Lieblingsinstrument: Ukulele
    Von Kerstin Poppendieck

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    Jazz für den Staubsauger
    Forscher entwickeln neue Glocke, die einen Jazz-Akkord hervorbringt
    Von Andi Hörmann

    Toward the unknown
    Gespräch mit der Harfenistin Kathrin Pechlof

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • David Schraven, Journalist
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Das Mietshäuser Syndikat
    Kampf den Wohnungsspekulanten
    Von Wolf-Sören Treusch

    EU-Tourismusförderung in Willingen im Sauerland
    Von Ludger Fittkau

    Reparieren statt verschrotten
    Der Hamburger Gebrauchtwarenladen "Stilbruch"
    Von Axel Schröder

    10 Jahre Nichtraucherschutzgesetz:
    Kein Kneipensterben durch Rauchverbot in Nordrhein-Westfalen
    Von Andrea Groß

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Shanli Anwar

    Gelungen? Pussy Riot, Flitzer und die WM....
    Gespräch mit Connie Runner, Mitglied des Peng-Kollektivs

    Teenage Shopping Mall Soap Opera:
    Das Werk "Powerbanks" von Britta Thie
    Gespräch mit der Künstlerin

    Top Five: Riding the magic bus - Wohnmobile im Film
    Von Hartwig Tegeler

    Das Lesen der Anderen: Missy Magazin
    Gespräch mit Stefanie Lohaus, Mitbegründerin und Mitherausgeberin

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Ulrike Jährling

    Ungewöhnliche Museen: Drahtmuseum
    Von Ulrike Jährling

    Kleine Sommerreihe: Eis
    Von Annette Bäßler

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andrea Müller

    Jazz für den Staubsauger:
    Forscher entwickeln neue Glocke
    Von Andi Hörmann

    Mein Lieblingsinstrument: Ukulele
    Von Kerstin Poppendieck

    Soundscout: Harrycane Orchestra aus Augsburg
    Von Martin Risel

    Neues Allbum von Let's Eat Grandma: "I'm All Ears"
    Von Vanessa Wohlrath

    Wochenvorschau - Die Highlights in der Tonart
    Von Dirk Schneider

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Hans-Joachim Wiese

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    WG für Gutverdiener - CoLiving in den USA
    Von Eberhard Schade

    Mit Büroarbeitsplätzen für digitale Nomaden sind Coworking-Ketten wie Mindspace oder WeWork groß geworden. In den USA bieten sie nun auch eine neue Form des Zusammenlebens an: sogenannte CoLiving-Spaces, die besonders die Millennials ansprechen. Es sind etorten-Wohngemeinschaften, die eine Antwort auf aktuelle Herausforderungen wie Wohnungsnot oder Vereinsamung zu sein scheinen. Und auch eine Folge der horrend hohen Mieten sind. Dieser Trend ist aber auch umstritten, und das nicht nur, weil er schwarze Schafe auf den Plan ruft.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Im Sommerloch
    Wasserdichte Satire zum Ferienstart
    Moderation: Andre Zantow

  • 19:30 Uhr

    Zeitfragen

    Feature
    Soziale Stadt oder Gettoplan?
    Die Krise von Großwohnsiedlungen
    Von Jane Tversted und Martin Zähringer

    Berlin-Marzahn und Aarhus Gellerupparken sind zwei Beispiele für ganz unterschiedliche Pläne im sozialen Wohnungsbau.

    Satellitenstädte und Großwohnsiedlungen sind in ganz Europa in die Krise geraten. Berlin-Marzahn, gebaut von 1977 bis 1987 und eigentlich begehrter Wohnraum, verlor nach dem Ende der DDR Tausende Mieter, sie zogen in den Westen. Gegen das Kippen der Wohnlage durch Verwaisung setzt Berlin integrative Modelle behutsamer Stadterneuerung und den bundespolitischen Masterplan ‚Soziale Stadt‘. Im dänischen Aarhus Gellerupparken dagegen - es wurde zum Sammelpunkt ausländischer Mieter und damit angeblich zu einer Parallelgesellschaft - geht die Regierung mit einem Gettoplan vor und sucht in der Privatisierung die gesunde Mischung. Politische Strategien im sozialen Wohnungsbau.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Sommergarten Schloss Neuhardenberg
    Aufzeichnung vom 02.07.2017

    Konstantin Wecker Trio:
    Konstantin Wecker, Gesang und Klavier
    Fany Kammerlander, Violoncello
    Jo Barnikel, Klavier

    Moderation: Holger Beythien

    „Ich werde nicht aufhören, von einer grenzenlosen Welt zu träumen, in der die Poesie den Parolen weiterhin erbitterten Widerstand leisten wird.“ So Konstantin Wecker bei der Verleihung des Bayerischen Staatspreises 2017. Mit Liedern wie ‚Genug ist nicht genug‘, ‚Willy‘ oder ‚Frieden im Land‘ hat der bayerische Liedermacher Musikgeschichte geschrieben und avancierte zum Vorbild der nachrückenden Liedermachergeneration. Lieder, die seinerzeit auch in der DDR Verbreitung fanden - die meisten inoffiziell. Bis heute haben sie nichts an moralischer Brisanz, gesellschaftlicher Relevanz und verstörender Aktualität eingebüßt. Auch musikalisch atmen sie heute noch ihren zeitlosen Charme, stehen sie doch klassischer Musik näher als Pop oder Folk. Im Juni 2017 siebzig Jahre alt geworden, hat Wecker mit dem damals erschienenen Doppelalbum ‚Poesie und Widerstand‘ und der gleichnamigen Tournee mit Neuinterpretationen legendärer Wecker-Songs wie ‚Der alte Kaiser‘, ‚Inwendig warm‘ oder ‚Die weiße Rose‘ sowie einigen neuen Li edern wieder einmal von sich reden gemacht. Am Rande der offiziellen Tour ‚Poesie und Widerstand‘ gab er am 2. Juli 2017 im Schlosspark zu Neuhardenberg ein Open-Air-Konzert mit jenen Liedern, die eine ganze Generation prägten. Mit der Wiederholung des Konzertmitschnittes kommen wir gern einem vielfach geäußerten Wunsch nach.

  • Heldentod
    Von Dirk Josczok
    Regie: Beatrix Ackers
    Mit: Guntbert Warns, Juliane Lang, Roman Knižka, Claudia Eisinger, Herbert Sand, Marian Funk, Sebastian Becker, Johannes Schäfer, Anjo Czernich, Shelly Kupferberg, Lena Vogt, Katte Püschel und Rubi Lorentz
    Komposition: Michael Rodach
    Ton: Martin Eichberg
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2011
    Länge: 50'38
    (Wdh. v. 05.09.2011)

    Nach einem tödlichen Streit ergreift Yanas Retter die Flucht vor der Polizei. Bloße Panik?

    Später Abend in der U-Bahn: Yana Bischof ist mit ihrem Baby auf dem Weg nach Hause. Die alleinerziehende Mutter wird von zwei jungen Männern belästigt. Erst als sie die junge Frau am Verlassen der U-Bahn hindern wollen, erhält sie Unterstützung durch einen Fahrgast. Die Situation eskaliert. Es kommt zum Streit mit tödlichem Ausgang. Yanas unbekannter Retter ergreift vor dem Eintreffen der Polizei die Flucht. Eine Panikreaktion? Hauptkommissar Magnus und sein Team ermitteln.

    Dirk Josczok, geboren 1960 in Düsseldorf, lebt in Berlin. Autor von Prosa, Theaterstücken, Drehbüchern, Funkerzählungen und Hörspielen. Mit "Handy" begann er nach zahlreichen Kurzhörspielen beim WDR eine Kriminalhörspielserie um die Hauptkommissarin Nusser. Insgesamt verfasste Josczok über 40 Hörspiele. Für Deutschlandradio schrieb er inzwischen sieben Kriminalfälle, in denen Kommissar Magnus und sein Team ermitteln: "Heldentod" (2011), "Zahltag" (2012), "Niemandskind" (2013), "Menschlos" (2014), "Verräter" (2015), "Mündig" (2017) und "Schwarzblut" (2018). Die Regisseurin Beatrix Ackers, den Musiker Michael Rodach sowie die Schauspieler des Ermittlerteams verbindet seit 2011 eine kontinuierliche Zusammenarbeit an der Krimi-Reihe, deren sieben Folgen Deutschlandfunk Kultur vom 16. Juli bis zum 27. August 2018 in chronologischer Reihenfolge sendet.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    "Die Regierung versucht, die Richtung vorzugeben":
    Serbische Medien unter Druck
    Von Sabine Adler

    "We are innocent when we sleep":
    Neue Fotokampagne der Schaubühne
    Von Gerd Brendel

    Fremdgemacht & Reorientiert.
    Ein Buch über Jüdisch-muslimische Verflechtungen
    Von Kolja Unger

    Kulturpresseschau
    Von Ulrike Timm